Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Sweet Home: Eine kleine Geburtstagsgeschichte
Blumen, Farben und Neues

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Oh, so sweet!

Süsses und Styling: Geburtstagstorte mit Blumen und Früchten geschmückt. Foto über: @skyemcalpine 

Sweet Home heisst Sweet Home, weil es hier um die schönen Seiten des Zuhauseseins und des Lebens geht. Als ich begann, Sweet Home zu schreiben, wollte ich unbedingt, dass es auch Platz für Food hat und dass wir für Homestorys bei anderen auf Besuch gehen. Beide Rubriken rahmen die vielen anderen Geschichten ein, die Ideen und Inspirationen zeigen, mit denen das eigene Zuhause schöner, praktischer und persönlicher wird. Die jungen Männer, die mir damals halfen, das Programm zu lernen, in welchem ich die digitalen Geschichten schreiben sollte, begannen über das Kochen und Essen zu reden und meinten, dass vor allem sie kochen und ihre Freundinnen höchstens backen würden. Es war damals die grosse Zeit der Cupcakes. Das hat sich seither geändert, denn viele junge Frauen kochen heute mit Leidenschaft, Flair und Attitude. Und Frauen schreiben grandiose Kochbücher. Eine meiner Lieblingskochbuchautorinnen ist die Engländerin Skye McAlpine, die nicht nur gut kocht, sondern ihre Köstlichkeiten, die übrigens einfach zum Nachkochen sind, auch selbst in Szene setzt und fotografiert, wie hier diese florale Geburtstagstorte. Auch wer nicht backen kann, wird von dieser Pracht inspiriert, einen Kuchen oder eine Torte vom Bäcker mit Blüten und frischen Früchten und Beeren in ein kleines Kunstwerk zu verwandeln.

Details mit Bedeutung

Ein Blick in die Wohnung des englischen Landschaftsgärtners Sean A. Pritchard. Foto über: @sean_anthony_pritchard

Was mir persönlich und auch auf Sweet Home besonders wichtig ist, sind die kleinen Dinge. Sie sind es, die uns jeden Tag zeigen, dass wir ein Zuhause haben und nicht bloss eine Wohnung. In England, wo der Begriff «Home Sweet Home» entstanden ist, werden die Details mit viel Liebe gepflegt. Die englische Wohnkultur ist, anders als die des Kontinents, vom Landleben geprägt. Das fliesst selbst in die Stadtwohnungen ein, die nicht selten kleine Hintergärten haben. Blumen, Stoffe, freundliche Farben, Tapeten an den Wänden, weiche Sofas, hübsche Dinge des Lebens, Bücher, die zum Schmökern einladen, Bilder, Tischleuchten mit Schirmen aus Stoff und vieles mehr sind in praktisch allen englischen Zuhause auf die eine oder andere Art zu sehen. Auf Sweet Home mache ich immer wieder auf all diese Dinge aufmerksam, die das Wohnen lebendig und gefühlvoll machen.

Lesen Sie dazu folgende Geschichten:

Geschichten und Inspirationen

Einige Lieblingsbücher aus meiner Bibliothek. Foto: MKN

Oft habe ich es hier geschrieben: Bücher waren immer das erste, das ich bei einem Umzug jeweils auspackte. Ich staple sie auch sofort auf ein Hotelzimmernachttischchen und mache dies so zum Zuhause auf Zeit. Bücher lassen abtauchen, entfliehen und verreisen und sie lehren uns, wie andere leben, wohnen oder wieso etwas so ist, wie es ist. So geht Sweet Home öfters in die Tiefe und Sie erfahren spannende Geschichten hinter gewissen Möbeln, Wohnstilen oder Dekoideen. Mit dem Sweet Home Newsletter, den Sie hier gratis abonnieren können, bekommen Sie nicht nur jede Woche viele Ideen, News und Entdeckungen, sondern auch jeweils persönliche Lesetipps.

