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Small Talk der Woche
Angelina Jolie tritt unten ohne auf – und löst Diskussion aus

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Luft is in the Air

Luft ist Kunst und umgekehrt: Das Ballonmuseum ist ein Eintauchen in eine andere Welt.

Wie wärs, sich wieder einmal wie ein Kind aufzuführen und das Ganze als Interesse für Kunst zu verkaufen? Genau das geht im Ballonmuseum, das bis zum 20. April 2025 in der Arena Berlin zu sehen ist. In der Ausstellung zum Motto «Kunst ist aufblasbar» gibt es unter anderem ein riesiges Bällelibad zum Eintauchen (ja, auch für Erwachsene), schwebende Seifenblasen und futuristische Räume. Es sei, also ob man in eine andere Welt eintauche, schwärmen jene, die schon drin waren. Nichts wie hin! Balloonmuseum.world

Reinhüpfen ist auch für Erwachsene erlaubt im Ballonmuseum, das bis Ende April in Berlin zu Gast ist.

Bald barfuss

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Seitdem Angelina Jolie erstmals seit rund zehn Jahren in einer Talkshow aufgetreten ist, diskutiert das halbe Internet über sie – wegen ihrer blutten Füsse. Sie entschied sich nämlich bei ihrem Comeback in Jimmy Fallons «The Tonight Show», ohne Schuhe zum schwarzen Abendkleid aufzutauchen. «Ich habe mir gestern meinen Zeh gebrochen und habe versucht, bequeme Schuhe zu finden. Aber dann habe ich einfach entschieden, keine zu tragen», sagte sie.

Die Füsse sind leider nicht im Bild, aber Angelina Jolie hatte definitiv keine Schuhe an in der Talkshow von Jimmy Fallon.

Warum sich in Schuhe quälen, wenn es ohne bequemer ist? Recht hat sie. Viele feiern sie seither für ihre Attitüde. Trendexpertinnen sehen in Jolies Auftritt aber mehr als nur Empowerment: eine weitere Befeuerung des Barfuss-Hypes. Barfussschuhe werden immer gefragter – aus gesundheitlichen Gründen, aber auch aus ästhetischen. Wobei man über beides streiten kann. Der Markt für die fragwürdigen Treter wächst ungehindert weiter. Laut Allied Market Research könnte er bis 2031 fast 800 Millionen Dollar wert sein.

Und da kürzlich auch Balenciaga mit dem Zero-Schuh aus dem 3D-Drucker ins Barfussbusiness eingestiegen ist, kann es nicht lange dauern, bis wir entweder überall Barfussschuhe sehen oder eben viele Menschen, die gänzlich aufs Schuhwerk pfeifen, so wie Frau Jolie. Spätestens, wenn der Asphalt wieder sonnengewärmt ist.

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Salz in der Kerze

Tranquil scene with bath and massage items. XXXL image

Aus unserer Rubrik «Wieder was bei Instagram gelernt»: Wird Salz auf Kerzenwachs gestreut, soll die Kerze deutlich länger brennen – bis zu 30 Prozent. Warum, haben wir nicht so genau verstanden, es hat irgendwas mit Natriumchloridverbindungen zu tun, die den Schmelz- und Tropfenprozess verlangsamen sollen. Aber egal: Hauptsache, es funktioniert!

Schluss mit Tschüss

Sich an Partys verabschieden kostet Zeit – bis zu zwei Tage pro Jahr!

Wer jemals auf einer Party war, weiss, dass es am Ende ein bisschen länger dauern kann: Bis zu 45 Minuten, hat ein Forschungsteam der australischen University of New South Wales herausgefunden. So lange dauert es im Schnitt vom Moment, in dem man sich entschieden hat, zu gehen, bis zum Moment, in dem man sich tatsächlich von allen verabschiedet hat und die Party endlich verlassen kann.

Ja, allen brav «Tschüss!» zu sagen, ist höflich, aber eben auch zeitraubend. Drum: Es lebe der französische Abgang! Oder der «Irish Exit», wie das Verduften ohne sich von allen zu verabschieden auch genannt wird.

Sticker statt Kinder

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Es ist ja sehr rücksichtsvoll, dass Eltern wie Yann Sommer ihre Kinder vor der Öffentlichkeit schützen und deren Anonymität wahren möchten. Das erklärt all die anonymisierten Familienfotos, die in den vergangenen Wochen das Netz geflutet haben. Aber sind mit Stickern versehene Kindergesichter nicht ein bisschen gaga? Wie wärs, stattdessen einfach Fotos ohne die Kinder zu veröffentlichen? #NursoeineIdee

Frisurenfail

The beautiful young caucasian woman looks at her reflection in the mirror checking hairstyle and makeup in a beauty salon

Manchmal tut es gut, einen Begriff für etwas zu haben. Weil das bedeutet, dass man nicht alleine ist. Age-otori ist ein solcher Begriff. Der ist zwar japanisch und etwas verstaubt, aber er umschreibt die leidige Tatsache, dass man nach dem Coiffeurbesuch fast immer schlechter aussieht als zuvor, zumindest bis zur zweiten Haarwäsche. Das machts zwar optisch nicht besser, aber wir fühlen uns zumindest verstanden, trotz Fremdsprache. Ausgesprochen wird Age-otori übrigens aah-gey-oh-toh-ree.

Auch nicht schön

Den Fubuki-Boot gibt es in allen möglichen Farben. Das macht es aber auch nicht unbedingt besser.

Sie sind die winterliche Antwort auf Crocs: Fubuki-Boots. «Wenn du Fubuki-Boots in der Wildnis gesehen hast, wirst du sie nicht mehr vergessen», heisst es auf der Website. Ob das ein gutes Zeichen ist, wissen wir nicht so genau. Schön sind sie jedenfalls nicht, irgendetwas mit den Proportionen ist nicht in Ordnung. Aber sie sollen warm geben.

Und da es in der Regel für fast jeden als hässlich empfundenen Schuh – UGG Boots, Crocs, Birkenstocks oder Balenciaga (siehe oben Punkt 2) – früher oder später Fans gibt, besteht vielleicht auch für den Fubuki-Stiefel Hoffnung. Viel Glück. Ab ca. 100 Franken, Fubukiboots.com

Zu nah dran

Sehen spektakulär aus, sind aber nichts für Zuschauer mit flauem Magen: Drohnenaufnahmen bei Skirennen.

Nein, früher war nicht alles besser. Aber Skirennen ohne Drohnenkameras schon! Ja, das mag spektakulär und fantastisch sein und alles. Aber vom Sofa aus quasi live eine Abfahrt runterzustürzen, ist eine Zumutung, vor allem auf nüchternen Magen nach einer zu kurzen Nacht. Nein, zum Butterzopf, Birchermüesli und Orangensaft ists auch nicht besser. Bitte sofort wieder aufhören damit! Das Publikum mit sensiblem Magen dankt.