AboInterview zu Nanny-State-Kampagne«Staatlich empfohlener Fleischkonsum pro Person – das geht zu weit»
Überall Verbote: Eine Plakatkampagne will vor einem drohenden Nanny-State warnen. Ist die Lage wirklich so dramatisch? Urs Furrer, Direktor des Gewerbeverbands, nimmt Stellung.
Wo hört sinnvolle Regulierung auf, und wo beginnt die Bevormundung? Diese Debatte möchte die «Bin kein Baby»-Kampagne anstossen, die von mehreren Schweizer Wirtschaftsverbänden getragen wird.
Foto: PD
Derzeit gucken einem in den Strassen erwachsene Menschen von Plakaten entgegen, die einen Nuggi im Mund haben. Botschaft: Wir werden wie kleine Kinder bevormundet. Die Kampagne wurde von Schweizer Wirtschaftsverbänden lanciert, um vor dem «Nanny State» zu warnen, also einem Staat, der mit Verboten in das Leben der Bürger eingreift. Urs Furrer steht mit dem Gewerbeverbands auch hinter der Kampagne.
