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Quartalsbilanz im Industriesektor
Schweizer Industrie und Baugewerbe wachsen

Un ouvrier macon travaille sur le chantier Micropolluants de la station d'epuration des eaux usees du site de la STEP d'Aire des Services industriels de Geneve (SIG), ce lundi 4 novembre 2024 a Founex. (KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi)
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Die Produktion im sekundären Sektor der Schweiz hat im dritten Quartal zugelegt. Sowohl in der Industrie wie auch im Bau stiegen die Werte gegenüber dem Vorjahr.

Im gesamten sekundären Sektor der Wirtschaft, also in der Industrie und im Bau, stieg die Produktion zwischen Juli und September gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Die Umsätze erhöhten sich dabei gleichzeitig um 5,5 Prozent.

Im Industriesektor nahm die Produktion im Vorjahresvergleich um 3,5 Prozent zu. Dies kam dank einem starken Juli mit einem Zuwachs im zweistelligen Bereich zustande. Im August und im September produzierte die Industrie hingegen weniger als ein Jahr davor. Die Tendenz innerhalb des Quartals war also sinkend.

Die Umsätze im Industriebereich nahmen um 5,7 Prozent gar noch etwas stärker zu. Aber auch hier fiel der Juli am stärksten aus, während der September mit einem knappen Plus von 0,7 Prozent der schwächste Monat war.

Bauindustrie steigert Produktion dank Tiefbau

Die Produktion im Baugewerbe wuchs im dritten Quartal vor allen dank dem Tiefbau ebenfalls. Für die gesamte Bauindustrie ergab sich ein Quartalsplus von 2,1 Prozent. Während der Tiefbau 11,8 Prozent und das sonstige Baugewerbe 3,7 Prozent mehr produzierten, ging die Produktion im Hochbau um 3,6 Prozent zurück.

Beim Umsatz legte das Baugewerbe insgesamt um 4,7 Prozent zu. Besonders stark war der Anstieg im Tiefbau (+16,8%), aber auch der Hochbau (+2,9%) und das sonstige Baugewerbe (+4,2%) setzten mehr um.

SDA/sme