AboAttentat auf «Charlie Hebdo»Frankreich steckt in einer Zeitschleife aus Mord und Fanatismus
Beim Prozess um das islamistische Attentat auf die Satirezeitung «Charlie Hebdo» geht es nicht nur um eine traumatische Vergangenheit. Sondern auch um eine blutige Gegenwart.
Schon vor Wochen flüsterten die Zuschauer auf den Bänken: «Wieso sind heute so viel mehr Polizisten da als gestern?» Je konkreter ab Mitte September die erneuten Morddrohungen gegen Mitarbeiter der französischen Satirezeitung «Charlie Hebdo» werden, desto mehr wächst die Zahl der Beamten, die mit Maschinenpistolen vor der Brust das gläserne Hochhaus am Pariser Stadtrand bewachen.