Der Cup-Halbfinal vom Samstag beim RTV Basel warf seine Schatten voraus. Denn die Stäfner, die in ungewohnten Formationen agierten, um die Belastung zu verteilen, taten sich im Heimspiel gegen Gossau offensiv äusserst schwer. Da sie ihren Job in der Deckung recht anständig erledigten, kassierten sie in der Startviertelstunde auch nur vier Gegentore. Wesentlichen Anteil daran hatte Goalie Luca Frei mit sieben Paraden in den ersten 20 Minuten. Zur Pause lag der NLB-Tabellenführer gegen Schlusslicht Gossau, das bisher erst drei Punkte geholt hatte, 7:10 in Rückstand.

In die zweite Halbzeit starteten die Stäfner dann in gewohnter Aufstellung. Es verstrichen keine fünf Minuten bis zum erstmaligen Führungstreffer. Und mit einem 15:4-Lauf in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte legten sie die Basis zum 24:21-Sieg.

Nun können sich die Stäfner vollends auf das mit Spannung erwartete Duell in Basel konzentrieren, wo sie den erstmaligen Vorstoss in den Cup-Final anstreben. Im Halbfinal treffen die beiden besten Teams der Nationalliga B aufeinander.

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