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Sweet Home: Kreative Sommerinspirationen
Sommer, Kunst, Mode und mehr

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Wie aus Bildern Kleider werden

Im Sommerlook: Einblick in den Salon Privé der Modedesignerin Dorothée Vogel. Foto über: @dorotheevogel

Die renommierte Schweizer Modedesignerin Dorothée Vogel, die einige Sweet-Home-Leser bestimmt von dieser Homestory kennen, wünschte sich, wieder einmal mit der Zeichenmappe unter dem Arm in eine Kunstschule zu spazieren. Da sie dieser Gedanke nicht mehr losliess, setzte sie ihre Idee ganz einfach in die Tat um. Natürlich wollte sie dies auch gleich an der Schule tun, von der sie immer träumte – der «École des Beaux–Arts» in Paris. Am imposanten, traditionsreichen Gebäude an der Rue Bonaparte spazierte die Designerin nämlich jedes Mal vorbei bei ihren vielen Besuchen in Paris, bei denen sie nach neuen Ideen und Stylings suchte für ihre eigenen Kollektionen und für die Modehäuser, für die sie als Beraterin arbeitet.

Arbeitsplatz in der «École des Beaux–Arts» in Paris. Foto über: @dorotheevogel

«Wenn ich jeweils unter den alten Bäumen im Innenhof der ‹École des Beaux–Arts› in Paris stand, stellte ich mir vor, wie schön es wäre, hier zur Schule zu gehen.»

Dorothée Vogel, Schweizer Modedesignerin

So spitzte Dorothée Vogel die Bleistifte, packte ihre Utensilien zum Malen und Zeichnen zusammen und schrieb sich an der Pariser Kunstschule ein für eine Weiterbildung in klassischem Aktzeichnen. «Es war eine harte Schulung für das Auge und die Proportionen», meint die Modefrau. Aber es hat sich gelohnt, denn dabei ist auch eine neue und spannende Idee entstanden.

Bunt und amüsant: Einblick in Dorothée Vogels Skizzenbuch. Foto über: @dorotheevogel

Dorothée Vogel führte nämlich ihre Begeisterung für das Zeichnen in Zürich weiter. Sie begann, im Kunsthaus die expressionistischen Klassiker aus der Merzbacher-Sammlung mit grellbunten Filzstiften abzuzeichnen. Dass die Stifte eigentlich die falschen Mittel waren, um sich mit diesen Werken auseinanderzusetzen, faszinierte sie. Denn genau durch das Kritzeln und das flinke Schraffieren sind die Farbflächen nicht deckend gemalt, was amüsante, bunte, schnelle Zeichnungen entstehen liess. Aus diesen entwickelte sich die Idee, Stoffdrucke für ihre Sommerkleider zu machen. Sie liess die A4-Zeichnungen auf Stoffbreite vergrössern, auf edle Seide drucken und diese wiederum zu Sommerkleidern verarbeiten.

Inspiriert von expressionistischer Kunst: Seidenkleid «Vase und roter Tisch» von Dorothée Vogel.

«Schon immer liebte ich es, mit quietschenden Filzstiften neue Modelle aufs Papier zu bringen. Auch Karl Lagerfeld hatte ein ganzes Arsenal dieser Stifte auf seinem chaotisch überfüllten Tisch liegen.»

Dorothée Vogel, Schweizer Modedesignerin
«Picasso»: Dieses Kleid ist nach dem spanischen Maler benannt und aus Biobaumwolle. Foto über Dorothée Vogel

Entstanden ist eine erfrischende, elegant-entspannte Kollektion von Sommerkleidern, die Dorothée Vogel in ihrem Salon Privé, einem Direktverkauf von Designerin zu Kundin, verkauft. In der Sommerkollektion gibt es neben Seidenkleider auch Blusen und Hosen.

Der Verkauf von Dorothée Vogels Kollektion «A Drawing & A Dress» findet noch bis zum 14. Juli in ihrem Atelier an der Gussstrasse 2 in Bülach statt. 

