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Extreme Wetterbedingungen
Japan kämpft weiter mit rekordverdächtigen Schneemassen

Schneepflug räumt eine Strasse bei starkem Schneefall in Obihiro, Hokkaido, Japan am 4. Februar 2025 frei.
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Teilweise liegt der Schnee schon mehr als drei Meter hoch. Nach dem heftigen Wintereinbruch vor zwei Wochen bleibt die Lage in Japan weiterhin angespannt.

Am Montag erklärte der japanische Wetterdienst, in den zentraljapanischen Präfekturen Niigata, Ishikawa und Nagano und in westlichen Präfekturen wie Hiroshima und Shimane werde mit weiterem Neuschnee gerechnet. Zudem warnen die Meteorologinnen und Meteorologen vor Lawinen, eingefrorenen Wasserleitungen und vereisten Strassen.

Es sind gewaltige Schneemassen: In der nördlichen Stadt Aomori wurden am Montag fünf Meter Schnee gemessen, in Uonuma in der Präfektur Niigata waren es 3,81 Meter und in Tadami in der Präfektur Fukushima 3,13 Meter.

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Mehr als 20 Personen sterben in Japan wegen Schneemassen

Schneereiche Winter gibt es in den Regionen an der Küste des Japanischen Meeres oft. Dieses Jahr aber kam es in mehreren Städten zu Rekordschneefällen, die zu Verkehrsbeeinträchtigungen und gar Todesfällen führten.

Die Behörden hatten in den vergangenen Tagen mitgeteilt, dass mehr als 20 Menschen aufgrund der extremen Wetterverhältnisse ums Leben gekommen sind. «Ich lebe hier seit zehn Jahren, und so etwas habe ich noch nie gesehen», sagte kürzlich ein Bewohner von Sukayu gegenüber dem japanischen Fernsehsender TBS.

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Japan gilt als eines der schneereichsten Länder der Welt. Die Stadt Sapporo in der Präfektur Hokkaido zählt zu den weltweit schneereichsten Städten mit über 100’000 Einwohnerinnen und Einwohnern.