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Corona-Medienkonferenz in Bern
BAG-Mathys: «Corona-Situation ist sehr ungünstig und besorgniserregend»

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Das BAG bezeichnet die aktuelle Corona-Situation als «sehr ungünstig und besorgniserregend».

  • Die Eidgenössische Impfkommission empfiehlt neu die Covid-Impfung ausdrücklich allen Kindern ab 12 Jahren und auch Schwangeren.

  • Der oberste Kantonsarzt stellt eine schwindende Disziplin beim Maskentragen und Abstandhalten fest.

  • Urs Karrer von der Taskforce stellt fest, dass die Covid-Patienten in den Spitälern jünger sind als bei der 2. oder 3. Welle.

  • Laut Karrer geben 40 Prozent der Covid-Patienten in den Spitälern ihren Ansteckungsort an. Davon seien 80 Prozent Rückkehrende aus Südosteuropa.

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Und wie sieht es mit der Impfquote bei den Migranten aus?

Mathys vom BAG sagt: Man wolle mit verschiedenen Plattformen genau diese Bevölkerungsgruppen erreichen. Es sei schon länger bekannt, dass die Durchimpfungsrate in diesen Kreisen relativ tief sei.

Karrer ergänzt, hier seien insbesondere die Gemeinden gefordert. Denn diese seien viel näher an diesen Bevölkerungsgruppen dran. «Es ist wichtig, dass die Informationen in alle Verästelung der Gesellschaft gehen.» Sprachbarrieren und kulturelle Hürden würden dabei eine Rolle spielen.

Hauri sagt: Man müsse insbesondere an die Schlüsselpersonen dieser Bevölkerungsgruppe gelangen, damit die Informationen entsprechend vermittelt werden könnten.

Fragerunde: Wie sieht es mit der Impfquote bei den Teenagern aus?

Berger kann keine konkreten Zahlen nennen, geht aber von 10 bis 20 Prozent aus. Er sagt, dass die Behörden die Impfung ab 12 Jahren empfehlen. Aber man wolle die Quote in dieser Altersgruppe erhöhen.

Nun den Impfturbo zünden

Mit der Delta-Variante habe sich das Risiko für eine Hospitalisation für Menschen zwischen 35 und 45 «verdreifacht». Viele der Patienten oder Patientinnen in den Spitälern führen ihre Ansteckung auf einen Ferienaufenthalt zurück.

Karrer sagt, dass die Impfkampagne gewisse Altersgruppen erreichen müsse. Man müsse schauen, dass diese Altersgruppe geimpft werde. ««Mittel- und langfristig wird es uns aber nur mit der Impfung gelingen, das Gesundheitssystem langfristig zu sichern. Wir müssen nochmals den Impfturbo zünden. Klatschen ist gut, impfen ist besser. Lassen Sie sich impfen, tun sie es für sich alle. Auch das Pflegepersonal wird Ihnen dankbar sein.»

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Samstagmorgen, Impfzentrum Lerchenfeld, der Ansturm ist riesig: Impfwillige warten geduldig auf ihren ersten Piks.

Nach den Herbstferien droht erneut ein Anstieg der Fallzahlen

Laut der wissenschaftlichen Task Force des Bundes muss verhindert werden, dass nach den Herbstferien die Fallzahlen erneut stark steigen. Es brauche Disziplin und allenfalls zusätzliche Massnahmen, damit Personen nicht infiziert aus dem Ausland in die Schweiz zurückkehrten.

«Für die Herbstferienwelle werden wir überlegen müssen, wie ein erneuter Anstieg der Fälle vermieden werden kann», sagte Urs Karrer, Vizepräsident der wissenschaftlichen Task Force des Bundes. Die Delta-Variante bringe eine Person mit einer höheren Wahrscheinlichkeit auf eine Intensivstation als dies bei früheren Varianten der Fall gewesen sei.

Wenn 25 Prozent der Betten von Covid-Patienten belegt seien, dann habe es weniger Platz für andere Patientinnen und Patienten. «Und diese Betten sind in der Regel nicht leer. Wir müssen gelegentlich aus Platzgründen Patienten verlegen.»

Zahlen zur Verlegungen von Patienten konnten die Experten in Bern jedoch keine angeben.

