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Super-G in Zauchensee
Corinne Suter zurück auf dem Podest: «Ich bin überglücklich»

Die Erlösung: Nach zuletzt schwierigen Rennen schafft es Corinne Suter in Zauchensee wieder auf das Podest.
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Ariane Rädler schiessen beinahe schon die Tränen in die Augen, als sie da im Zielraum auf dem Sessel der Führenden sitzt. Erst war Sofia Goggia gescheitert, klar, die Italienerin ging im Super-G von Zauchensee nicht ans Limit, am Samstag in der Abfahrt war sie noch gestürzt, das scheint im Hinterkopf mitzufahren.

Dann kommt Lara Gut-Behrami und auch nach ihrer Fahrt sitzt Rädler noch da, fast eine halbe Sekunde verliert die Tessinerin auf die Österreicherin. Erste ist Rädler am Ende deswegen aber nicht, sie hat zwar die grössten Favoritinnen bezwungen, nicht aber Federica Brignone, die Gesamtweltcupsiegerin von 2020 – und auch nicht Corinne Suter.

Die Schwyzerin hatte es zuletzt nicht immer einfach, sie wurde in Lake Louise zwar Dritte, danach war sie nie mehr besser als Sechste, in den zwei Super-G von St. Moritz waren es gar die Ränge 21 und 26. Nachdem sie 2020 zwei kleine Kristallkugeln und 2021 zwei WM-Medaillen gewann, war sie sich solches nicht mehr gewohnt. «Man darf sich nicht verunsichern lassen», sagt sie nach dem Rennen, nun sei sie überglücklich, dass es wieder einmal aufgegangen sei.

«Selbst weiss man es am besten»

Vor der aktuellen Saison wurde Suter von einer Verletzung zurückgeworfen, sie wollte das nicht als Ausrede nennen für die Baisse, sagte sie einmal. Nun findet sie offenbar rechtzeitig vor den Olympischen Spielen in Peking (4. bis 20. Februar) ihre Form wieder, steht zum zweiten Mal in dieser Saison auf dem Podest, erstmals in einem Super-G. Es habe viele Leute gegeben, die ihr helfen wollten in nicht einfach Zeiten, «aber selbst weiss man es am besten». Dass Suter Zauchensee liegt, ist nicht neu, hier gewann sie vor zwei Jahren ihr erstes Weltcup-Rennen, zwei weitere sind seither dazugekommen.

Gut-Behrami wird am Ende Neunte, sie sagt, es sei ein schöner Super-G gewesen, sie habe sich aber zu wenig zugetraut und sei zu rund gefahren. Möglich, dass dies damit zu tun hat, dass sie in ihrem letzten Super-G übel gestürzt war, das war Mitte Dezember in St. Moritz. Nichtsdestotrotz war Zauchensee für sie ein erfolgreiches Wochenende, noch am Samstag siegte sie in der Abfahrt.

Am Sonntag nun schreibt Corinne Suter die grosse Geschichte aus Schweizer Sicht. Neben ihr und Gut-Behrami schafft es keine weitere Schweizerin unter die ersten 10, Jasmine Flury wird Elfte, Wendy Holdener fährt auf Rang 24 und ist damit noch um einen Platz besser als die zeitgleichen Joana Hählen und Jasmina Suter. Noémie Kolly wird 28., Priska Nufer und Stephanie Jenal verpassten die Punkte.

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