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Super-G in Cortina d’Ampezzo
Gisin auf dem Podest – Gut-Behrami klar geschlagen

Michelle Gisin überzeugt im Super-G als Dritte.
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Michelle Gisin springt für Lara Gut-Behrami und Corinne Suter in die Bresche. Die 28-jährige Obwaldnerin fährt beim Super-G als Dritte auf das Podest. Es ist nach einem Rennen 2017 in St. Moritz der zweite Podestplatz in dieser Disziplin für Gisin. Bereits am Samstag in der Abfahrt wusste sie als Sechste zu überzeugen. Suter, die in der Abfahrt als Vierte das Podest knapp verpasste, wurde im Super-G Fünfte.

«Es ist fantastisch und sehr schön, dass ich mit der Vorgeschichte nun auch im Speed wieder zu alter Stärke zurückgefunden habe», freute sich Gisin im SRF-Interview. Sie litt im Sommer am Pfeiffer’schen Drüsenfieber und verpasste dadurch einen Grossteil der Saisonvorbereitung.

Ein Wochenende zum Vergessen ist es für Lara Gut-Behrami. Am Samstag bei der Abfahrt fühlte sich die 30-jährige Tessinerin vom Wind «verarscht». Sie wurde nur Neunte. Am Sonntag im Super-G war dieses Wetter-Phänomen für die Fahrerinnen kein Problem mehr. Die Bedingungen waren viel regulärer, weshalb auf der Piste Olimpia delle Tofane vom Originalstart gefahren werden konnte.

Gut-Behrami wusste dies aber nicht zu nutzen. Mit zu wenig Wut im Bauch wurde sie an jener Stätte, an der sie vor Jahresfrist die WM-Goldmedaille im Super-G gewann, nur Dreizehnte. Jasmine Flury klassierte sich zwei Ränge vor der Tessinerin.

Heftiger Sturz von Goggia

An der Spitze des Klassements waren es einmal mehr in dieser Saison italienische Festspiele. Elena Curtoni gewann das Rennen vor Tamara Tippler aus Österreich. Es war der zweite Weltcupsieg für die 30-jährige Italienerin.

Für einen Schreckmoment sorgte Sofia Goggia. Nach ihrem Abfahrtssieg am Samstag stürzte die Saisondominatorin heftig. Goggia konnte auf den Ski ins Ziel fahren, klagte aber über Knieprobleme. Gestützt von Betreuern wurde Goggia für weitere Untersuchungen im Spital aus dem Zielraum geführt. Sie hat sich beim Sturz das linke Knie verstaucht. Ebenso wurde das Kreuzband leicht beschädigt und die Wade etwas verletzt. Goggia gibt sich im Hinblick auf die Titelverteidigung an den Olympischen Winterspielen optimistisch. Sie beginne in den nächsten Stunden mit der Physiotherapie und am Montag mit der Reha.

Für die Frauen geht es im Weltcup am Dienstag mit einem Riesenslalom im italienischen Kronplatz weiter. Am kommenden Wochenende stehen in Garmisch-Partenkirchen noch eine Abfahrt und ein Super-G auf dem Programm, ehe die Olympischen Winterspiele in Peking anstehen.

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