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Sweet Home: 15 Ferienideen und Lesetipps
Sommerhäppchen aus dem «Sweet Home»-Newsletter

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1 — Geniessen Sie das Draussensein auf die italienische Art

Mitte Juli ging ich mit der Berner Interiordesignerin Stephanie Aebischer auf einen Stadtspaziergang durch Bern. In der ersten Folge dieser neuen Sweet-Home-Serie sehen Sie auch den kleinen, aber fantastischen Garten, der zu Stephanies Berner Altstadtwohnung gehört. Er mutet mit antiken Gartenmöbeln, gestreiftem Baldachin und buntem Sonnenschirm mediterran an. Ein entspannter Stil, der sich auch auf dem Balkon umsetzen lässt. In der Stadtspazierganggeschichte erfahren Sie auch, was der legendäre Mailänder Concept Store «Corso Como 10» mit Berner Küchenstyling zu tun hat und wo es die allerschönste Toilette in der Bundeshauptstadt gibt.

2 — Entfliehen Sie dem Alltag und gehen Sie aus

Wenn sich die Stadt leert, gehört sie den Zuhausegebliebenen. Alles ist langsamer, entspannter, stiller und die Zeit rast für einmal nicht. Mein Sommerlieblingsrestaurant ist auf dem Zürichberg und heisst Berg 8044. Man sitzt mitten auf einer Wiese auf antiken Stühlen an schön gedeckten Holztischen unter farbigen Sonnenschirmen. Es ist ganz einfach ein Traum und das Essen ebenfalls!

3 — Lassen Sie sich von kreativen Sommerideen inspirieren

Die berühmte Schweizer Modedesignerin Dorothée Vogel wünschte sich, wieder einmal mit der Zeichenmappe unter dem Arm in eine Kunstschule zu spazieren. So schrieb sie sich an der Pariser «École des Beaux–Arts» für eine Weiterbildung in klassischem Aktzeichnen ein. Ihre Begeisterung für das Zeichnen führte sie in Zürich weiter und sie begann, im Kunsthaus expressionistische Klassiker mit grellbunten Filzstiften abzuzeichnen. Diese A4-Zeichnungen liess sie auf Stoffbreite vergrössern, auf edle Seide drucken und zu Sommerkleidern verarbeiten. Diese Sommergeschichte macht nicht nur Lust auf die eleganten, farbenfrohen Kleider, sondern auch auf anderes spannendes Schweizer Design und auf Wohnideen, die zeigen, wie man künstlerisches Flair in die Wohnung zaubert.

4 — Verlieben Sie sich in Fruchtfarben

Die Natur bietet gerade eine fantastische Üppigkeit an Früchten. Aprikosen, Pfirsiche, Nektarinen oder Himbeeren leuchten in prächtigen Farben, mit denen es sich auch schön wohnen lässt. Es sind alles differenzierte Töne, die nicht einfach Rot oder Orange sind, sondern sich immer irgendwo dazwischen befinden. Das macht sie besonders und sinnlich und lässt sie Wärme und Lebensfreude in Räume zaubern. Hier finden Sie Inspirationen und Ideen, die Lust machen, mit diesen sommerlichen Farben zu wohnen.

5 — Kochen Sie italienisch

Die glamouröse und talentierte Köchin Mimi Thorisson hat das italienische Kochbuch «Old World Italian» geschrieben. Es führt durch ganz Italien, zeigt wunderschöne Bilder von ihrem Ehemann, dem Fotografen Oddur Thorisson, und die Rezepte sind nicht nur fantastisch, sondern auch einfach zum Nachkochen. Und wenn Sie gerade im Schatten sitzen und ein bisschen auf Ihrem Handy herumspielen, dann abonnieren Sie doch auch ihren inspirierenden Instagramkanal @mimithor, der die schöne Welt zeigt, in der sie mit ihrem Mann, ihren vielen Kindern und Hunden lebt.

6 — Entführen Sie die Küche in den Süden

Fast alle Küchen in Miethäusern haben Schränkchen und Schranktüren und wir können daran nicht viel ändern. Oder doch? Es gibt eine Lösung, zumindest für den unteren Bereich von Einbauküchen, und die geht mit Stoff und Falten. Montieren Sie die Türen ab und ersetzen Sie sie mit Stangen und solch hübschen, selbst genähten Vorhängen. Sie zaubern damit gleich noch ein wenig mediterranen Charme in Ihre Küche. Noch mehr Ideen für etwas andere Vorhänge finden Sie hier.

7 — Kochen Sie Ravioli mit Haselnüssen

Gehen Sie auf dem Heimweg beim Traiteur feine Ravioli kaufen, rufen Sie Ihre Liebste oder Ihren Liebsten an und kochen Sie dieses schnelle, fantastische Gericht.

Und so gehts:

Hacken Sie geschälte Haselnüsse grob und rösten Sie sie in einer Bratpfanne ohne Öl. Nun geben Sie Butter in eine Bratpfanne und lassen diese sanft erhitzen, bis sie ein wenig braun ist. Geben Sie Salbeiblätter dazu und schmecken Sie mit Salz, Pfeffer und ein wenig Muskatnuss ab. Die Ravioli kochen, abgiessen und mit der Salbei-Butter-Mischung mischen. Anschliessend die Haselnüsse darüber geben und mit geriebenem Parmesan bei Kerzenschein und schön gedecktem Tisch servieren.

