Small Talk der WocheAngelina Jolies jüngster Sohn zeigt sich nach Jahren wieder auf einem roten Teppich
Und die Begeisterung im Netz ist gross. Ausserdem: Kim Kardashians seltsames Shooting mit einem Tesla-Roboter und die fünf schlechtesten Passwörter. Unsere wöchentlichen Inputs fürs Tischgespräch.
Gross geworden!
Es war der meistbeachtete Promi-Auftritt der Woche: Knox Léon Jolie-Pitt begleitete seine Mutter Angelina Jolie zu den Governors Awards in Hollywood. Der 16-Jährige ist wie alle seine fünf Geschwister eher öffentlichkeitsscheu, zuletzt wurde er vor drei Jahren bei einer Filmpremiere fotografiert.
Mit Millimeterschnitt, Schnauzflaum, einem Lächeln im Gesicht und stilsicher im schwarzen Anzug samt Fliege stellte er sich den Kameras. Im Netz war die Begeisterung gross, er sei seinen berühmten Eltern wie aus dem Gesicht geschnitten. Wir finden: vor allem seiner Mutter.
Viel ist über Knox noch nicht bekannt. Er und seine Zwillingsschwester Vivienne wurden 2008 in Frankreich geboren, er soll Gebärdensprache beherrschen und hat schon bei einer grossen Filmproduktion mitgemacht – in «Kung Fu Panda 3» von 2016 ist seine Stimme zu hören.
Sein Vorname ist eine Referenz an Brad Pitts Grossvater. Mit seinem Papa soll Knox so gut wie keinen Kontakt haben.
Steiler Aufstieg
Gracie Abrams wird zum globalen Star. Auch in der Schweiz ist ihre aktuelle Single «That’s So True» in den Charts auf dem Vormarsch, von Platz 45 ging es hoch auf Platz 2.
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Die 25-jährige Tochter von «Star Wars»-Regisseur J.J. Abrams hat im Sommer ihr zweites Album veröffentlicht. Zurzeit tritt sie als Vorband für Taylor Swift bei deren letzten «Eras»-Konzerten auf. 2025 ist Abrams selbst auf Tour – am 24. Februar macht sie in Zürich Halt.
Wieder da
Accessoire der Saison: die Krawatte. Gerade weibliche Superstars wie Billie Eilish oder Zendaya haben das Stück Stoff aus der Büroecke geholt. Die Krawatte ist 2024 vielseitig, sie wird klassisch eng gebunden zum Blazer getragen, aber auch locker übers T-Shirt oder Oversize-Hemd.
Auch Männer entdecken die Krawatte neu, ESC-Sieger Damiano David tritt gerade am liebsten mit Schlips und Anzug auf. Wir sehen schon die Tutorials zum Krawatte-Binden auf Tiktok trenden.
Züri West total
Züri West haben ein grosses Stück Schweizer Popkultur geschrieben. Nun gibts auch zwei Bücher dazu im entsprechenden Format: Der Doppelband «Züri West/Klauener» erscheint am 28. November und versammelt auf total 986 Seiten Bilder und Kuno Laueners Texte aus 40 Jahren Bandgeschichte.
Déjà-vu mit Roger
Jetzt also auch bei Rafael Nadal: Aus, vorbei. Roger Federer würdigte seinen Konkurrenten in einem rührenden Abschiedsbrief. Wir haben nachgezählt: 576 Wörter lang ist das Schreiben, und Federer gibt sich wieder sehr emotional. Und gerade als sich das Déjà-vu einstellt, merkt man: Schade, das ist jetzt wirklich vorbei.
Letzte Chance?
Es gibt Torschlusspanik bei Reisenden: Destinationen, die vom Klimawandel bedroht sind, werden häufiger besucht. Darunter das Great Barrier Reef in Australien, Gletscher auf Island, Eisbären in Kanada. «Last-Chance-Tourismus» nennt sich das.
Ob die erhöhte Reiseaktivität diesen Regionen hilft? Kaum. Zudem seien die Gegenden auch zunehmend unsicher, wie die «New York Times» schreibt.
Die häufigsten Passwörter
Der Cybersecurity-Anbieter NordPass hat seine jährliche Liste der häufigsten Passwörter veröffentlicht. Wie schon im Vorjahr ist «123456» auf Platz eins. Gefolgt von «123456789», «12345678», «password», «qwerty123» und «qwerty1».
Die meist verwendeten Passwörter sind auch die schlechtesten, sie lassen sich alle in Bruchteilen einer Sekunde hacken. Wieder einmal wird klar: Wir Menschen mögen Passwörter nicht.
Was will Kim sagen?
Kim Kardashian posiert in einem neuen Shooting mit einem Roboter von Tesla. Eine maximale Anbiederung an den Supermachtmenschen Elon Musk – und damit womöglich ein Hinweis, dass die Influencerin für Trump gestimmt hat. Vor den Wahlen hat sich Kardashian nicht geäussert.
Vielleicht will sie mit der Aktion sicherstellen, dass ihr die Algorithmen auch für die nächsten vier Jahre wohlgesinnt bleiben. Das häufigste Wort in den Kommentaren zum Robo-Shooting: «Weird».
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