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Einkaufskorb im Juni
Philadelphia liegt in der Ostschweiz

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Mit allen Wassern gewaschen

Am Anfang steht für einmal die Verpackung: Glaze Water wird in Tetrapaks abgefüllt und mit einem Zuckerrohrdeckel verschlossen. Damit enthalten die Verpackungen der Produkte von Blubb Water GmbH viel weniger Kunststoff als andere Saft- und Wasserflaschen. Konkret heisst das, sie sind 76 Prozent aus natürlichen, nachwachsenden, nicht fossilen Rohstoff-Materialien hergestellt – und recycelbar. Ich finde das gut. Ja, ich bin geradezu begeistert, weil ich zwar mehr als zehn Refill-Flaschen besitze, die aber oft nicht auffindbar sind.

Und das Wunderwasser? Schmeckt sehr mild. Mir fast ein bisschen zu mild, um ehrlich zu sein, aber das ist natürlich Geschmackssache. Es sei, steht auf der Website, «natriumarmes, reines Naturwasser aus über 100 Metern Tiefe». Wo sich diese befindet, ist leider nicht zu erfahren. Schade. (nk)

Glaze Water, 0.5 l, ca. 2.30 Franken, u.a. bei Jelmoli oder Globus oder auf glazewater.com

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Fast Zero Bier, aber nicht Zero Zucker

Die Brauerei Calanda in Chur hat ein alkoholfreies Radler auf den Markt gebracht. Kürzlich wurde mir eine Dose am Bahnhof in die Hand gedrückt. Im Angebot gibt es die Geschmacksrichtungen Citron und Orange. Abends gönnte ich mir das Getränk als Aperitif an der eigenen Balkonbar, die nun dank steigenden Temperaturen eröffnet ist. Alleine das Geräusch beim Öffnen der Dose belebte mein Belohnungszentrum, da es heisst: Es ist Feierabend.

Das Getränk erinnert mich an Bilz, ein zitroniges Süssgetränk mit ganz wenig herbem Bier-Geschmack. Fein nach Zitrone schmeckt auch das Calanda Radler, und eine Bier-Note ist ebenfalls auszumachen. Kein Wunder: Da ist nur 40 Prozent vom alkoholfreien Calanda-Bier drin. Meinen Zuckerspiegel hat es gehoben, allerdings: Ich wünsche mir mehr Biergeschmack. (cla)

Calanda Zero Radler, 33 cl, 1.50 Franken, bei Coop

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Wendys Kraft

Sie soll ihn in Peking 2022 getestet haben (und ist mit zwei Medaillen zurückgekehrt): Skifahrerin Wendy Holdener hat jetzt einen eigenen Riegel. Push heisst dieser «Energy Snack», wird vom Sportnahrungshersteller Nutriathletic vertrieben und ist eher ein Riegeli – herzig klein und hat in jedem Handtäschli Platz. Doch was ist drin? Kürbiskernprotein, Nüsse, getrocknete Früchte, Apfelkonzentrat und Sonnenblumenöl. Wonach schmeckt er? Nach Datteln. Braucht man das? Nö. Habe ich ihn mir trotzdem gekauft? Ja. Warum? Weil Wendy Holdener draufsteht. Ja, so einfach bin ich gestrickt. (nk)

Box mit 12 Riegeln à 25 g, 24 Franken auf nutriathletic.com

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Philadelphia liegt in Oberbüren

Waren Sie schon mal in Philadelphia? Ich auch nicht. Frischkäse-Produzent Züger wohl auch nicht. Einen Philadelphia-ähnlichen Käse hat er trotzdem auf den Markt gebracht. Kürzlich habe ich im Rahmen eines Käsekurses zwei aus der neuen Züger-Generation getroffen, ein Milchtechnologe und eine Lebensmitteltechnologin. Diese Begegnung inspirierte mich, ihre Version des hauseigenen Philadelphias auszuprobieren. Und Filona steht dem Konkurrent in nichts nach: Auf einem Stück Brot macht sich die Kräutervariante wunderbar als Zvieri. Einmal habe ich es in einer Sauce für Spargeln verwendet, was ebenfalls gut funktioniert. Dieses Ostschweizer Produkt wird bei mir ab sofort das Importgut ersetzen. Mit der Variante ohne Kräuter gelingt dann auch ein «New York Cheese Cake», das dem Namen Swiss Cheese Cake gerecht wird.  (cla)

Filona Frischkäse Kräuter, 200 gr, 2.35, bei Coop

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Viel Mais um einen Pflanzendrink

