Small Talk der WocheBeautytrend: Lachssperma im Gesicht
Wer sich an der Trump-Inauguration schlecht benahm, wie man Kunst am Hals trägt und warum Harry und Meghan nicht zur Ruhe kommen: die Liste fürs angeregte Tischgespräch.
Sternengucker, aufgepasst!
Wie eine Perlenkette aneinandergereiht sind momentan sechs Planeten unseres Sonnensystems am Himmel zu beobachten, eine Planetenpolonaise extra für uns! Namentlich geht es um Mars, Jupiter, Uranus, Neptun, Venus und Saturn. Bei guten Wetterbedingungen sind sie fast alle mit blossem Auge sichtbar.
Vom Hamas-Massaker an den ESC
Auch sie ist ein aufsteigender Stern: Die Israelin Yuval Raphael hat das Hamas-Massaker überlebt, indem sie acht Stunden unter Leichen in einem Bunker ausharrte. Unter anderem habe ihr Kraft gegeben, an ihre Träume zu denken, sagte sie danach in Interviews. Jetzt setzte sich Raphael in der Castingshow «Hakochav Haba» (dt: «Aufsteigender Stern») durch und vertritt Israel beim Eurovision Song Contest. Ein modernes Märchen.
Kunst am Hals
Kunst am Hals gefällig? Dann sind die Foulards von Volta genau das Richtige. Die Non-Profit-Organisation bringt Menschen aus der Kunst-, Grafik-, Design- und Tattooszene von überall aus der Welt zusammen und will die Welt zu einem besseren Ort machen. Daraus ist nun eine erste Kollektion sehr spezieller Foulards entstanden.
Fertig flach
Seit Jahren tragen Fashionistas fast nur noch flache Schuhe, von Ballerinas bis Sneakers. Nun sagen die Mode-Auguren eine Kehrtwende voraus. Künftig soll es wieder höher hinausgehen. Der klassische Pump ist zurück, gesehen an den Füssen von Models und Influencerinnen. Corpcore heisst der entsprechende Trend, von Corporate, also Business-Look, gewürzt mit einer Prise Coolness.
Lachssperma im Gesicht
Nicht sehr damenhaft hört sich der letzte Schrei der Beauty-Industrie an: Sperma im Gesicht. Das heisst: Lachssperma, auch bekannt als Polynukleotide. Jennifer Aniston zum Beispiel schwört darauf. Der aus Südkorea stammende Trend sei nach Hollywood nun auch in der Schweiz angekommen, melden hiesige Beautykliniken. Die minimalinvasive Behandlung verspricht eine erneuerte Haut in sechs Wochen.
Zu tief geschnitten
Ebenfalls wenig damenhaft war das Outfit der Jeff-Bezos-Verlobten, der Journalistin Lauren Sánchez. Zur Amtseinführung von Donald Trump trug sie einen weissen Anzug von Alexander McQueen, unter dem ein Spitzen-BH hervorblitzte. Es folgten ebenso spitze Bemerkungen der Beobachter, das Outfit sei dem Anlass nicht angemessen. Zum Inaugurationsball erschien sie dann in einem fliessenden pfirsichfarbenen Kleid, das dem Anlass angemessen war. Eventuell hätte sie die Reihenfolge einfach umdrehen sollen.
Zu tief geguckt
Zur neu ausgerufenen Broligarchie um Donald Trump gehört auch der Nerd der Nation, Meta-Chef Mark Zuckerberg. Er war nicht nur bei der Amtseinführung dabei, er machte auch seinem Nerd-Charakter alle Ehre – indem er seine Augen nicht unter Kontrolle hatte. Die wanderten nämlich ungehindert in Lauren Sánchez’ gewagtes Décolleté.
Immer Ärger für Meghan und Harry
Den britischen Ex-Royals steht neuer Ärger ins Haus. In einem langen Artikel lässt das US-Magazin «Vanity Fair» kein gutes Haar an den Sussexes. Harry sei in Amerika verloren und habe katastrophale Ideen für Podcasts, die nie realisiert würden. Und Meghan Markle sei genau das, was man über sie sage: kalt, herrisch, unnahbar und nicht zum Aushalten. Autsch.
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