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Einkaufskorb im Mai
Ist das der erste richtig gute Grillkäse?

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Goldig und ganz ohne Quietschen

Grillkäse: Ein schwieriges Thema, vor allem, wenn er in Gesellschaft grilliert wird. Immer findet sich jemand in der Runde, der ruft: Der Halloumi quietscht! Na und, denke ich dann jeweils. Natürlich gibt es die anderen Sorten, nur – die schmecken ausnahmslos nach Karton. Nun habe ich eine Version entdeckt: Baer und Emmentaler haben eine Art Goldtaler produziert. Ich mag keinen Emmentaler, normalerweise, aber in Verbindung mit der Panade schmeckt er, wie ich mir einen guten Käse vom Feuer vorstelle. Die Konsistenz ist perfekt, und man hört es nicht nur, sondern spürt das Knuspern geradezu! Und – das ist vielleicht der wichtigste Punkt – der Käse braucht nicht in Ketchup ertränkt zu werden. Beim Grillieren über dem Rost muss man aufpassen: Der Goldjunge läuft schnell aus. (nk)

Croc Tradition Baer/Emmentaler, 2×100 g, Fr. 7.95, bei Migros

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Ein Klassiker im Schatten der Klassiker

Sie fristet, finde ich, ein Schattendasein. Nicht nur ging die Bouillon von Oswald in unserem Test letztes Jahr vergessen, ich selbst habe sie auch erst jetzt entdeckt. Und zwar beim Googeln, wie man selbst Gemüsebrühe macht. Was jetzt, da ich mir eine neue gekauft habe, wieder hinfällig wird. Neu ist die Bio-Bouillon nicht, aber gut (ausgewogen, nicht zu salzig, aber trotzdem mit Goût), nicht nur als Würze, sondern auch als Suppe in diesem regnerischen Frühling. Das Bouillon-Business und die Tatsache, dass Oswald ein Schweizer Traditionsunternehmen ist, erinnern mich an Aromat. Nur scheint Oswald ein bisschen lustiger: Auf der Website etwa verrät die Geschäftsleitung ihre Lieblinge. An erster Stelle steht eine Knoblauchwürze. (nk)

Gemüsebouillon Pur, Bio, 200 g, Fr. 22.90, auf oswald.ch

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«Wermutwolf» für Trinkfreudige

Ich bin ein Fan des deutschen Magazins «Schluck – das anstössige Weinmagazin». Es ist leicht anzüglich, manchmal fiktiv, aber jede Seite lesenswert. Nun muss ich wohl meine Lesezeit gut einteilen, denn ab Mai wird ein neues Onlinemagazin rund um Bier, Wein und Spirituosen lanciert. Die Macher Daniel Frey und Sascha Zäch propagieren, dass ihr neues Magazin nicht einfach ein weiteres Medium für Profi-Barkeeper, Whisky-Experten oder Weinkennerinnen sei. Der Name des neuen Mediums: «Wermutwolf». Den Wolf verbinde ich nicht gerade mit Thekenkultur und Mixologie. Anders die Journalisten Daniel Frey und Sascha Zäch, für sie steht der Wolf als Symbol für die Polarität und den Wandel im Leben: Mensch und Tier. Nüchternheit und Rausch. Erwähnenswert finde ich den Startschuss: Los geht es diesen Freitag um 19.34 Uhr, pünktlich zum Vollmond. (cla)

Wermutwolf.ch, ab 5. Mai um 19.34 Uhr. Derzeit kostenlos.  

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Hafer, wieder einmal

Sie denken wahrscheinlich, was ich denke: Jetzt ist dann mal gut mit diesem Thema! Sie haben recht. Aus dem Meer von Pflanzendrinks – Coop etwa führt mehr als 50 Milchalternativen im Sortiment – fische ich trotzdem noch eine Sorte heraus. Aus dem einfachen Grund, weil es der erste Haferdrink ist, der mit der Bio-Knospe zertifiziert wurde. Der Hafer dafür stammt ausschliesslich aus der Schweiz, so gut! Wie er schmeckt? Entschuldigen Sie, ich habe den Überblick verloren. Wahrscheinlich ganz passabel. (nk)

Karma Bio-Haferdrink Barista, 1 l, Fr. 3.75, bei Coop

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Lesen Sie hier, wie die verschiedenen Milchalternativen im Vergleich abgeschlossen haben, hier, wie man Haferdrink selbst macht, und hier, welcher Pflanzendrink demjenigen mit Hafer in Sachen Umweltverträglichkeit Konkurrenz macht. 

Auf bittere Zeiten folgen grüne!

Seit diesem Winter bin ich in Bittersalate verliebt. Mein Gemüse kaufe ich oft bei Loeb Lebensmittel, der die besten Delikatessenläden von Bern in einem vereint: Neben Käse, Fisch, Brot, Fleisch gilt mein Interesse dem Farmer’s Market, wo ich gern umherschlendere. Ein Gemüselieferant aus dem bernischen Neuenegg, der die Regale bestückt, ist immer wieder gut für Überraschungen. Dank ihm bin ich auf den roten, verschnörkelten Radicchio gestossen. Mit dem bunten Bittersalat habe ich mir den grauenhaft-grauen Frühling versüsst. Jetzt wird das Leben wieder grüner und frischer: zum Beispiel mit dem Catalogna-Salat, der dem Löwenzahn und Rucola ähnlich sieht. (cla)

Catalogna-Salat, im Coop, je nach Bundgrösse ca. Fr. 2.50.

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Gin und weg

Früher, vor der grossen Gin-Schwemme in der westlichen Welt, galt: Schmeckt ein Destillat nach Wacholder, dann ist es wohl Gin. Das ist auch beim neuen Gin von Hendrick’s so, man muss allerdings genau hinschmecken und sich doch recht konzentrieren, will man die blumigen Noten von Flora Adora ausmachen. Lesley Gracie, die Chef-Brennerin der schottischen Destillerie, soll die Blümchen für den Blumen-Gin herself ausgewählt haben. Wer keine Lust auf sensorische Erkundungen hat, giesst sich einen Gin Tonic ein, so wie ich. Oder wartet noch ein paar Tage und probiert den von der Firma vorgeschlagenen Mix aus frischer Minze, Gurke und Himbeeren, aufgefüllt mit einem Zitronen-Soda aus. (nk)

Lesen Sie hier, warum Lesley Gracie von Hendrick’s für die Gurke im Glas plädiert.

Hendrick’s Flora Adora Gin, 70 cl, ca. 40 Franken, diverse Orte

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