«Sie denken wahrscheinlich, was ich denke: Jetzt ist dann mal gut!»: Erinnern Sie sich an diese Zeilen? Es ging um das Meer von Pflanzendrinks, die mittlerweile angeboten werden. Gerade als also dieser letzte Einkaufskorb veröffentlicht wurde, machte mich eine Kollegin auf den Maisdrink MaisMe aufmerksam. Was soll ich sagen. Natürlich musste ich ihn probieren. Dieser wird aus Mais- Dunst hergestellt, einem Nebenprodukt aus der Maismühle, und so schmeckt er auch. Maisig, so-so, là-là, finde ich. Kurz: Mein Lieblingsgetränk wird es nicht werden, und doch interessiert mich die regionale Produktion von Maisprodukten so sehr, dass ich plane, die Firma Lütolf diesen Sommer zu besuchen. Mehr wegen ihren Ribelmaischips zwar, aber egal. (nk)

Lesen Sie hier, welche Pflanzendrinks wir kürzlich getestet haben

Maisdrink, 1 Liter, 2.95 Franken, bei Coop Ostschweiz und Spar, in Kürze auf maisme.ch

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Gar nicht spiessige Grillspiesse

Seit langer Zeit verfolge ich den veganen Foodproduzenten Outlawz. Nach veganem Speck, Bündnerfleisch und Geschnetzeltem haben sie einen Grillspiess erfunden. Wie immer, wenn etwas Veganes sich ins Kleid eines Fleischprodukts hüllt, werde ich misstrauisch.

Doch diesen Spiess muss ich empfehlen: Ich habe ihn einmal als Fleischersatz auseinandergenommen, um ein Ragout zu ergänzen. Die Marinade ist perfekt dafür, und für den Biss sorgt ein kräftiges Anbraten. Am nächsten Tag gab es Reste, und ich muss sagen: Dann schmeckt es sogar noch besser. Der Spiess besteht aus Weizenprotein und lokalem Gemüse von 14 Prozent. Fazit: Dieses hipsterig eingepackte Produkt wird diesen Sommer bestimmt auf meinem Grill landen. (cla)

Outlawz Food Grillspiess, 180 gr, 6.96 Fr., bei Coop

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Speck-takulärer Burger? Naja 

Wie lange ists her? 20 Jahre? Mehr? Ich meide die bekanntesten Fastfoodketten nicht bewusst, aber ich verspüre einfach nie Lust, einzutauchen in zu warme Luft, um gummige Brötchen mit undefinierbarem Belag zu bestellen. Den Veggie Fakon King mit falschem Speck wollte ich probieren, einfach so, der alten Zeiten willen, sieht halt einfach gut aus. Aber irgendwie hab ichs wieder nicht in eine Burger-King-Filiale geschafft. Respektive: Ich habe meine Kollegin Claudia Salzmann gebeten, das für mich zu übernehmen.

An den Originalspeck aus Schweinefleisch komme der Fakon (der in Frankreich produziert wird, naja) nicht heran, sagt sie – zu wenig knusprig sei er. Geschmacklich aber überzeuge das pflanzliche Patty. (nk)

Veggie Fakon King Burger, 11.90 Fr. Burger King

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Apfelkuchen-Aroma bei Fanta? 

Fanta Orange schmeckt mir im Ausland besser. Weil ich dann jeweils frei habe und vielleicht auch weil mehr Zucker drin ist. Jetzt gibt es Fanta in violett und der Getränkegigant, der zu Coca Cola gehört, macht zum zweiten Jahr in Folge ein Rätsel um den Geschmack. «What the fanta» heisst die Aktion. Ich öffne die Dose mit dem weissen Fragezeichen, die schwierig zu finden war. Die mit dem grünen lasse ich hier mal aus.

Der erste Eindruck ist: what the f***? Riecht das nach flüssigem Gummibärchen? Oder doch eher wie Hubba-Bubba-Kaugummi? Der erste Schluck ist weniger süss als erwartet, die violette Farbe lockt mich auf die falsche Fährte, denn diese Produktlinie ist ganz ohne Zucker. Schmeckt es nach Blaubeeren? Oder Cassis? Tarte Tatin? Vanille? Das Geheimnis wird bald gelüftet, bis dahin können alle mitraten. Kaufen würde ich das Getränk aber nur für Kindergeburtstage oder als Demo-Proviant für den Frauenstreik, der am 14. Juni stattfindet. (cla)

What The Fanta, 33 cl, 1.20 Fr., bei Migros. 

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