AboLehren aus dem Fall der Credit SuisseBundespräsidentin Keller-Sutter massregelt die UBS
Neben dem Missmanagement sei es «der Mangel an Kapital» gewesen, der zum Untergang des CS geführt habe, sagt die Finanzministerin. Sie pocht deshalb nun auf Stabilität.

Karin Keller-Sutter, die Schweizer Bundespräsidentin, widerspricht den Bossen der UBS.
Foto: Alessandro della Valle (Keystone)
In Kürze:
- Die Bundespräsidentin fordert strengere Eigenkapitalvorschriften für die Auslandsbeteiligungen der UBS.
- Die UBS-Führung betreibt intensive Lobbyarbeit gegen zusätzliche regulatorische Auflagen.
- Die Schweizerische Nationalbank unterstützt die Position der Bundespräsidentin zur Kapitalerhöhung.