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Smalltalk der Woche
Die neue Staffel von «Only Murders in the Building» ist wieder grossartig!

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Keine Alterserscheinungen

Selena Gomez, from left, Meryl Streep, Steve Martin, Martin Short, and John Hoffman arrive at the premiere of "Only Murders in the Building" at Paramount Pictures on Thursday, Aug. 22, 2024, in Los Angeles. (Photo by Jordan Strauss/Invision/AP)

Immer wenn man erwartet, jetzt sei die Luft raus, legen Steve Martin und seine Mitstreiter bei der wunderbaren Krimiserie «Only Murders in the Building» (Disney+) noch einen drauf. Die Idee von zwei alten Herren und einer jungen Dame, die zusammen einen Kriminalfall lösen, klang schon vor dem Start unglaublich forciert. Das Gegenteil war der Fall. Im Verlauf der Serie wuchs das Ensemble, und jetzt, in der vierten Staffel, gibt es mehr grossartige Gastauftritte denn je. Und die Geschichte ist wieder so spannend, dass die nächste Folge nicht früh genug kommen kann.

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Teure Wunschkamera

Abgesehen vom roten Punkt ziemlich dezent: Die neue Leica Q.

Eine etwas in die Jahre gekommene Kamera mit einem etwas anderen Objektiv? Klingt nicht spannend. Wenn sie noch fast 7000 Franken kostet, möchte man sich nur noch an den Kopf fassen. Doch halt, die neue Q von Leica (hier gehts zum Test) erfüllt den Wunsch vieler Hobbyfotografen, die sich schon immer ein Maximum an Bildqualität ganz ohne Wechselobjektive und Komplikationen gewünscht haben. Man bekommt herrlich wenig – bezahlt aber auch sehr viel dafür.

Kleine und einfache Selfie-Drohne

Passt auf eine Handfläche: DJI Neo.

Wer schon immer mal eine Drohne wollte, sich aber von Fernbedienungen und Pilotenkursen abschrecken liess, sollte sich den neuen Winzling von DJI (200 Franken) anschauen. Die Neo kann man bequem über Knöpfe auf der Oberfläche bedienen – ganz ohne Fernsteuerung oder Handy. Auf Knopfdruck bekommt man spektakuläre Selfies. Aber ja, man kann sie auch fernsteuern und damit durch die Landschaft düsen (zur Review der DJI Neo).

Basler retten am meisten Lebensmittel

Un telephone portable avec l'APP Too Good To Go est photographie devant des citrons du supermarche Migros ce mercredi 22 janvier 2020 a Lausanne. Un partenariat national est lance entre la Migros et Too Good To Go. Lancee en Suisse en ete 2018, cette application propose de sauver des aliments invendus. (KEYSTONE/Leandre Duggan)

Dank Too Good To Go finden Lebensmittel kurz vor dem Ablaufdatum, die nicht mehr verkauft werden können, doch noch eine Verwendung und landen nicht in der Tonne. Per App kann man günstige Essenspakete kaufen und kurz vor Ladenschluss abholen.

Die Organisation kürt jährlich die fleissigsten Nutzerinnen und Nutzer des Dienstes. Am meisten Lebensmittel seien demnach wie im Vorjahr in Basel-Stadt gerettet worden. Auf Platz 2 folgt der Kanton Zürich. Die Überraschung schafft aber der Kanton Aargau. Der springt von Platz 12 auf 3. Bravo!

Knausriges Update

Neue Farben, alte Innereien: Die «neuen» Airpods Max.

Apple hat die Airpods Max erneuert. Aber so knausrig, wie es nur geht. Es gibt neu einen USB-C-Anschluss fürs Ladekabel und neue Farben. Fertig. Die restliche Hardware ist dieselbe wie 2020. Selbst die günstigen Airpods 4 haben nun mehr Funktionen.

Und dann gibt es sogar noch eine Verschlechterung: Neu kann man für die Airpods Max kein (teures) Adapterkabel mehr kaufen, um sie per Klinke-Stecker etwa im Flugzeug zu nutzen. Apple hat die Möglichkeit einfach abgeschafft. Während Konkurrenten wie Sonos mit moderner Technik auftrumpfen und Dyson verschiedenfarbige Wechsel-Hüllen bietet, bleibt bei Apple alles beim Alten. Da die Airpods Max aber auch nach vier Jahren immer noch sehr gut sind, drücken wir ein Auge zu. Maximal eines.

Galaktischer Flop

Irgendwo da oben steckt der kleine Kerl.

Jubelnd vermelden die Sterngucker, endlich hätten wir mit dem Asteroiden 2024 PT5 einen zweiten Erdtrabanten. Doch von blossem Auge sieht man ihn nicht, und im November verschwindet er wieder. Was für eine astronomische Enttäuschung!

Fake-Oktoberfeste

23.09.2024, Bayern, München: Damen feiern im Schützenzelt im Rahmen der Damenwiesn. Das 189. Oktoberfest findet vom 21. September bis 6. Oktober 2024 auf der Münchner Theresienwiese statt. Foto: Felix Hörhager/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Felix Hörhager)

Im Oktober schiessen auch die Fake-Oktoberfeste wie Pilze aus dem Boden. Nix gegen das Original, nix gegen Feste. Aber muss es auch bei uns immer dieser blau-weisse Bayern-Kitsch sein?

Ein sehr teurer Spass

ILLUSTRATION - 19.10.2023, Baden-Württemberg, Stuttgart: Ein Kind bedient ein Smartphone, auf dem eine Youtube-App zu sehen ist. (Zu dpa "Spaß oder moderne Kinderarbeit? - Kinder in sozialen Medien") Foto: Marijan Murat/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Marijan Murat)

Nicht nur die Krankenkassen wurden diese Woche teurer, sondern auch Youtube Premium, das Abo, das Werbung auf der Videoplattform verschwinden lässt. Das Familien-Abo schlägt um brutale 42 Prozent auf. Statt 24 Franken sind es nun stolze 34 Franken im Monat. Auch das Einzel-Abo kostet neu 18 statt 16 Franken. Da schaut man ja fast schon gerne wieder Werbung.