AboElternfrage zu fairer RollenverteilungWenn scheinbar beide Partner zu kurz kommen
Bei einer Leserin und ihrem Partner herrscht Unstimmigkeit bezüglich gleichberechtigter Aufgabenteilung. Zwei Psychologinnen zeigen auf, wie es klappen könnte.
Liebes Mamablog-Team, wir sind nun seit drei Jahren Eltern einer süssen Tochter und hatten uns bereits vor ihrer Geburt einige Gedanken zum Thema gleichberechtigte Rollenverteilung gemacht. Was unter anderem heisst, dass wir gewisse Tätigkeiten im Haushalt fair aufzuteilen versuchen. Mein Mann kocht zum Beispiel meist, weil ich weder das Interesse noch das Talent dazu habe, ich dagegen übernehme das Waschen und Putzen. Wir sind also nicht gedankenlos in unser neues Leben als Eltern hineingeraten. Trotzdem herrscht in letzter Zeit viel Unstimmigkeit und nicht selten rechnen wir uns gegenseitig vor, wer was wie oft übernimmt. Selbst schöne Tätigkeiten, wie das Zubettbringen unserer Tochter rechnen wir mittlerweile auf. Sehr beschämend! Habt ihr vielleicht einen Rat, wie wir aus dieser Milchbuchrechnerei wieder rauskommen? Wie gelangen wir zu einem Aushandlungsprozess, der rücksichtsvoll ist, aber dennoch unsere jeweiligen Bedürfnisse berücksichtigt? Leserfrage von Lia (34)