Stäfa bleibt LeaderStäfa lässt in Winterthur nichts anbrennen
Handball Stäfa bezwingt die SG Yellow/Pfadi Espoirs auswärts 30:23. Dass die Gäste keinen Glanztag einzogen, fiel nicht weiter ins Gewicht. Die Winterthurer agierten im Angriff zu wenig zwingend und vermochten gleich ein halbes Dutzend Penaltys nicht zu verwerten.
Der Startphase drückten offensiv zwei Spieler ihren Stempel auf und zeichneten je für vier der ersten sechs Tore ihres Teams verantwortlich. Mischa Romer erzielte dabei in der 14. Minute nach einer wilden, torlosen Phase den 6:6-Ausgleich. Auf Stäfner Seite war zu Beginn Moritz Bächtiger gut im Schuss gewesen.
Hatten zuvor die Gäste immer einen Treffer vorgelegt, brachte Tazio Baumann die SG Yellow/Pfadi Espoirs in der 21. Minute zum 11:10 erstmals – und, wie sich weisen sollte, zugleich letztmals – in Führung. Gleich darauf handelte sich Rohner die einzige Zeitstrafe der ersten Hälfte ein, welche die Stäfner zur Wende nutzten, indem sie erstmals mit zwei Toren vorlegen konnten. Ein Doppelschlag von Oliver Widmer bescherte den Gelbschwarzen gar eine 3-Tore-Führung zur Pause.
Nachdem die Stäfner ihr Polster auf vier Einheiten vergrössert hatten, geriet etwas Sand in ihr offensives Getriebe. Prompt kamen die Winterthurer in der 48. Minute auf 20:21 heran. In der verbleibenden Spielzeit gelangen ihnen jedoch nur noch drei Treffer – auch weil sie sechs ihrer sieben Penaltys nicht im Kasten von Luca Frei unterbrachten. Der Stäfner Keeper stach mit 13 Paraden sein Gegenüber – den in Stäfa ausgebildeten Ramon Kusnandar (6) – aus.
Bereits am Mittwoch stehen die Stäfner wieder im Einsatz. Im vorverschobenen Meisterschaftsspiel empfangen sie um 19.45 Uhr den Tabellenletzten Fortitudo Gossau. Am Samstag steht dann der Cup-Halbfinal in Basel auf dem Programm.
db
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