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AboTodesdrohungen gegen Italiens Aussenminister
Luigi Di Maio steht im Sturm der «Putinianer»

Plötzlich nimmt man ihn ein bisschen ernster: Luigi Di Maio bei einem Treffen mit der deutschen Amtskollegin Annalena Baerbock im Januar in Rom.
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Luigi Di Maio ist oft belächelt worden, nicht ganz unverdient. Dem italienischen Aussenminister von den Cinque Stelle, 35 Jahre jung, sind in seiner erstaunlichen Karriere schon viele Fauxpas unterlaufen, einmal verortete er Chile nach Venezuela. Es hiess dann jeweils: Kein Wunder, bei der Protestbewegung schaffen es Leute aus dem Nichts dank ein paar Clicks auf einer Internetplattform direkt in höchste Verantwortungspositionen. Di Maio arbeitete früher als Platzanweiser im Fussballstadion von Neapel. Man verhöhnte ihn als «bibitaro», als Getränkeverkäufer. Er konterte, er sei auf der Ehrentribüne eingesetzt worden, bei den VIPs. Das machte die Sache nicht besser.

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