Welle kommt früher als vor einem Jahr

Nun spricht der Winterthurer Urs Karrer von der Taskforce. «Die Epidemie verbreitet sich schnell. Ich beobachte die Entwicklung mit Sorge.» Er vergleicht die Lage mit der Lage vor einem Jahr, stellt aber zwei wichtige Unterschiede fest. «Die Welle kommt zwei Monate früher, und die Patienten in den Spitälern sind jünger.» Im 500-Betten-Spital von Winterthur habe es Mitte Juli zwei bis drei Corona-Patienten gegeben, unterdessen seien es schon über 20.

Pandemie geht nicht vorbei, wenn man wegschaut

Nun redet Hauri. Alle Kantone seien mittlerweile stark betroffen auch was die Hospitalisationen angehe. «Massnahmen wie Abstandhalten oder Maskentragen werden zunehmend schlecht eingehalten. Sehr vielen ist die Bedeutung der aktuellen Lage aber bewusst», sagt der Zuger. Vorausschauendes Verhalten entscheide jetzt über den Herbst.

Er sagt, dass viele Fälle in den Spitälern von den Ferienrückkehrern oder von nicht geimpften Personen komme. Er stelle beim Contact-Tracing fest, dass viele Angabe der infizierten Personen unvollständig, mangelhaft oder falsch seien. Er appelliert an die Zusammenarbeit mit den Behörden. Es sei mühsam, in Quarantäne zu gehen, das wisse er. «Aber die Pandemie geht nicht einfach vorbei, wenn wir wegschauen oder sie negieren.»

Auch Schwangere sollen sich impfen lassen

Berger führt weiter aus: «Auch wer an Corona erkrankt ist, soll sich impfen lassen.» Neu wird auch allen schwangeren Frauen die Impfungen empfohlen.

Berger äussert sich auch zur dritten Impfung. Man solle diese verabreichen, wenn dies auch nötig sei. Aber mit zwei Impfungen sei man gut geschützt gegen mögliche schwere Verläufe. Milde Symtome können aber auftreten. Was man wisse: Die Hospitalisierten seien derzeit in der Mehrheit ungeimpft. Ob auch Betagte eine dritte Dosis brauchen, sei im Moment noch nicht aktuell.

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Bund gibt Impfung für 12-Jährige frei

Christoph Berger übernimmt. Der Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (EKIF) erklärt, wie sich die Lage mit dem Delta-Virus verschärft habe, besonders bei den Jugendlichen. Diese hätten nun mehr Infektionen. Man empfehle also neu, dass bereits Kinder zwischen 12 bis 15 sich impfen lassen sollen. Die Delta-Variante sei so ansteckend wie die Windpocken.

Der Schweizer ruft auch alle Erwachsene dazu auf, sich impfen zu lassen.« Sie schützen sich selbst und alle anderen, vor allem die Kinder», erklärt Berger.

Die Anpassung der Impf-Empfehlung ab 12 Jahren erfolge aufgrund der epidemiologischen Lage und der jüngsten Erkenntnisse. «Es ist wichtig, dass die Schulen offen bleiben», erklärte Berger.

Ungünstig und besorgniserregend

Die derzeitige epidemiologische Lage sei als ungünstig und besorgniserregend einzuschätzen, auch wenn sie mit vielen Unabwägbarkeiten verbunden sei. Man könne durchaus von einer vierten Welle sprechen, sagte Patrick Mathys, Leiter Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag vor den Medien in Bern.,

Es gebe bezüglich der gemeldeten positiven Fälle zwar eine leichte Entschleunigung zur Vorwoche. Sie blieben aber auf dem Niveau des Höhepunktes der dritten Welle. Insgesamt habe das Infektionsgeschehen stark an Fahrt aufgenommen, mit einer weiteren Verschlechterung der Lage sei zu rechnen. Es besteht laut Mathys ein «bedeutendes Risiko für eine starke Infektionswelle».

In den Spitälern habe sich die Zahl der wegen einer Covid-19-Erkrankungen ein gewiesenen seit Anfang Juli verdreissigfacht. In den Intensivstationen habe sich die Zahl der Patienten verfünffacht. «Wir nähern uns zügig dem Niveau vom Frühling, dem Höhepunkt der dritten Welle.» Das sei besorgniserregend, so Mathys, zumal neun von zehn Hospitalisierten nicht geimpft seien.

