AboFataler Unfall von Muriel FurrerOK-Chef der Rad-WM im Interview: «Es gibt nichts zu vertuschen»
Olivier Senn erlebte schon den Tod von Gino Mäder an der Tour de Suisse 2023 hautnah, nun kommen diese Emotionen erneut hoch. Was macht das mit ihm? Und was muss sich im Radsport ändern?
Olivier Senn (54) hat vor anderthalb Jahren als Chef der Tour de Suisse erlebt, wie Gino Mäder bei der Abfahrt vom Albula stürzte und einen Tag später verstarb. An der Rad-WM in Zürich hat sich mit dem Tod von Muriel Furrer eine Tragödie mit Parallelen zugetragen. Auch sie zog sich nach einem Sturz in einer Abfahrt fatale Verletzungen zu und erlag ihnen am Tag darauf. Seit dem jüngsten Unglück sehen sich die lokalen Organisatoren um Senn mit Vorwürfen konfrontiert. Dazu nimmt der ehemalige Rennfahrer Stellung und betont, was nun punkto Sicherheit im Radsport geschehen muss.