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Corona-Medienkonferenz
Sorge wegen Delta-Variante, Missmut über Nichtbefolgen der Massnahmen

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Das BAG und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) empfehlen neu Jugendlichen im Alter von zwölf bis 15 Jahren die Corona-Impfung (zum Artikel).

  • Laut Patrick Mathys vom BAG nimmt der Anteil der Delta-Variante an den Neuinfektionen in der Schweiz zu.

  • Weltweit bereite die Delta-Variante «ein bisschen» Sorgen, so Mathys. Die Ausbreitung sei relativ rasant.

  • Mathys geht davon aus, dass rund 10 oder sogar etwas mehr Prozent auf die Delta-Variante zurückgehen.

  • «Wir stellen ein Nachlassen des Befolgens von Schutzmassnahmen fest, insbesondere beim Abstand halten, Masken tragen, Hände schütteln und Begrüssungsritualen», sagt Kantonsarzt Rudolf Hauri.

Artikel zum Thema:

Schweiz lässt ersten Covid-Impfstoff für Jugendliche ab 12 Jahren zu

Das müssen Sie über die Nebenwirkungen wissen

Zwei Skeptikerinnen und ein Skeptiker erzählen, warum sie sich nicht impfen lassen wollen.

Das sagt der Impfchef zu zehn Behauptungen der Impfskeptiker

Hörempfehlung:

Sollen wir unsere Kinder impfen lassen? «Apropos» – der tägliche Podcast

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Die neusten Zahlen zur Corona-Pandemie

Grünes Licht für Covid-Impfstoff für Jugendliche ab 12

Seit dem 4. Juni 2021 ist der Impfstoff von Pfizer/BionTech in der Schweiz ab 12 Jahren zugelassen. Der Impfstoff von Moderna ist ab 18 Jahren zugelassen.

Laut der Zulassungsbehörde Swissmedic habe man das Gesuch «sorgfältig geprüft» und könne die ­befristete Zulassung für ­diese Personengruppe erweitern.

Bevor es in der Schweiz mit den Impfungen beginnen kann, muss die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) entscheiden, ob und unter welchen Umständen sie Pfizer/Biontech bei Teenagern auch zum Einsatz empfiehlt. Unser Artikel zum Thema.

Impfung ab 12: Das sagt das BAG

Auf seiner Homepage schreibt das Bundesamt für Gesundheit, dass eine Covid-19-Impfung von 12- bis 15-Jährigen voraussichtlich ab Juli 2021 möglich sein wird.

Prioritären Zugang zur Impfung haben gemäss Impfstrategie des Bundes weiterhin Personen nach absteigendem Alter. Das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung nimmt mit dem Alter zu.

Darum lehnen sie den Piks ab

Die Impfeuphorie in der Schweiz klingt ab. Der Bund warnte bereits davor, dass immer mehr Termine in den Impfzentren ungenutzt verstreichen. Der Kanton Schwyz schlug kürzlich wegen der unterdurchschnittlichen Impfquote Alarm und lancierte einen Impfbus, der nun durch den Kanton fährt.

Wir haben zwei Skeptikerinnen und einen Skeptiker zum Gespräch getroffen – und sie gefragt, warum sie sich nicht impfen lassen wollen.

Swissmedic: Jede dritte gemeldete Nebenwirkung schwerwiegend

2944 Meldungen über Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung sind bisher beim Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic eingegangen. Weiterhin wird fast jede dritte Meldung als schwerwiegend eingestuft. Und wie bis anhin sind Frauen mehr betroffen als Männer. (Vgl. Artikel: Mehrheitlich Frauen sind von Impf-Nebenwirkungen betroffen).

Bei den schwerwiegenden Meldungen lag das mittlere Alter bei 66,1 Jahren, bei den 97 Meldungen in zeitlichem Zusammenhang mit einem Todesfall bei 81,1 Jahren. Die Verstorbenen hätten mehrheitlich unter schweren Vorerkrankungen gelitten. Hinweise, dass die Impfungen zu einer erhöhten Todesrate führen könnte, gebe es zu Zeit auch international keine. (Lesen Sie auch: Seltene Impf-Nebenwirkung bei jungen Männern beobachtet).

Corona-Impfmonitor

So weit ist die Schweiz beim Impfen

Wie hoch sind die Impfquoten in den Kantonen und weltweit? Wie lange dauert es, bis alle geschützt sind? Wann treffen die nächsten Dosen von den Herstellern ein? Die Übersicht.

red