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Handball NLB
Stäfa kassiert in Stans zweite Saisonniederlage

Stans’ Kreisläufer Nando Kuster war kaum zu stoppen, hier versuchen es Luc Honegger (am Boden) und Louis Barth.
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Damit bleibt der Kampf um die Playoff-Tickets spannend. Fünf Runden vor Schluss befinden sich die Stäfner und der RTV Basel zwar in der Poleposition, die Differenz zwischen Stäfa und der viertplatzierten SG Wädenswil/Horgen beträgt jedoch nur sechs Punkte.

Stäfas Coach Lukas Maag sprach nach der Partie in der Innerschweiz von «durchs Band ungenügenden Leistungen». Weder emotional, noch von der kämpferischen Bereitschaft, sich zu wehren, hätten die Gelbschwarzen ein befriedigendes Level erreicht. «Ein ansatzweise normaler Tag hätte vielleicht schon reichen können», mutmasste Maag.

Das 2:1 von Mathias Müller war der letzte Führungstreffer der Gäste. Sieben Minuten später lagen sie – trotz schon drei Zeitstrafen gegen die Nidwaldner – 2:6 zurück. Mit drei Treffern innert 62 Sekunden machten die Gelbschwarzen nach einer Viertelstunde aus einem 3:9 ein 6:9. Doch Zugriff auf das Spiel erlangten sie nicht mehr.

Hatten die Stäfner im 40:36 gewonnenen Hinspiel Kreisläufer Nando Kuster bloss zwei Treffer zugestanden, avancierte der Stanser Topskorer mit 13 Toren aus 17 Versuchen zum Mann des Spiels. Derweil kam der Tabellenführer über die Aussenpositionen kaum zu Torerfolgen. Das Flügeltrio Gretler/Martis/Schmidt totalisierte lediglich drei Einschüsse.

Im Duell zweier Teams, welche Tempohandball praktizieren, agierten die Stäfner im Kopf und auf den Beinen zu langsam. Gegentore aus dem schnellen Anspiel und ins vom Torhüter verlassene Gehäuse waren die Folge. Trainer Lukas Maag sprach von einem «nicht vorhandenen Rückzugsverhalten».

Dazu gesellten sich viele individuelle Aussetzer und ein klar verlorenes Goalieduell. «Wobei Stans Keeper Ineichen auch nicht wirklich Hilfe aus der Deckung hatte», wie Maag anmerkte. Das Stäfner Trio konnte sich lediglich sechs Paraden notieren lassen, Ineichen wehrte derweil 17 Bälle ab.

Bereits am Gründonnerstag stehen die Stäfner ein nächstes Mal im Einsatz. Dann empfangen sie auf dem Frohberg den TV Möhlin.