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Unser Einkaufskorb im Februar
Stings Wein, Fake-Mortadella und eine blöde Nuss: Was wir einkaufen

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Veronico, der Lenz ist da!

Colorful vector sunburst with stipple effect

Es ist Liebe auf den zweiten Biss, der erste erinnerte mich an eine Erfindung namens Yogurette (habe ich nie probiert, aber so stell ich es mir vor). Dabei ist Osterhase Nico, Variante Aprikose, sicher mehr als das, und wirklich ein Schatz. Weil er einem leise zuzurufen scheint: Der Lenz ist da! Was mich zu kindischen Wortspielen verleitet (siehe Titel), und deshalb ein paar Worte zur Sensorik: Diese Schoggi schmeckt sehr frisch. Ein Hauch von Aprikose ist tatsächlich auszumachen, mehr wäre mehr gewesen, wenn Sie mich fragen. (nk)

Nico Aprikose, 200 g, 19 Fr., bei Sprüngli

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Fast Food aus dem Glas

Kürzlich kam ich nach einem Besuch im Fitness-Cycling hungrig nach Hause. Es hätte schon ein dampfender Teller auf dem Tisch stehen sollen, so knurrte mein Magen. Genau in solchen Situationen esse ich stehend vor dem Kühlschrank, zu viel, zu schnell und zu ungesund. Ich werfe einen Blick in den Schrank und jubiliere innerlich: Dort stehen zwei Fertiggerichte im Glas von Rosa & Elisa, ich entscheide mich fürs Moussaka. Die Zubereitung geht zackig: 10 Minuten im Ofen oder im Wasserbad wärmen. Und schon steht das Essen mit Kartoffelscheiben, Auberginen und Hackfleisch auf dem Tisch. Der Fleischanteil ist mir zu hoch, derjenige des Gemüses zu klein, aber das Gericht ist super gewürzt. Das Rezept stammt übrigens vom ehemaligen Punktekoch Hans-Peter Suter. Die nächste Spinning-Session ist schon gebucht, denn im Schrank steht ein weiteres Glas, «Pot au Feu». (cla)

Rosa & Elisa, Gerichte in 400-Gramm-Gläsern, ca. 15 Fr., online bestellbar bei Rosa-Elisa.ch

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Snacken wie Marlen Reusser

Pop Art swirl background

Bleiben wir kurz beim Velofahren: Marlen Reusser hat gemeinsam mit dem vegetarischen Restaurant Tibits einen Riegel erfunden. Dieser rettete mich kürzlich aus einem Zuckertief bei einer Zugfahrt ohne Essensmöglichkeiten. Der Riegel besteht aus Fünfkornkeimen und einer doch eher langen Zutatenliste. In der Nase riecht er zwar nach ranzigen Nüssen, aber dieser Geruch ist beim Essen nicht mehr präsent. Im Mund dominiert ein feines Sauerkirscharoma, das die sauren Gesichter meiner mitreisenden Pendler etwas erträglicher macht. (cla)

High Five Bar, Sour Cherry & Cacao, 3.90 Fr. an den Tibits-Theken

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Wachsam sein empfiehlt sich hier doppelt

Haben Sie sich auch schon einen Ruck gegeben, am Zmorgebuffet eines Billighotels – und haben Orangensaft aus einem dieser riesigen Plastikbehälter in Ihr trübes Glas gefüllt? Ungefähr so schmeckt Nocco Black Orange, selbst eisgekühlt. Der koffeinhaltige, selbst ernannte «Performance Drink» besteht aus einem Mix aus Cola und Orange (Konzentrat, nehmen wir an), ist ausserdem zuckerfrei und kohlesäurehaltig. Ich finde, es schmeckt grauslig. Und so richtig wach wurde ich auch nicht damit. Dann lieber kalter Kaffee. (nk)

Nocco Black Orange, 330 ml, ca. 2.95 Fr., u.a. am Kiosk oder bei Migros

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Blöde Nuss

Photo taken in Samut Songkhram, Thailand

Schmecke wie die Erdnuss, weise aber bedeutend weniger Fett auf, hiess es in der Beschreibung. Dabei sind Barunüsse gar keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte. Und für mich – Halleluja! – vielleicht der einzige (nussartige) Snack überhaupt, der mich nicht sofort und immer wieder in die Tüte greifen lässt. Sie schmecken mir schlicht nicht. Ich habe das Gefühl, auf ein paar Schalen und faserigen Blättern herumzukauen. Dass diese blöde Nuss aus Brasilien kommt, davon wollen wir mal gar nicht reden. (nk)

Barunüsse, gesalzen, 130 g, 6.50 Fr., Migros

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Mehr von diesem «Lyoner» aus Sonnenblumenkernen

"Image of an old, grungy piece of paper with a red and green stripe pattern. Great christmas background/design element. See more quality images like this one in my portfolio and in my Christmas background lightbox."

