Sweet HomeWagen Sie das Spiel mit Farbe und Form
Lassen Sie sich vom Frühling verführen und bringen Sie mehr Farbe und Fantasie in Ihr Zuhause.

Genug von Winterweiss und Nebelschleier? Zumindest wettertechnisch tut sich etwas: Die Sonne scheint, die Blumen spriessen und ein Hauch von Frühling liegt in der Luft. Öffnen Sie Ihre Wohnung und Ihren Kopf für neue Ideen und wagen Sie etwas mehr Farbe und Pepp in der Einrichtung. Das vertreibt die Langeweile und macht gute Laune. Produkte und Foto: Fritz Hansen
1 — Wie das Schlafzimmer aus dem Winterschlaf erwacht

Wenn die Natur erwacht, spüren wir neue Energien und haben Lust auf Abwechslung. Das Bett bleibt zwar auch im Frühling ein Nestchen, kann aber je nach Jahreszeit etwas anders gestylt werden. Dieses Schlafzimmer aus einer schwedischen Wohnung zeigt ganz viele Ideen, die sich einfach umsetzen lassen. Wichtig sind natürlich die Farben. Das Bett zeigt einen Quilt und Zierkissen in Orangetönen, und als eine Art Kopfende dient ein himmelblauer Paravent. Dass die Farben leuchten und Frische bringen und trotzdem nicht laut wirken, hat viel mit der warmgrauen Wand zu tun und natürlich mit dem poppig poetischen Style, in dem das Schlafzimmer eingerichtet ist.
2 — So geht die gemütliche Tour

Das Spiel mit Farben kann auch viel Gemütlichkeit bringen. Vor allem, wenn man sich entscheidet, die Wände farbig zu streichen. Der Raum wirkt dann «angezogen» und eleganter. Ausserdem sieht vor und an farbigen Wänden alles schöner aus, auch Bilder. Das wissen Museumsleute – und setzen Gemälde und Skulpturen gern vor farbigem Hintergrund in Szene. Zu Hause ist es am besten, sanfte, natürliche Farben zu wählen.
3 — Das Drumherum ist entscheidend

Das Spiel mit Farben und Formen geht am einfachsten mit den kleineren Dingen. Mit Wohnaccessoires, Textilien und Beistellmöbeln lässt sich ein Look mit wenig Aufwand verändern oder definieren. Poppig frische und farbige Möbel und Wohnaccessoires gibt es gerade bei La Redoute. Sie nennen den Trend «Archi Color», was gut zu den starken geometrischen Mustern und Formen passt.
4 — Wie wärs mit einem Trendstück?

Poppt das Wort Pop auf, denkt man gleich an den schwedischen Designer Gustaf Westman. Kein anderer junger Designer hat in relativ kurzer Zeit so viele ikonische Möbel und Wohnaccessoires kreiert und auf den Markt gebracht wie er. Angefangen hat alles mit dem Spiegel «Curvy», in den sich viele Influencerinnen sofort verliebten, was half, ihn weltberühmt zu machen. Bald brachte Westman, der von der Architektur zum Design fand, auch Möbel, Keramik und ganze Einrichtungskonzepte. Eines seiner Trendstücke ist der Tisch «Round», den es als Esstisch oder, wie hier gezeigt, als Couchtisch gibt. Mit ein bisschen Mut wählen Sie ihn in einer Farbe wie Rosa, Lila oder Himmelblau.
5 — Gegensätze tun sich gut

Alles nur mit angesagten Designstücken einzurichten, kann schnell kalt und unpersönlich wirken. Und mit einem antiken Totallook riskiert man ein museales Daheim. Zum Glück passen Gegensätze meist gut zusammen und geben spannende Paare ab. Wunderschön ist das hier umgesetzt mit einem Pult des modularen USM Systemmöbel und einem fabulösen Spiegel aus einer früheren Zeit. Und auch hier geht es nicht nur um Stile, sondern auch um Farbe und Form.
6 — Hinguckmöbel sehen rot

Wer etwas besonders hervorheben will, streicht es nicht selten rot an. Diese Signalwirkung funktioniert auch mit einem Möbelstück. Sobald etwas Rotes in der Wohnung steht, schaut man hin. Es wird zum Blickfang und lässt alles um sich herum interessanter erscheinen. Probieren Sie es aus. Übrigens funktioniert dieser Farbtrick auch in monochromen, beigefarbenen Einrichtungen.
7 — Es muss nicht alles gerade sein

Starke Formen und Farben sind ein Paar, das sich liebt. Sie brauchen einander und finden immer wieder zusammen. Klassisches Design und praktische Möbel wirken mit kräftigen Farben weniger ernst. Und wenn einige von ihnen zusammenkommen, wird sogar ein streng auf Design und Architektur ausgerichtetes Zuhause verspielt.
8 — Damit kommt Schwung in den Raum

Ein im wahrsten Sinne des Wortes grosser Trend sind superlange Sofas. Sie tauchen gerade überall auf. Dass lang und schmal ziemlich aufregend sein kann, beweist die dänische Firma Muuto mit ihrem geschwungenen modularen Sofa Connect, das sich auch wellenförmig durch einen Raum schlängeln kann. Und das erst noch in Krokuslila, der neuen Lieblingsfarbe der Designer.
9 — Wenn das Regal wichtig wird

Ein Regal kann weitaus mehr als bloss Träger- und Staumöbel zu sein. Wenn Sie ein Regal in Farbe wählen, ist es genauso wichtig wie das, was auf ihm steht. Zudem kann ein farbiges Regal einer Einrichtung stilmässig auf die Sprünge helfen.
10 — Spielen erwünscht

Viele Regale sind modulare Systeme, die man selbst nach Bedarf, Lust und Stil zusammenstellen kann. Hier ist Spielen erwünscht, denn nur, wer etwas wagt, findet zu einem eigenen, persönlichen Stil, der schlussendlich das Zuhause unverwechselbar macht. Hier ist ein Wandregal von der schwedischen Firma String zu sehen, das zeigt, wie schön unterschiedliche Farben auch bei einem Regal zusammenkommen können.
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