AboDebüt der Zürcherin Nora OsagiobareIn ihrem Roman lanciert die SVP eine Initiative, die Ausländern das Lachen verbietet
Die Autorin schreibt mit Ironie über ihre persönlichen Rassismuserfahrungen. «Ich habe viel Wut und Frust angesammelt», sagt sie im Interview. «Und den musste ich wieder ablassen.»

In ihrem ersten Roman hat Nora Osagiobare eine ganz eigene Form gefunden, um über Rassismus zu schreiben.
Foto: Sabina Bobst
Zürich ist der perfekte Schauplatz für eine Seifenoper. Das beweist Nora Osagiobare mit ihrem ersten Roman «Daily Soap», in dem ein Zürcher Modeunternehmen mit absurden Ideen gegen Rassismusvorwürfe kämpft.