AboDrei Jahre russische VollinvasionDie Ukraine kämpft und kämpft – hat aber kaum mehr Chancen
Nach einer irrwitzigen Woche, in der sich Trump mit russischer Propaganda von Selenski und der Ukraine lossagt, sucht Kiew Hilfe bei verbliebenen Verbündeten. Welche Optionen bleiben dem Land?

Als im November feststand, dass Donald Trump erneut US-Präsident wird, waren die Reaktionen aus der Ukraine längst nicht nur schockiert oder verbittert. Es waren auch beschwichtigende, teils vorsichtig hoffnungsvolle Stimmen zu hören. Viele Menschen reagierten pragmatisch. Jetzt könnten die USA Stärke beweisen, das sei doch im Sinne des Machtmenschen Trump, das war eine Einschätzung aus Kiew.