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EFAS-Vorlage im Ticker
Ja zur Gesund­heits­finanz­ierung: Baume-Schneider triumphiert

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Stimmbevölkerung hat über die Finanzierungsreform im Gesundheitswesen abgestimmt.

  • Die Vorlage wird mit 53,3 Prozent Ja-Stimmen angenommen, das Referendum der Gewerkschaften ist gescheitert.

  • Es gibt einen markanten Röstigraben. Die Kantone in der Romandie sagen klar Nein, während die Deutschschweiz klar Ja sagt.

  • Unser Kommentar zum Volksentscheid: «Das Ja ist richtig. Nun sind Ärzte, Spitäler und Kassen dran – und die Versicherten.»

  • Bei der Vorlage geht es um rund 44 Milliarden Franken jährliche Gesundheitskosten, die künftig von den Krankenkassen und Kantonen nach einem fixen Verteilschlüssel beglichen werden.

Leitartikel zur Abstimmung über Efas

Wer Nein stimmt, riskiert noch höhere Prämien

Die Reform der Gesundheitsfinanzierung will die Kantone stärker in die Pflicht nehmen. Fällt sie durch, drohen die stark steigenden ambulanten Kosten die Prämien noch stärker in die Höhe zu treiben.

Zum Leitartikel von Bundeshausredaktor Markus Brotschi.

Pro-Senectute-Präsidentin Widmer-Schlumpf im Interview

«Senioren werden für die Nein-Kampagne benutzt – dagegen wehren wir uns»

Ältere Frau mit kurzen braunen Haaren lächelt in rotem Blazer vor unscharfem Hintergrund.

Alt-Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf schaltet sich in den Abstimmungskampf um Efas ein. Die Reform ermögliche es den Menschen, dank Spitex-Pflege länger zu Hause zu bleiben. Hier gehts zum Interview.

Interview mit Ex-Chef der Krankenversicherung beim Bund

«Die Kostensteigerung geht aufs Konto der Spezialärzte»

Mann in dunkler Jacke steht mit verschränkten Armen vor einer dunklen Wand.

Oliver Peters, Ex-Chef der Krankenversicherung beim Bund, hält die einheitliche Finanzierung der Gesundheitsleistungen Efas für ein Ablenkungsmanöver. Man müsse woanders ansetzen. Zum Interview.

Artikel zum Thema: Im Wallis entsteht das Spital von morgen

In der Schweiz könnten deutlich mehr Eingriffe ambulant durchgeführt werden. Das heisst: ohne dass Patientinnen und Patienten im Spital übernachten. Efas soll dies vorantreiben, weil sich damit Kosten sparen lassen. Und so im Idealfall der ständige Anstieg bei den Krankenkassenprämien gestoppt werden könnte. Allerdings müssen die Spitäler dafür die ambulanten Behandlungsplätze ausbauen.

Das Spitalzentrum Oberwallis habe die ambulante Wende bereits vor zehn Jahren eingeleitet, sagt Direktor Hugo Burgener. Spezialärztliche Praxen wurden gezielt ins Spital in Brig integriert. Gleichzeitig begann die Planung eines Neubaus, in dem der ambulante Behandlungsbereich vergrössert wird. Die ersten drei Stockwerke werden künftig für die ambulante Medizin und den Notfall reserviert sein.

Hier gehts zum ausführlichen Artikel