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Nachfolge von Mauch und Odermatt
Fabian Molina hegt keine Ambitionen für die Zürcher Exekutive

Fabian Molina, Nationalrat der SP, lehnt an einer Wand, wirft einen Schatten. Fotografiert von Franziska Rothenbuehler.
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2026 wird es im Zürcher Stadtrat einige personelle Veränderungen geben. Mit den Rücktritten von Corine Mauch, André Odermatt und Filippo Leutenegger werden drei der neun Sitze in der Exekutive frei.

Verschiedene bekannte Namen haben sich für eine Nachfolge in Stellung gebracht. Sozialvorsteher Raphael Golta will den Posten des Stadtpräsidenten von Parteigenossin Mauch übernehmen. Weitere Bewerber für die frei werdenden Sitze in der Regierung stehen aus den Reihen von SP, SVP, GLP und Mitte bereit.

Einer, der nicht ins Zürcher Stadtratsrennen steigt, ist Fabian Molina. Der 34-Jährige wolle sich stattdessen auf seine Arbeit im Nationalrat konzentrieren, verriet er im Interview mit «Tsüri.ch». Als Aussen- und Sicherheitspolitiker sei seine Arbeit im Bundesparlament noch nicht beendet.

«Wir stehen an einem Wendepunkt der europäischen Nachkriegsgeschichte, die auf dem Völkerrecht basierende Ordnung ist in akuter Gefahr», sagt Molina. «In dieser Situation muss die Schweiz Haltung zeigen, die internationale Solidarität in der Hunger- und Armutsbekämpfung hochhalten und in Europa Verantwortung übernehmen für den Frieden, anstatt dubiose Geschäfte über alles zu stellen. Dafür will ich mich weiter einsetzen.»

Die Wahlen für den Zürcher Stadtrat finden am 8. März 2026 statt. Das Datum eines allfälligen zweiten Wahlgangs ist der 10. Mai.