Bei den Todesfällen gebe es keine Veränderung. Sie bewegten sich auf tiefem Niveau und es gebe keine Anzeichen für eine Trendwende.

Angespannte Lage in den Spitälern

Derzeit seien über drei Viertel der Intensivplätze belegt. Ein Viertel davon sind Covid-Kranke. Die Situation auf den Intensivstationen sei als angespannt einzustufen.

Mathys sagt, dass der nationale R-Wert zuletzt bei 1,22 gelegen hätte. Das zeige, dass ein starkes Wachstum vorhanden sei. Über 10 Millionen Impfdosen seien abgesetzt worden. 56 Prozent der Bevölkerung seien mindestens einmal geimpft worden, etwas über 50 Prozent zweimal.

Mathys schliesst mit den Worten, dass die epidemiologische Lage als besorgniserregend zu betrachten sei. Die Situation habe sich verschlechtert.

Bei den Hospitalisationen sieht es nicht gut aus

Was die Altersgruppen betrifft, so nehmen die Fälle bei Jugendlichen und Kindern zu, aber auch bei den älteren Altersgruppen. Im Vergleich zur letzten Woche hätten die Fallzahlen ganz leicht abgenommen. Sie bewegten sich aber auf einem Niveau, wie man sie bei der dritten Welle gesehen habe, erklärt Mathys weiter.

Auch bei den Hospitalisationen sehe es nicht positiv aus. «Wir nähern uns dem Niveau wie wir es im Frühling während der dritten Welle erlebt haben», sagt der Abteilungsleiter vom BAG. Bei den Todesfällen gebe es nicht viel Neues. Sie liegen auf einem tiefen Niveau. Es gebe eigentlich keine Anzeichen für eine Trendwende.

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Die Medienkonferenz beginnt: Die vierte Welle ist da

Wie gewohnt übernimmt Mathys zu Beginn das Wort. Die Lage sei unübersichtlich, sie sei auch ungünstig und zu einem gewissen Punkt auch besorgnisserregend. «Wir dürfen diese Lage als vierte Welle bezeichnen.»

Die Expertenrunde

Folgende Experten nehmen an der Medienkonferenz des BAG teil:

  • Patrick Mathys, Leiter Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit, Bundesamt für Gesundheit BAG

  • Christoph Berger, Präsident, Eidgenössische Kommission für Impf-Fragen EKIF

  • Rudolf Hauri, Kantonsarzt Zug, Präsident der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte

  • Urs Karrer, Vizepräsident, National COVID-19 Science Taskforce

Christoph Berger ist der Präsident der EKIF und wird heute ebenfalls zu Wort kommen.

Wirtschaft will Lockdown verhindern

Die Entwicklung zeige nicht in die gewünschte Richtung, erklärte Patrick Mathys vom BAG beim Point de Presse vor einer Woche. Man stehe quasi vor einer vierten Welle. Diese will die Schweizer Wirtschaft unbedingt verhindern. Das soll vor allem mit mehr Impfungen erreicht werden, wobei die zahnlose Impfkampagne des Bundes viel zu reden gibt. (Lesen Sie auch: Kampagne für den Covid-Piks: Darum ist die Schweizer Impfwerbung so zurückhaltend). Jedenfalls sorgen sich die Schweizer Wirtschaftsverbände um das langsame Impftempo. Daher wollen die drei Verbände Economiesuisse, der Arbeitgeberverband und der Gewerbeverband eine gemeinsame Arbeitsgruppe ins Leben rufen. «Die Idee ist, dass die drei Verbandsdirektoren Vorschläge erarbeiten, wie die Wirtschaft dabei helfen kann, die Impfkampagne zu beschleunigen», sagt Fabio Regazzi, Präsident des Gewerbeverbands und Nationalrat (Die Mitte). Die finalen Vorschläge sollen dann die drei Verbandspräsidenten absegnen. (Lesen Sie mehr darüber: Spitzenverbände reagieren: So wollen Wirtschaftsbosse einen neuen Lockdown verhindern).

Impfen, so sagt das BAG, ist immer noch der beste Schutz gegen Corona: Impfcontainer an der Neuen Kantonsschule in Aarau.