Zaubern Sie künstlerisches Flair in die Wohnung

Keramikobjekte und Bücher auf einem Couchtisch. Foto über: The Socialite Family

Haben Sie bei dieser Liebesgeschichte von Kunst und bunten Sommerkleider Lust bekommen auf mehr künstlerisches Flair in der Wohnung? Dann lernen Sie von kreativ tätigen Menschen. Diese geben den Dingen, die sie lieben, auch einen Platz in der Wohnung. Sie erfreuen nämlich nicht nur das Auge, sondern inspirieren zu Neuem. Denken Sie dabei an die freundlichen Stillleben von Henri Matisse. Hätte es keine bunten Keramikvasen mit Blumen, keine gemusterten Tischtücher, farbige Möbel und Tapeten in seiner Umgebung gehabt, wären sie wahrscheinlich nicht so entstanden. Schöne Dinge und Bücher müssen aber nicht nur zur grossen Kunst anregen, sondern können das Leben erfüllen und Freude machen.

Gehen Sie auf Sommerstreife

Antiker Sessel bezogen mit Streifenstoffen von Anna Spiro. Foto über: The Nordroom, Jared Fowler

Interiordesign ist hierzulande meistens sehr stark mit Innenarchitektur verbunden. An anderen Orten aber bedeutet Interiordesign die Freude am Einrichten und Dekorieren, an Farben, Mustern, Stoffen und einzigartigen Fundstücken. So widmen sich nicht selten Textildesigner dem Interiordesign oder Interiordesigner beginnen mit dem Entwerfen von Stoffkollektionen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Australierin Anna Spiro. Ihre Stoffe drücken ihre Liebe zu Farben aus. Sie hat eine fantastische Stoff- und Tapetenkollektion und gehört zu den international renommiertesten Interiordesignerinnen. Die Idee, einen antiken Sessel mit einem sommerlich bunten Streifenstoff zu überziehen und ihn gleich noch mit passend bunten Kissen zu bestücken, ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Verlieben Sie sich in Schweizer Textildesign

Leichte Sommerschals aus Baumwolle von der Schweizer Textildesignerin Sonnhild Kestler. Foto über: @sonnhildkestler

Fantastische Stoffe mit Streifen und anderen Mustern kreiert auch die Schweizer Textildesignerin und Künstlerin Sonnhild Kestler. In ihrem Shop in Shop im wunderschönen Zürcher Geschäft «Thema Selection» an der Spiegelgasse 16 in Zürich können Sie ihre einzigartigen Kreationen, die alle von Hand gemacht werden, kaufen. Perfekt für den Sommer sind diese gestreiften Schals aus edler Baumwolle.

Wohnen Sie kreativer

Persönlicher Wohnstil mit Kunst, Kunsthandwerk und Lieblingssachen. Foto über: Inigo

Kreativer wohnen bedeutet auch, entspannter zu wohnen, also genau das, was man sich im Sommer noch mehr wünscht. Im Gegensatz zu stark designorientierten Interiorkonzepten bieten persönliche Einrichtungsstile, bei denen nicht alles perfekt und durchgedacht ist, mehr Freiheit. Während ein perfekter Einrichtungsstil eine Wohnwelt kreiert, die fertig und eher statisch ist, fördert kreatives Wohnen aktives eigenes Schaffen und befindet sich in einem steten Wandel.

Sitzen Sie auf Samt

Wunderschöne handgemachte Samtkissen aus Schweizer Produktion. Foto über: One Out Of One

Kunst und Kunsthandwerk fliessen beim Schweizer Künstlerehepaar Pascale Wiedemann und Daniel Mettler harmonisch ineinander, wie Sie beim Lesen dieser Homestory wunderschön sehen. Ihre Werke sind gerade in einer spannenden Ausstellung im «Haus der Immobilien» in Zollikon in Zürich zu sehen, bei der die beiden mit der Schweizer Künstlerin Anne-Marie Fischer zusammengespannt haben. Neu sind auch diese wunderschönen, farbigen Samtkissen, die sie auf ihrem Webshop One Out Of One verkaufen und die bestimmt ein guter Start sind, um einer Einrichtung mehr Farbe und künstlerisches Flair zu verleihen.