Ich liebe ganze Güggeli. Es ist ein Festessen, das wir uns letzthin wieder mal gegönnt haben. Das Foto der Knochen löste auf Instagram, sagen wir es mal so, nicht nur Begeisterung aus. So beschloss ich – quasi als Wiedergutmachung –, einen veganen Apéro zu veranstalten: Es gab Flammkuchen mit veganer Crème fraîche und veganen Speckwürfeli. Dazu Babybel, die es seit neuestem auch pflanzenbasiert gibt. Richtig fein war nur der «Mortadella Schinken Spicker» von der Rügenwalder Mühle. Die deutsche Metzgerei hat seit zehn Jahren pflanzliche Produkte im Sortiment und verzeichnet 38 Prozent Marktanteil in Deutschland. Ihre Mortadella ist richtig gut gelungen, auch wenn er mich eher an Lyoner erinnert. Die Fleischvariante Schinken Spicker wird übrigens nicht mehr produziert, das spricht Bände. (cla)

Mortadella, veganer Schinken Spicker, 2.80 Fr. bei Migros

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Message in a Bottle

Motion Abstract Background of Glittering gold Particles with lens flare, Defocused gold Particles on red Background. Christmas and Celebration events  background, Chinese new year background

Dass Sting und seine Frau Trudie Styler richtig guten Wein machen, weiss ich spätestens seit diesem Artikel über Promi-Rosés. Damals war es jedoch noch äusserst kompliziert, an Flaschen zu kommen. Jetzt nicht mehr! Im neusten Probierpaket der Weinhandlung am Küferweg, die biologische Weine vertreibt, lagen drei Flaschen bei. Der Musiker und die Filmproduzentin bieten Klassisches aus der Toskana: Weisses aus Vermentino und Rotes aus Sangiovese. Probiert habe ich «When we dance» (Sangiovese, Canaiolo, Colorino), ein Roter, der Ihren Gästen gefallen wird. Nichts Spezielles, aber doch sehr wärmend und eher anspruchslos – was ja auch durchaus positiv sein kann. Ich habe ihn – in Etappen – allein getrunken und mir überlegt, was die «Message in a Bottle» sein könnte. (nk)

When we dance 2022, 19.50 Fr., bei Kueferweg.ch

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Kimchi für Faule

Close-up of light green square glass tiles covering bathroom wall

Statt zu fermentieren, fing mein selbst gemachtes Kimchi an zu gären. So musste ich es wegschmeissen. Ich tröstete mich mit der Serie über das koreanische Traditionsrezept auf Netflix. Und entdeckte auch in der Realität, dass man gar nicht immer alles selber machen muss: Karma hat zwei Kimchis im Sortiment, mild und scharf. Beim Aufmachen des Glases blubbert es darin ganz schön, hier hat das Fermentieren funktioniert. Jetzt esse ich Kimchi in Salaten, als Sandwich-Einlage und sogar auf der Pizza. Achtung, Mundgeruch: Der Knoblauch drückt etwas durch, also nur für den Lunch im Homeoffice geeignet. (cla)

Karma traditional Kimchi mild, 250 gr, 5.95 Fr., bei Coop

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Oh nein: Die sind wirklich gut!

Ich hasse das: Nur weil «palm oil free» und «new» draufsteht, muss ich es kaufen. Dabei kann ich mir ungefähr vorstellen, wies schmeckt: Ovo und Schoggi – und ich bin dabei (hier hatte ich zwar mal den Ovo-Guetsli abgeschworen, herzig, was man sich alles so vornimmt). Was soll ich sagen, ich liebe Malz (sogar, wenns ein simpler Kaffee-Ersatz ist); dieser Riegel ist mir einen Tick zu süss und erhält nur deshalb nicht die volle Punktzahl. (nk)

Ovo Break, 39 g, 1.85 Fr., diverse Anbieter 

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