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Apple stellt neue Geräte vor
5 Highlights und 3 Enttäuschungen vom iPhone-Event

Wie immer wenn Apple neue Sachen vorstellt, gibt es Highlights und Enttäuschungen. So am diesjährigen iPhone-Event.

Das sind die Highlights:

Endlich ein Kameraknopf

Mit der neuen Taste lässt sich fast die gesamte Kamera-App bedienen, ohne dass man auf den Bildschirm fassen muss.

Ja, Apple hat tatsächlich noch einen Knopf eingeführt am iPhone. Einen Kameraknopf. Damit kann man die Kamera künftig noch einfacher bedienen und da es ein kleines Touchfeld ist, kann man damit auch durch Kamera-Einstellungen wischen. Erste Versuche im Anschluss an den Event waren äusserst vielversprechend. Besonders löblich: Apple bringt den Knopf in allen neuen iPhones. Nicht nur in den teuren Pro-Modellen.

Mehr Akku

Die neuen Pro-iPhones sollen die bisher beste Ausdauer bei einem iPhone haben. Versprach Apple. Da muss man natürlich im Alltag dann genau testen, aber alleine schon die vollmundige Ankündigung stimmt optimistisch. Sind Akku-Verbesserungen doch immer ganz hoch auf jeder Wunschliste. Denn was nützt das beste Telefon, wenn es keinen Strom mehr hat.

Wieder buntere Farben

Viele bunte iPhone 16.

In den letzten Jahren sind die iPhone-Farben immer dezenter, matter und unauffälliger geworden. Jetzt mit dem iPhone 16 gibt es endlich wieder buntere iPhones. Sehr schön!

Alte Armbänder für neue Apple Watch

Harmoniert auch mit alten Armbändern: die Apple Watch 10.

Hier wurde im Vorfeld des Events gezittert. Müssen sich Sammlerinnen und Sammler von Apple-Watch-Armbändern bald neu orientieren? Immer wieder gab es Gerüchte, dass Apple ein rundum neues Anschluss-System für Armbänder plant. Nun wissen wir: Alles bleibt zum Glück beim Alten. Wer will, kann auch Armbänder von 2015 an der neusten Apple Watch nutzen. Und die Tatsache, dass Apple das 10-Jahr-Jubiläum nicht genutzt hat, um neue Armbänder einzuführen, zeigt, dass es wohl so bald auch nicht passieren wird. Einen besseren Zeitpunkt hätte es wirklich nicht gegeben.

Airpods werden zum Hörgerät

Die Airpods Pro werden mit einem Software-Update künftig auch als Hörgeräte funktionieren. Schon seit längerem wagt sich Apple näher und näher in die Gefilde der Hörgeräte-Hersteller. Die gezeigten Demos waren freilich beeindruckend. Aber dazu sind Demos ja da. Wie alltagstauglich Airpods als Hörgeräte sind, muss sich noch zeigen. Aber spannend ist es auf jeden Fall, dass Apple die Kopfhörer immer mehr auch in den Bereich entwickelt.

Und nun zu den Enttäuschungen:

Keine Spur von Apple Intelligence

Diese Enttäuschung kam mit Ansage: Apples künstliche Intelligenz wird auf absehbare Zeit nicht zu uns kommen. Ja, wohl nicht mal nach Deutschland. Denn auch unsere nördlichen Nachbarn wurden nicht erwähnt, als Länder aufgezählt wurden, die nächstes Jahr dran seien. Schade um die tollen neuen Prozessoren, die genau für KI-Aufgaben optimiert sind. Vielleicht sind wir ja dann beim iPhone 17 dabei.

Alter Prozessor in teuerster Uhr

Jetzt auch in Schwarz: Apple Watch Ultra.

Die Apple Watch Ultra ist die teuerste und beste Uhr im Apple-Sortiment. Doch dieses Jahr gab es keinen Nachfolger. Apple verkauft weiter die Apple Watch Ultra 2 mit dem Prozessor (S9) vom letzten Jahr. Sehr wahrscheinlich sind die Unterschiede zum neuen S10 minimal, wenn der nicht sogar eine etwas umverpackte Variante des S9 ist. Trotzdem sieht das schon nicht besonders gut aus. Immerhin gibts die Ultra 2 nun auch in Schwarz.

Alter Prozessor in teuersten Kopfhörern

Frische Farben, alte Innereien: die neuen Airpods Max.

Ähnlich wie bei der Apple Watch Ultra sieht es auch bei Apples teuersten Kopfhörern aus. Die Airpods Max haben endlich ein Update bekommen. Doch die Neuerungen muss man mit der Lupe suchen. So haben sie neue Farben und endlich USB-C bekommen. Aber der Prozessor drin ist immer noch derselbe H1 wie 2020. Die günstigeren Airpods 4 und Airpods Pro haben inzwischen den H2 und mehr Funktionen wie die Möglichkeit, die Musik leiser zu stellen, wenn man zu sprechen beginnt und gegen Staub, Schweiss und Wasser sind die neuen Max auch nicht geschützt. Kleiner kann ein Update kaum ausfallen.