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LiveStänderatswahlen im Liveticker
SP und Mitte legen zu | SVP und FDP verlieren

Das Wichtigste in Kürze:

  • Schlappe für die SVP, Sieg für Mitte-Links: Das ist das Ergebnis der zweiten Ständeratswahlgänge.

  • Im Kanton Aargau gewinnt Marianne Binder (Mitte) gegen Benjamin Giezendanner (SVP), im Kanton Solothurn gewinnt Franziska Roth (SP) gegen Christian Imark (SVP).

  • Im Kanton Schaffhausen wird der amtierende Ständerat Thomas Minder (parteilos) abgewählt. Simon Stocker (SP) macht das Rennen.

  • Im Kanton Zürich schlägt Tiana Moser (GLP) Gregor Rutz (SVP).

  • Im Tessin werden Marco Chiesa (SVP) und Fabio Regazzi (Mitte) gewählt.

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GLP-Präsident: «Genugtuung»

GLP-Präsident Jürg Grossen spricht mit Blick auf den voraussichtlichen Sieg von Tiana Moser in Zürich von einer «Genugtuung». Am 23. Oktober hätten die Grünliberalen viele Sitze verloren, sagte er gegenüber SRF. «Heute erleben wir eine späte Genugtuung und können mit Tiana Moser in den Ständerat einziehen.»

Regazzi knapp vor Farinelli

Im Kanton Tessin liegen Marco Chiesa (SVP) und Fabio Regazzi (Mitte) nach Auszählung von 100 der insgesamt 106 Gemeinden vorne. Jedoch trennen den zweitplatzierten Regazzi lediglich 2500 Stimmen von Alex Farinelli (FDP), der sich derzeit auf dem dritten Platz befindet. Damit dürfte es bei der Auszählung der letzten Tessiner Gemeinden zum Showdown zwischen dem Mitte- und dem FDP-Kandidaten kommen. SVP-Präsident Marco Chiesa scheint mit guten 39 Prozent der bisher ausgezählten Stimmen gesetzt für die kleine Kammer. (SDA)

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«Sensationeller Erfolg»

SP-Co-Präsident Cédric Wermuth schreibt nach dem Sieg von SP-Kandidatin Franziska Roth im Kanton Solothurn auf X, es handle sich um einen «sensationellen Erfolg». In Zürich zeigt sich SVP-Kantonalpräsident Domenik Ledergerber enttäuscht darüber, dass GLP-Kandidatin Tiana Moser deutlich vor SVP-Kandidat Gregor Rutz liegt.

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SP gewinnt mindestens einen Sitz

Die SP besetzte zuletzt sieben Sitze im Ständerat. Mit dem Sieg von SP-Kandidatin Franziska Roth im Kanton Solothurn kommt sie nun auf acht. Gewinnt auch im Kanton Schaffhausen der SP-Kandidat, kommt die SP künftig auf neun Sitze. Damit würde das linke Lager den Verlust von zwei Sitzen der Grünen wettmachen. Die Mitte bleibt bei 14 Sitzen.

Schlappe für die SVP, Sieg für Mitte-Links

Die SVP konnte in den Nationalratswahlen zulegen. Im Ständerat verliert sie nun aber Sitze. Im heutigen zweiten Wahlgang dominiert Mitte-Links. In den Kantonen Aargau und Solothurn sind die SVP-Kandidaten besiegt. Im Kanton Zürich dürfte der SVP-Kandidat ebenfalls unterliegen. Im Kanton Schaffhausen droht dem parteilosen Thomas Minder, der in der SVP-Gruppe politisiert, die Abwahl.

Chiesa vor Regazzi

Im Kanton Tessin dürfte SVP-Präsident Marco Chiesa wiedergewählt werden. Er führt nach Auszählung von über 80 der 106 Gemeinden. Auf dem zweiten Platz liegt Fabio Regazzi (Mitte). Im Tessin werden heute beide Ständeratssitze vergeben.

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Marco Chiesa dürfte im Tessin das Rennen machen.

Minder droht Abwahl

Der amtierende Schaffhauser Ständerat Thomas Minder (parteilos) könnte die Wiederwahl verpassen. Holt sein Herausforderer Simon Stocker (SP) in der Stadt Schaffhausen ähnliche viele Stimmen wie im ersten Wahlgang, gewinnt er. Nach der Auszählung von 16 von 26 Gemeinden erhielt Minder 5096 Stimmen, Stocker 4415 Stimmen.

Der Entscheid dürfte mit den Stimmen aus der Stadt Schaffhausen fallen, wo rund die Hälfte der Bevölkerung des Kantons wohnt. Im ersten Wahlgang erzielte Stocker in der Stadt deutlich mehr Stimmen als Minder. (SDA)

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Für Ständerat Thomas Minder wird es eng in Schaffhausen.

Franziska Roth schafft es

Im Kanton Solothurn gewinnt Franziska Roth (SP) gegen Christian Imark (SVP). Die 57-Jährige kann damit die Nachfolge von Roberto Zanetti (SP) antreten. Am Ende war das Resultat deutlicher als erwartet. Roth machte 43'668 Stimmen, Imark nur 35'904.

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Moser führt deutlich

Im Kanton Zürich liegt Tiana Moser (GLP) gemäss der zweiten Hochrechnung vor Gregor Rutz (SVP). Der Unterschied beträgt aktuell über 40’000 Stimmen.