In letzter Zeit hat sich auf Grund der steigenden Fallzahlen doch ein Trend zu einer grösseren Impfbereitschaft in der Bevölkerung abgezeichnet. Gewisse Impfzentren sind gar bestürmt worden. (Lesen Sie zum Thema: Steigende Infektionszahlen: Impfzentren werden plötzlich überrannt). Das ist eine Entwicklung, die natürlich den Experten des Bundes gefällt. Angesprochen wird heute Nachmittag wohl auch eine möglich dritte Impfung. (Vgl.: Booster-Impfung wie in den USA: Ab Oktober bräuchten 300'000 Personen eine Auffrischung).

Aufgrund der Zusammensetzung der heutigen Expertenrunde in Bern ist zu erwarten, dass auch die Impfung bei Jugendlichen und Kindern erwähnt wird. (Vgl.: Daten aus den Kantonen: So häufig sind Corona-Ausbrüche in Schulen wirklich).

Fehlendes Personal im Spital als grosses Problem

Kleinere Spitäler verschieben wegen Corona-Patienten bereits wieder nicht dringliche Operationen. Das Problem ist vor allem: Es fehlt an ausgebildetem Personal, sprich Pflegefachleute. Stefan Metzker, CEO des Spitals im zürcherischen Männedorf, erklärt gegenüber dem «Tages-Anzeiger», dass nicht die Anzahl verfügbaren Betten das Problem sei, sondern das fehlende Fachpersonal. Dabei spricht Metzker von einem «akuten Mangel an Pflegefachkräften auf Intensivstationen». Corona hat offenbar den Beruf weniger attraktiv gemacht. Und auffallend ist, wie viele Pflegefachkräfte relativ früh wieder aus ihrem Job aussteigen.

Interessant ist, dass beispielsweie im Kanton Zürich kaum Patienten oder Patientinnen liegen, die bereits doppelt geimpft sind und sich dann neu infizierten. Mit anderen Worten: Der überwiegende Anteil der Covid-Patienten seien Personen, die gar keine oder nur eine Impfung erhalten haben.

Ein Faktor in der Pandemie: Den Spitälern mangelt es an gut ausgebildetem Pflegepersonal.

Noch kein einziger vollständig geimpfter Corona-Patient wurde in Männedorf behandelt. Dafür stellt Metzker aber fest, dass im Vergleich zu den bisherigen Pandemiewellen aktuell deutlich jüngere Patienten und Patientinnen dabei seien, «die schwer erkranken, Sauerstoff und oft aktive Atmungsunterstützung brauchen». Die meisten von ihnen seien Ferienrückkehrer, sagt Metzker.

Ausgangslage: Schärfere Regeln für Beizen?

Die Fallzahlen nehmen immer mehr zu, aber was dem BAG noch grössere Sorgen bereitet, ist die Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen, die wieder ein besorgniserregendes Niveau erreicht hat. So lagen in Aargauer Spitälern am Montag 19 Erkrankte auf der IPS, halb so viele wie auf dem Höhepunkt der zweiten Welle im Spätherbst 2020. Auch die Kantone St. Gallen und Zürich verzeichnen ähnlich hohe Werte im Vergleich zur zweiten Welle.

St. Gallen und Aargau erwägen deshalb die Einführung der Zertifikatspflicht für Restaurantbesuche. Denn St. Gallen, Aargau und mit ihnen die Mehrheit der Kantone ziehen eine nationale Lösung vor. Befürchtet wird, dass bei einer Ausweitung der Zertifikatspflicht nur in einzelnen Kantonen, ungeimpfte Gäste ohne Zertifikat einfach in Gasthaus eines Nachbarkantons ohne Zertifikatspflicht ausweichen.

Muss man in der Schweiz bald ein Covid-Zertifikat haben, um eine Beiz zu besuchen?

«In der gegenwärtigen Situation mit einer schweizweit ungünstigen Entwicklung sind kantonal unterschiedliche Regelungen wenig zielführend», sagt Tobias Bär, Sprecher der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren (GDK). Der Anstieg der Corona-bedingten Spitaleinweisungen sei besorgniserregend, und allfällige Massnahmen müssten ergriffen werden, bevor die Spitalkapazitäten ausgeschöpft seien. «Hält die Dynamik an, dann ist die Ausweitung der Zertifikatspflicht naheliegend», sagt Bär. (Lesen Sie mehr dazu: Mehr Covid-Patienten im Spital: Schärfere Regeln für Beizen – Kantone wollen nationale Lösung).

/fal