Wollen Sie Tipps dieser Art wöchentlich erhalten? Abonnieren Sie hier kostenlos den «Sweet Home»-Newsletter, der ab dem 25. August aus der Sommerpause zurück ist.

8 — Rahmen Sie Bilder schöner ein

Nicht alles, was wir gerne an die Wand hängen, ist Kunst. Manchmal liebt man eine Kinderzeichnung, einen Druck oder einfache Illustrationen so sehr, dass man sie gerne immer anschauen möchte. Geben Sie solchen Lieblingsstücken nicht nur einen Ehrenplatz, sondern lassen Sie sie auch möglichst schön zur Geltung kommen. Da helfen besondere Rahmen: farbige, bunte, bemalte, beklebte oder geschnitzte. Diese Beispiele regen dazu an, seine kleinen Schätze einzigartig zu rahmen.

9 — Entdecken Sie Poolblau für die Wohnung

Es ist grell, cool, kühlt und strahlt eine magische Anziehung aus: das Poolblau. Das Blau des Wassers wird in den Swimmingpools mit entsprechendem Anstrich oder Kacheln unterstützt. Auch wer viel lieber im See oder Meer schwimmt, kann der Faszination eines solchen Swimmingpools nicht ganz entsagen. Sie sind und bleiben verbunden mit Musse und Luxus – sozusagen als der Inbegriff eines sorglosen Lebens. Dass cooles Poolblau durchaus auch eine gute Farbe in der Wohnung ist, sehen Sie hier.

10 — Lassen Sie sich nach Italien entführen

Wenn es Ihnen wie mir geht und Sie am liebsten gleich abreisen möchten, lassen Sie sich doch von diesen italienischen Reisegeschichten dazu verführen:

11 — Erfahren Sie, wer die Riviera zur Sommerdestination machte

«Everybody Was So Young» von Amanda Vaill erzählt die Geschichte von Gerald und Sara Murphy, einem amerikanischen Paar, das in den Zwanzigerjahren an die französische Riviera zog und mit ihren Freunden, Künstlern und Schriftstellern wie Scott und Zelda Fitzgerald, Cole Porter, Hemingway oder Picasso, das Leben feierten. Sie machten die Riviera, den klassischen Winterferienort, zur Sommerdestination, die auch von Coco Chanel gerne besucht wurde, wie meine Kollegin Isabelle Hemmel hier schreibt.

12 — Machen Sie Tapenade

Die feine, provenzalische Olivenpaste kann man einfach selber machen. Sie schmeckt fantastisch zu frischem Baguette und einem Glas kühlen Rosé.

Und so gehts:

Geben Sie 1 Knoblauchzehe, den Saft von einer Zitrone, 3 EL Kapern, Salz., Pfeffer und einen Bund Petersilie in eine Küchenmaschine und zerhacken Sie alles. Danach geben Sie 6 in Stücke geschnittene Sardellenfilets und 250 g entsteinte Oliven bei. Giessen Sie während des Pürierens langsam 4 EL Olivenöl dazu, bis sich eine Paste entwickelt hat.

Bestreichen Sie dünne, getoastete und mit Olivenöl bestrichenen Baguettescheiben mit Tapenade und servieren Sie die Brötchen zu einem Apéro. Noch mehr Rezeptideen aus der Provence und einen guten Rosé-Tipp finden Sie hier.

13 — Hängen Sie einen Sommervorhang auf

Im Süden schützt man sich mit luftigen Vorhängen gegen Insekten. Diese Sommervorhänge sind entweder aus Plastikstreifen, Perlen- oder Bambussträngen und vermitteln einen besonderen Feriencharme. Daheim klappt das auch. Hängen Sie solche Vorhänge nicht nur an Balkontüren, sondern auch in Türrahmen, aus denen Sie die Türen genommen haben, oder in Durchgänge. Noch mehr sommerliche Ideen für das Zuhause finden Sie hier.

14 — Lesen Sie den perfekten Ferienroman

Das Buch «Hotel du Lac» von Anita Brookner spielt am Genfersee und man muss es ganz einfach einmal gelesen haben. Der Roman ist grossartig und liest sich perfekt im Sommer, auf dem Liegestuhl, auf der Parkbank im Schatten oder im Zug auf der Reise nach Montreux, dem Ort, an den ich denke, wenn ich mir das «Hotel du Lac» vorstelle. Kürzlich ist Anita Brookners Klassiker in neuer Aufmachung von Penguin herausgekommen. Das Taschenbuch zeigt einen wunderschön illustrierten Umschlag vom englischen Künstler und Designer @lukeedwardhall. Ich finde, das Buch ist so hübsch, dass man es auch verschenken kann – mit oder ohne Zugticket nach Montreux.

15 — Gönnen Sie sich einen Abend im Gartenrestaurant

Beim Flanieren mit Daisy im Zürcher Quartier Wollishofen entdeckte ich diesen Sommer das Restaurant Bürgli. Ich reservierte gleich an Ort und ging am selben Abend mit zwei Freundinnen im wunderschönen Garten mit Seeblick (und einem Igelchen unter der Hecke) essen. Wir bestellten alle das Gleiche und zwar nichts Kaltes, sondern Massen an goldenen, knusprigen Pommes frites und butterzartes Entrecôte au Café de Paris – es war herrlich!

Fotos: 6: Pinterest, 7:  Fork Knife Swoon, 8: @atelierdevelay, 12: Sainsbury's, 13: Foto über: Inside Closet, 1, 2, 3, 4, 5, 9, 10, 11, 15: MKN