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Facebook-Mutterkonzern baut aus
Meta expandiert in Zürich: Neue Büros für fast 200 Mitarbeitende

Ein Redner stellt die Meta Quest 3S mit Preisen bei der Meta Connect-Konferenz in Menlo Park vor, 25. Sept. 2024.
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Die Facebook-Muttergesellschaft Meta wächst weiter in Zürich. In der Nähe des bestehenden Standorts an der Giesshübelstrasse hat das Unternehmen beim Sihlcity weitere Büros angemietet, die Platz für fast 180 Mitarbeitende bieten sollen. Die Räumlichkeiten werden bis im Sommer für rund 3,7 Millionen Franken an die spezifischen Bedürfnisse des Techkonzerns angepasst, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt. Vorgesehen sind unter anderem neue Geräte für die Kühlung des Serverraums und neue Zutrittsschranken.

Im Jahr 2022 dürfte Meta zwischen 200 und 300 Angestellte in Zürich gezählt haben. Vom damaligen grossen Stellenabbau des US-Konzerns war der Standort gemäss Beobachtern nur am Rand betroffen. Die Zürcher Niederlassung konzentriert sich vor allem auf künstliche Intelligenz und entwickelt Technologien wie Virtual Reality. Bereits wird das Team in Zürich weiter ausgebaut: Es sind fast 20 neue Stellen ausgeschrieben.

In den USA steht Meta derzeit wegen politischer Entscheidungen von CEO Mark Zuckerberg in der Kritik – so will er künftig auf Faktenchecks bei Facebook verzichten und hat sich kürzlich mit der Aussage, es brauche mehr «maskuline Energie» in Firmen am rechten Rand positioniert.

Zürich hat sich in den letzten Jahren zu einem attraktiven Standort für Techfirmen wie Google, Nvidia und Apple entwickelt. Doch trotz der Schaffung gut bezahlter Arbeitsplätze gibt es Kritik an den verhältnismässig geringen Steuerbeiträgen der ansässigen IT-Unternehmen. Laut einer Analyse dieser Redaktion tragen sie deutlich weniger zum Steuersubstrat der Stadt bei als andere Branchen wie etwa die Banken.