Tauchen Sie in Wohnideen rund um Bücher:

Das kleine und das grosse Glück

Antike Gartenstühle aus dem Reich von Fabienne Nomibis, die ihre antiken Schätze in die ganze Welt versendet. Foto über: @nomibis 

Zwei Stühle, Sonne und ein lauschiges Plätzchen – zum sommerlichen Wohnglück braucht es wenig, aber die richtige Einstellung. Meiner Meinung nach kann man aus allem etwas machen. Hat man keinen Garten oder Balkon, ist der nächste Park nicht weit. Mit Liebe, Fantasie und cleveren Ideen wird auch eine unscheinbare oder kleine Wohnung zum Paradies. Sweet Home hilft dabei immer wieder auf die Sprünge. Es gibt aber auch viele, die es sich selbst nicht zutrauen, die Wohnung schöner und besser einzurichten. So werde ich oft angefragt, ob ich auch persönliche Beratungen mache. Ja, ich mache solche Beratungen und finde es sehr spannend, die Wohnphilosophie von Sweet Home direkt nach Hause zu bringen. Ich richte aber nicht ein, sondern berate, gebe Tipps, zeige, wie man mehr machen kann mit dem, was man hat, und unterstütze dabei, den Weg zum eigenen Wohnglück zu finden. Wer Interiordesigner sucht, die einrichten oder gar umbauen, stösst in vielen meiner Beiträge immer wieder auf Profis, die ihre Dienste anbieten. Zudem finden Sie auf Sweet Home viele inspirierende Shoppingtipps und entdecken interessante kleine Firmen im In- und Ausland.

Lassen Sie sich von diesen Geschichten zu mehr Wohnglück anregen:

Die Welt der Anderen

Blumen im Zuhause der Schweizer Stilexpertin Charlotte Fischli. Foto über: @charlotte_antonia

Die Sweet Home Homestorys sind berühmt und zu einer Kultrubrik geworden. Bei anderen reinzuschauen und zu erfahren, wie sie wohnen, ist inspirierend. Es stillt dieses bisschen Neugierde, das wir haben, wenn wir an Häusern vorbei spazieren und uns vorstellen, wer da wohl wohnt und wie. Die Homestorys erscheinen übrigens jeden letzten Sonntag im Monat auf Sweet Home und gedruckt in der «SonntagsZeitung». Im Juli ist Sommerpause und es erscheint keine Homestory. Die August-Homestory aber haben wir bereits produziert und es wird eine meiner Lieblingsgeschichten: Eine Loftwohnung von einem Paar, das sich mit viel Eigeninitiative ein besonderes, stilvolles Wohnreich geschaffen hat, welches auch gut in London oder New York sein könnte. Freuen Sie sich darauf.

Auf Sweet Home gibt es aber keine Sommerpause, ganz im Gegenteil. Ich habe nämlich neue Serien für Sie bereit, bei denen Sie Interessantes von andern Menschen erfahren und viele neue Inspirationen bekommen. Kommenden Freitag (am 7. Juli 2023) beginne ich mit einer Serie, die «Meine Welt» heisst, und bei der Menschen, die sich mit den schönen Dingen des Lebens auseinandersetzen ihre Lieblinge vorstellen. Sie verraten auch was sie immer im Kühlschrank haben, was ihren persönlichen Stil ausmacht, wie sie sich am liebsten verwöhnen, welche Orte ihnen besonders viel bedeuten und vieles mehr. Den Beginn macht die Zürcherin Charlotte Fischli, die auch in Paris lebt, fantastisch schreibt, stets Neues entdeckt und alles über Mode, Stil, Trends, Food, interessante Orte und viel mehr weiss.

Was mir Wohnen bedeutet

Frische Gartenblumen in unserem Wohnzimmer. Foto: MKN

Während ich diesen Beitrag schreibe, den ich eigentlich schon hätte abgeben müssen, verpasse ich leider wieder einmal den Markt. Ich wollte nämlich «wilde» Blumen kaufen, denn damit ist die Wohnung sofort schön, stilvoll und chic. Frische Blumen, die eher so sind, als hätte man sie selbst gepflückt oder geschnitten, finde ich etwas vom Schönsten und Wichtigsten in der Wohnung. Auch Farben und Muster brauche ich um mich herum. Sie strahlen meiner Meinung nach Lebensfreude aus, machen alles interessant und vertreiben die Langeweile. Zudem ist mir die Gemütlichkeit von grosser Bedeutung. Mein Mann ist Engländer und dank ihm haben wir weiche Sofas und eine ein bisschen englisch anmutende Einrichtung, die üppig und voller Details ist. Jede Wohnung strahlt jeweils viel von der Persönlichkeit der Bewohner aus. So bin ich ganz stark der Meinung, dass eine Einrichtung auf die persönlichen Bedürfnisse ausgerichtet sein sollte und nicht dazu dienen muss, zu repräsentieren, zu zeigen, dass man weiss, was gerade im Trend ist, oder gar das gleiche hat, wie die Nachbarn.

