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Zum Tag des Biers
Drei erfrischende Schweizer Biere

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Das Verbindende

Die Tannen-Ausgabe aus der Röstigraben-Reihe.

Existiert er? Oder doch nicht? Über den Röstigraben könnte man Bücher schreiben. Oder ihm zu Ehren ein Bier brauen. Das dann schmeckt, als ob man fadegrad in eine Tanne rennen würde (im guten Sinne!).

Drei Brauereien dies- und jenseits des Grabens haben genau das getan, namentlich BLZ (Orvin BE), Dr. Brauwolf (Zürich) und Dr. Gab’s (Puidoux VD). Wer ihre diesjährige Ausgabe des Röstigraben-Biers – ein Pale Ale mit Schweizer Hopfen und Tannennadeln – verpasst hat, wartet bis nächstes Jahr und schüttet derweil existierende oder imaginäre Gräben zu. Zum Beispiel mit dem Sommerbier Cure Estivale von Dr. Gab’s, einer 2001 gegründeten Pionierbrauerei der Schweizer Craft-Beer-Szene.

Röstigraben 2023, limitierte Auflage, erhältlich u. a. auf www.docteurgabs.ch

(Lesen Sie hier, wie ein Tannenschnaps aus einer Röstigraben-Gegend schmeckt.)

Das Leichte

Mit Schirm, Charme und Ballonen: Der St. Galler Luftfahrtpionier Eduard Spelterini hätte das luftige Design geliebt. Wahrscheinlich. 

Eduard Spelterini hätte wohl seine helle (hihi) Freude an diesem Bier gehabt, zumindest am Design der Dose: Ein bisschen wirr, bunt, aber sehr luftig schaut diese aus. Der Ballonfahrer startete oft von einem Platz in St. Gallen aus, der heute nach ihm benannt ist (und auf dem regelmässig Jahrmärkte stattfinden). Spelterini, dessen Vater Bierbrauer war, zeigte der Schweizer Bevölkerung als Erster, wie ihr Land von oben aussieht. Nun widmet ihm die St. Galler Brauerei Schützengarten, die nur ein paar Schritte von diesem Platz entfernt liegt, ein Bier. Genauer: seiner Leichtigkeit. Das Session-Lager hat nur 3,8 Prozent Alkoholgehalt. 

Schüga Session Lager, nur 33-cl-Dose, erhältlich ab 28. April.

Das Exotische

Nubia bringt Kardamom, Zwerghirse und Wasser aus der Ostschweiz unter einen Kronkorken.

Jahrelang sollen sie getüftelt haben, jetzt sind die vier Sorten da: Mit ihrer Bierrezeptur folgen drei Freunde aus Äthiopien einer jahrhundertealten Tradition und mixen dafür fröhlich exotische Zutaten mit Quellwasser aus dem Alpstein.

Konkret heisst das: Da wird Kardamom mit Zwerghirse oder Sorghum zusammengebraut. Bier hat in Äthiopien Tradition – dort wird seit fast 3000 Jahren gebraut. Erwähnenswert ist auch das alkoholfreie Nubia-Bier: Es ist aromatisch und schäumt ganz wunderbar. 

Nubia, versch. Sorten, erhältlich in diversen Restaurants und auf www.nubiabrew.ch