Smalltalk der WocheNein, sie ist nicht die neue Freundin von Tom Cruise
Eine überraschende Handtasche, die spannendste Samsung-Neuheit und eine albtraumhafte Figur – das sind unsere Themen fürs angeregte Tischgespräch.
Das Samsung-Highlight des Jahres
Ja, der neue Galaxy Ring und die Falthandys sind allesamt faszinierend und beeindruckende Technik-Wunderwerke. Aber das beste Samsung-Produkt des Jahres ist eine Zusammenarbeit mit dem Schweizer Trottinett-Spezialisten Micro. Das neue Kinder-Kickboard (130 Franken) hat ein Geheimfach für einen Galaxy SmartTag. Damit kann man das Kickboard wiederfinden, falls es mal verloren gegangen oder gar gestohlen worden ist. Einziger Nachteil: Galaxy SmartTags funktionieren nur mit Samsung-Handys. Tracker anderer Firmen passen nicht ins Geheimfach.
Kein Protzermesser
Gute Küchenmesser sind nicht leicht zu finden. Allzu viele sehen albern aus und sind (ausser für Super-Profis) zu lang. Kein Wunder nimmt man dann doch lieber das Rüstmesserli mit Plastikgriff von Victorinox. Doch die neuste Entdeckung überzeugt auf der ganzen Linie: Das Amici von Wüsthof mit dem bequemen Olivenholzgriff gibt es in einer handlichen 16-cm-Ausführung (170 Franken). Keine Ahnung, ob ein weltberühmter Sternekoch dieses Messer nutzt. Aber der St. Galler Koch Rafael Zeier würde es sofort wieder kaufen.
Handtaschen-Überraschung
Dass man das heute noch erleben kann! Eine Handtaschen-Marke nicht auf Instagram oder Pinterest, sondern beim Flanieren in Paris entdecken. So geschehen mit Ateliers Auguste und ihrem kleinen Shop. Lanciert wurde die französische Marke schon 2012 von zwei Brüdern. Die Inspirationen kommen von Architektur- und Designklassikern, die Taschen aus Italien und Portugal. Besonders gefallen uns die kleinen Roquette-Taschen.
Wie ein Roboter – nur schlauer
Die Suche nach dem perfekten Haushaltshelfer geht in die nächste Runde: Der Flexi Pro von Roborock ist gerade neu eingetroffen und hat sich schon bestens bewährt in unserer Wohnung mit Parkett- und Linoleumböden. Anders als von Roborock gewohnt, handelt es sich hier nicht um einen Roboter, sondern um einen (auf den ersten Blick) Feuchtaufwischsauger, den man selber schieben muss. Tatsächlich ist es eine Mischung aus beiden. Motoren übernehmen einen Grossteil der Schiebearbeit. So wirkt das eigentlich schwere Gerät leichter, als es ist. Damit ist die Wohnung im Nu feucht aufgenommen und man muss danach nur noch Dreckwasser und aufgesammelten Schmutz entsorgen. Warum das Gerät aber nicht meldet, wenn das Putzwasser knapp wird, bleibt ein Rätsel. Denn ansonsten plaudert es auch ständig vor sich hin. Etwa wenn man den Modus wechselt oder wenn man es zurück auf die Reinigungs- und Ladestation stellt.
Wenn da nur diese eine Albtraum-Figur nicht wäre
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«Time Bandits» von Terry Gilliam gilt zu Recht als Kultfilm. Er erschien 1981. Kurlig, etwas fahrig, aber ausgesprochen fantasievoll und insgesamt grandios ist die Geschichte vom kleinen Jungen, der durch die Zeit reist und allerhand berühmte Zeitgenossen trifft. Nun gibt es auf Apple TV eine Neuauflage als Serie. Und auf die kann man 1:1 dieselben Adjektive anwenden. Der Kopf hinter der Serie ist mit Taika Waititi ein würdiger Nachfolger für Gilliam. Auch er strotzt vor Fantasie und Witz, und manchmal geht dabei auch etwas daneben. Im Fall von «Time Bandits» ist es eine Figur: Die Jägerin Fianna ist mit ihren grell leuchtenden gelben Augen so unheimlich, dass es auch Erwachsenen kalt den Rücken runterläuft. Empfindliche Gemüter sind hiermit gewarnt!
Doch nicht die Promi-Romanze des Sommers
Die Klatschpresse glaubte schon, den Tratsch des Sommers gefunden zu haben. Schauspieler Tom Cruise und die Musikerin Victoria Canal seien ein Paar. Dass die zwei zusammen an einem Bruce-Springsteen-Konzert gesehen wurden, reichte für wilde Spekulationen. So wild, dass Victoria Canal sie nun auf Instagram dementieren musste: Nein, da sei nix dran. Tom sei nur ein guter Freund und – ja, anscheinend! – Mentor.
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Auf den Hund gekommen
Dass Hunde hin und wieder riechen, ist so normal wie natürlich. Findige Hersteller halten seit Jahren mit Hundeparfüms dagegen. Doch der umstrittene Dufttrend für die Vierbeiner mit den empfindlichen Nasen erreicht nun ein neues Niveau: Mit Dolce & Gabbana mischt jetzt auch ein ganz Grosser der Parfümbranche mit. Das Parfüm namens Fefé «inspiriert sich an der hingebungsvollen Zuneigung von Domenico Dolce zu seinem treuen Hund Fefé. Ein zarter und dezenter Duft für eine verspielte Beauty-Routine.»
Das wars mit Esprit!
Wer in den letzten Jahrzehnten in einem Shoppingzentrum oder einer Einkaufspassage war, war sicher auch schon mal in einer Esprit-Filiale. Gefühlt überall fand man einen solchen Kleiderladen. Doch damit ist schon fast Schluss. Die Firma ist pleite. Nun wird auch noch das letzte Hemd zu Geld gemacht. Bis am 12. August sind ein paar letzte Filialen noch mal für die Totalliquidation geöffnet.
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