Dass es manchmal ganz gut ist, zu wissen, was man beim Einrichten besser vermeidet, lesen Sie hier:

Mehr Farbe im Leben

Farbige Wände und Möbel. Farben und Foto: Farrow and Ball

Am meisten werde ich auf das Thema Farbe in der Wohnung angesprochen. Viele Leserinnen und Leser erzählen mir, dass sie wegen Sweet Home eine Wand oder gar ganze Räume gestrichen haben. Das freut mich natürlich sehr, denn ich widme mich mit Sweet Home immer wieder dem wichtigen Thema Farbe. Farbe sorgt für eine grosse Veränderung und ist auch ein Ausbruch aus dem ewig gleichen Wohnstil, bei dem hierzulande immer noch die weissen Wände der Mietwohnung dominieren.

Wenn Sie auch Lust auf mehr Farbe im Wohnbereich haben, können Sie sich hier nochmals dazu inspirieren lassen:

Meine Saison

Sommerfrüchte und Blumen auf geblümter Tischdecke. Foto über: The Visual Vamp

Ich verstehe nicht viel von Horoskopen, lese sie aber gerne, wie ich auch «In and Outs» oder die Berichte von Outfits auf den roten Teppichen der Welt liebe. Aber ich glaube, dass die Jahreszeit, in der man geboren ist, einen irgendwie prägt. Wenn die Linden blühen und ihren Duft in der ganzen Stadt verströmen, die Kirschen prall und süss sind und die Pfirsiche saftig und voller Aroma, dann ist meine Zeit des Jahres gekommen. Ich muss gestehen, dass ich mitten im Schreiben doch noch kurz auf den Markt ging und mit zwei Kilo Kirschen, zwei Blumensträussen und Artischocken-Foccacia nach Hause eilte.

Lassen Sie sich von diesen feinen Sweet Home Sommerrezepten verführen: 

Sweet Home unterwegs

Ein weisser Pfau auf der Isola Bella. Foto: MKN

Nur wenn man weggeht, kann man wieder nach Hause kommen. Der Abstand vom Zuhausesein, vom Alltag und vom Gewohnten tut immer gut. Deshalb lesen Sie auf Sweet Home auch kleine, persönliche Reisegeschichten, die auf die schönen Dinge, auf interessante Interiors und besondere Orte aufmerksam machen. Viele Leserinnen und Leser sind zum Beispiel meinen Hoteltipps gefolgt und haben mir begeistertes Feedback gegeben.

Lust auf einen Tapetenwechsel?

Stadtspaziergänge

Gartenwunder in Bern. Foto: MKN

Auch ich habe viele meiner Lieblingsorte auf Rat von anderen gefunden, bin Artikeln in Zeitschriften und Zeitungen gefolgt oder habe Freunde gefragt, von denen ich wusste, dass sie eine Gegend gut kennen. Als ich letztes Jahr an die Riviera wollte, fragte ich meine Freundin und Interiordesignerin Stephanie Aebischer, die gerade ein Ferienhaus dort renovierte und einrichtete. Der Ort und das Hotel, in dem ich meine Ferien verbrachte, waren perfekt. Noch besser kennt Stephanie ihre eigene Stadt Bern, wo wir uns diese Woche trafen für die erste Folge der neuen Serie «Stadtspaziergänge», die am Dienstag (11. Juli 2023) hier publiziert wird. In dieser Serie flaniere ich jeweils mit jemandem durch eine Schweizer Stadt. Sie bekommen dabei tolle Tipps und Lust auf solch kleine Ausflüge. Also genau das, was man in dieser Hochsommer- und Ferienzeit gerade brauchen kann.