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Erste Action-Filiale
Diese ausländischen Discounter haben die Expansion in die Schweiz gewagt

Eingang einer Action-Filiale in Weil am Rhein, Deutschland, mit Kunden, die den Laden betreten, und einem Schaufenster mit Kleidung.
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Die erste Schweizer Action-Filiale öffnet bald ihre Türen: Die niederländische Ladenkette sucht Personal für ein erstes Geschäft in Bachenbülach im Kanton Zürich – weitere Eröffnungen sind absehbar.

Es ist nicht der erste Discounter in der Schweiz – eine Übersicht.

Ikea

Eröffnungstag bei IKEA in Aubonne, 13. September 2017, mit Personal, das die ersten Kunden begrüsst.

Das schwedische Möbelhaus Ikea eröffnete bereits 1973 in Spreitenbach AG die erste Schweizer Filiale. Seither hat sich das Unternehmen mit Futons und Fleischbällchen zur festen Grösse im hiesigen Einrichtungsmarkt gemausert. Heute betreibt Ikea laut eigenen Angaben zehn Einrichtungshäuser in der Schweiz und beschäftigt rund 3500 Mitarbeitende.

XXXLutz

XXXLutz Filiale in Dietikon mit grossem roten Logo und dem Schriftzug ’Herzlich Willkommen’, aufgenommen am 28. Februar 2023.

XXXLutz ist zwar erst seit 2018 in der Schweiz präsent. Seither hat das österreichische Möbelhaus hierzulande aber schon ordentlich Staub aufgewirbelt. So übernahm es Conforama, Interio (heute: Mömax), Lipo und Möbel Pfister (inklusive der Marken Hubacher, Egger und Svoboda). Zurzeit gibt es laut Website sechs XXXLutz-Filialen in der Schweiz.

Flying Tiger Copenhagen

Innenansicht des Flying Tiger Geschäfts in Lausanne mit bunten Designobjekten und Dekorationen. Im Hintergrund leuchtet das Logo der dänischen Kette.

Die dänische Deko-Kette Flying Tiger Copenhagen kam 2016 in die Schweiz. Seither hat die Marke in der Schweiz kräftig ausgebaut: Gab es laut Geschäftsbericht im Jahr 2020 noch 12 Flying-Tiger-Filialen in der Schweiz, sind es heute laut Website bereits 25.

Saturn und Media-Markt

Eingangsbereich von Media Markt in Sihlcity Zürich mit leuchtendem Logo und Multimedia-Produkten im Schaufenster.

Der deutsche Elektronikhändler Saturn («Geiz ist geil») hatte einst grosse Pläne für die Schweiz. 2009 startete er hierzulande mit sechs Läden, 2013 war aber schon wieder Schluss. Nach Millionenverlusten wurde dem Schweizer Ableger der Stecker gezogen. Das freute wohl den zum gleichen Unternehmen gehörenden Media-Markt, der einige der Filialen übernahm. Media-Markt ist laut eigenen Angaben seit 1994 in der Schweiz aktiv und beschäftigt heute rund 1000 Mitarbeitende an 44 Standorten.

Aldi

Personen betreten einen Aldi-Supermarkt in Lugano, Schweiz. Erkennbar ist das Aldi-Logo an der Fassade.

Aldi expandierte 2005 mit vier Filialen von Deutschland in die Schweiz. Heute betreibt der Discounter laut eigenen Angaben hierzulande über 240 Filialen und kann dieses Jahr sein 20-Jahre-Schweiz-Jubiläum feiern.

Lidl

Lidl-Gebäude mit prominentem Logo auf einem Schild, aufgenommen am 30. Dezember 2024.

Der deutsche Discounter Lidl schlug 2009 in der Schweiz mit 13 Filialen seine Zelte auf. Bis Ende letzten Jahres wuchs das Filialnetz laut eigenen Angaben auf 186 Standorte an. Lidl beschäftig demnach über 4800 Mitarbeitende in der Schweiz.

Decathlon

Eingang des Decathlon-Geschäfts im Marin Centre mit sichtbarem Decathlon-Schriftzug und Innenbereich.

Sportartikelhändler Decathlon fasste 2017 mit seinem ersten Laden in Marine NE Fuss in der Schweiz. Im Jahr drauf übernahmen die Franzosen die Filialen des Sporthändlers Athleticum. Heute betreibt Decathlon laut Website rund 40 Geschäfte in der Schweiz. Bis nächstes Jahr sollen nochmals einige dazukommen, wie der Chef von Decathlon Schweiz gegenüber dieser Zeitung sagte.

Rossmann

Das Rossmann-Logo auf einem Supermarkt. Rossmann ist eine der grössten Drogerieketten Europas.

Der deutsche Drogerist Rossmann ist der Neuling unter den Firmen-Expats: Erst letzten Dezember eröffnete die erste Filiale in Emmen LU. Die Drogeriekette hat allerdings grosse Pläne: Per Ende dieses Jahres soll es zehn oder elf Filialen in der Schweiz geben, wie Firmenchef Raoul Rossmann zur «Handelszeitung» sagte – bis zum Ende des Jahrzehnts sollen es gar 100 Standorte sein.

flu