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Maya Bally rückt im Aargau nach

Mit der Wahl von Marianne Binder in den Ständerat wird ein Mitte-Sitz im Nationalrat vakant. Nachrücken wird die 62-jährige Grossrätin Maya Bally. Die Projektmanagerin war vor der Fusion von BDP und CVP zur Mitte-Partei Mitglied der BDP. (SDA)

Niederlage für Giezendanner

Der 41-jährige SVP-Kandidat Benjamin Giezendanner hatte im Kanton Aargau ersten Wahlgang das beste Resultat der Nichtgewählten erzielt. Im zweiten Wahlgang unterlag er nun Marianne Binder (Mitte), trotz Unterstützung der FDP. FDP-Ständerat und Parteipräsident Thierry Burkart war bereits im ersten Wahlgang bestätigt worden.

Niederlage für Benjamin Giezendanner.

Marianne Binder gewählt

Im Kanton Aargau hat Nationalrätin Marianne Binder-Keller für die Mitte nach 28 Jahren einen Ständeratssitz erobert. SVP-Kandidat Benjamin Giezendanner unterlag in der Stichwahl. Damit hat die wählerstärkste Partei im Aargau ihren Sitz verloren. Binder erreichte 84'431 Stimmen, Giezendanner 79'429.

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Im Kanton Aargau hat Nationalrätin Marianne Binder-Keller für die Mitte nach 28 Jahren einen Ständeratssitz gewonnen.

Marianne Binder dürfte das Rennen machen

Mitte-Kandidatin Marianne Binder dürfte es geschafft haben. Nach Auszählung von 151 von 198 Gemeinden liegt sie klar vor SVP-Kandidat Benjamin Giezendanner. Ihr Vorsprung beträgt rund 7000 Stimmen. In der Stadt Aarau holte Binder rund 4200 Stimmen, Giezendanner nur 1900.

Niederlage für die SVP?

Bestätigen sich die bisherigen Trends, muss die SVP eine Niederlage einstecken. In den Kantonen Aargau, Zürich und Solothurn sieht es gemäss Zwischenresultaten nach einer Niederlage für die SVP-Kandidaten ab.

Roth knapp vor Imark

Beim Kampf um den zweiten Solothurner Ständeratssitz liegt SP-Nationalrätin Franziska Roth laut Zwischenergebnis knapp vor SVP-Nationalrat Christian Imark. Ausgezählt sind 71 von 107 Gemeinden. Die SP will ihren bisherigen Sitz zu verteidigen. Für die SVP wäre es das erste Mal, dass sie einen Solothurner Ständeratssitz erobern könnte. Der bisherige Ständerat Pirmin Bischof (Mitte) ist im ersten Anlauf klar im Amt bestätigt worden. (SDA)

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SP-Nationalrätin Franziska Roth liegt aktuell vorne.

Moser dürfte gewinnen

Im Kampf um den zweiten Zürcher Ständeratssitz liegt GLP-Nationalrätin Tiana Angelina Moser vorn. Gemäss erster Hochrechnung schafft sie den Sprung in den Ständerat und lässt SVP-Herausforderer Gregor Rutz hinter sich.

Moser kommt auf 202’000 Stimmen, Rutz bleibt mit 156’000 Stimmen deutlich dahinter. Die erste Hochrechnung des statistischen Amtes des Kantons Zürich ist zwar noch mit gewissen Unsicherheiten behaftet – doch ist der Vorsprung derart klar, dass sich am Ausgang des Rennens nichts mehr ändern wird.

SP-Ständerat Daniel Jositsch hatte die Wiederwahl bereits im ersten Wahlgang geschafft. Der zweite Sitz, der durch den Rücktritt von Ruedi Noser (FDP) frei wird, blieb am 22. Oktober noch unbesetzt.

Nach dem ersten Wahlgang hatten sich diverse Kandidierende zurückgezogen. Auch die FDP nahm ihre Kandidatin aus dem Rennen, um die Kräfte im bürgerlichen Lager zu bündeln. Das reichte aber nicht; das bürgerliche Lager verliert seinen Sitz. (SDA)

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Moser liegt deutlich in Führung

Im Kanton Zürich liegt GLP-Kandidatin gemäss Hochrechnung deutlich in Führung vor SVP-Kandidat Gregor Rutz.

GLP-Fraktionschefin Tiana Moser.

Binder baut Vorsprung aus

Im Kanton Aargau baut Mitte-Vertreterin Marianne Binder ihren Vorsprung vor SVP-Kandidat Benjamin Giezendanner aus. Nach Auszählung von etwas mehr als der Hälfte der Gemeinden führt sie mit rund 5000 Stimmen.

Dritte Frau?

Würde Marianne Binder gewählt, wäre sie die dritte Frau, die den Kanton Aargau im Ständerat vertritt - nach Christine Egerszegi (FDP) und Pascale Bruderer (SP).

Nationalrätin Marianne Binder (Mitte)

Wahlkrimi im Aargau

Im Kanton Aargau dürfte es knapp werden: Mitte-Kandidatin Marianne Binder und SVP-Kandidat Benjamin Giezendanner liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach Auszählung von rund der Hälfte der Gemeinden liegt Binder vor Giezendanner.

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