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Hector gewinnt im Riesenslalom
Eine Schwedin triumphiert, Schweizerinnen mit Debakel

Königin von Kronplatz: Sara Hector gewinnt zum dritten Mal in dieser Saison einen Riesenslalom.
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Sollten nun die Alarmglocken läuten? Ende der kommenden Wochen beginnen die Winterspiele, und gerade jetzt liefern die Schweizerinnen ihr mit Abstand schlechtestes Ergebnis der Saison. Beim Riesenslalom in Kronplatz wird Andrea Ellenberger als beste Swiss-Ski-Vertreterin 19., Camille Rast folgt auf Rang 21.

Die Bilanz ist ernüchternd und erinnert an längst vergessen geglaubte Zeiten. Der höchst bescheidene Auftritt aber ist zu einem gewissen Grad erklärbar, weil mit Lara Gut-Behrami die Teamleaderin und mit Wendy Holdener eine zweite arrivierte Athletin aufs Rennen verzichteten. Ihr Fokus gilt Olympia.

So ist das ab sofort auch bei Michelle Gisin. Noch vor Jahresfrist vergab die Engelbergerin im Südtirol mit einem Fehler kurz vor dem Ziel den sicheren Sieg. Am Dienstag misslingt ihr Auftritt total, sie muss sich mit Platz 26 begnügen, zwei Ränge gar liegt sie noch hinter Teamkollegin Vanessa Kasper. Die Speedrennen vom Wochenende in Garmisch dürfte Gisin auslassen.

Spannung pur im Gesamtweltcup

Wie das Schweizer Olympia-Quartett im Riesenslalom vom 7. Februar in Peking aussehen wird, ist noch nicht kommuniziert worden. Gut-Behrami und Gisin sind gesetzt, auch Rast dürfte zum Einsatz kommen. Der letzte Startplatz wird an Ellenberger oder Holdener vergeben.

Gold-Favoritinnen wiederum gibt es einige. Allen voran Sara Hector, die Aufsteigerin schlechthin in diesem Winter, welche auf dem anspruchsvollen, weil steilen und vorwiegend schattigen Hang in Kronplatz ihren dritten Saisonsieg feiert. Die Schwedin gewinnt vor Petra Vlhova und Tessa Worley und wird zur «Prinzessin von Kronplatz» gekürt – goldenes Krönchen inklusive.

So enttäuscht sich die Halbzeitführende Vlhova nach Platz 2 auch zeigt, die Slowakin ist dennoch eine Gewinnerin des Rennens. Im Gesamtweltcup macht sie 35 Punkte gut auf Mikaela Shiffrin (5.), sie liegt nur noch 17 Zähler hinter der Leaderin aus den USA. Spannung ist garantiert für die restlichen 12 Rennen. Vlhova meinte unlängst, sie werde das Speed-Wochenende in Garmisch auslassen, auch Shiffrin deutete einen Verzicht an. Ob sie ihre Pläne überdenken werden?

Johnson verpasst Olympia

Lara Gut-Behrami wird auch in Garmisch sicher nicht am Start stehen. Die 30-Jährige ist nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, sie erholt sich nun in ihrer zweiten Heimat Udine, in den nächsten Tagen sind einige physische Einheiten geplant. Primär aber wolle sie Energie tanken und ihre Gelassenheit wieder finden, liess die Doppel-Weltmeisterin verlauten. Mit ihrer hartnäckigen Grippe zu Saisonbeginn, der Corona-Erkrankung sowie dem schweren Sturz in St. Moritz hat Gut-Behrami schwierige Wochen hinter sich.

Der Schweizer Cheftrainer Beat Tschuor jedoch macht sich trotz zuletzt mässiger Ergebnisse in Cortina (Ränge 9 und 13) keine Sorgen um seine stärkste Athletin. «Es ist wichtig, dass sie sich nun sortiert und erholt. Ich habe vollstes Vertrauen in Lara.»

Gut-Behramis nächster Einsatz ist also der Olympia-Riesenslalom am 7. Februar. Die Spiele in Peking verpassen wird derweil Breezy Johnson: Die Amerikanerin, in dieser Saison dreimal Zweite in einer Abfahrt, ist am Knie verletzt.

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