Grosse SuchaktionenZwei vermisste Personen im Wallis tot aufgefunden
In der Region Pfynwald wurde eine 62-Jährige nach einem Ausflug vermisst, in Saint-Léonard ein 47-jähriger Biker. Beide wurden nach intensiven Suchaktionen tot gefunden.
Im Wallis sind am Samstag zwei vermisste Personen tot geborgen worden. Eine Frau wurde nach einem Ausflug in der Region Pfynwald leblos entdeckt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Ein Mountainbiker wurde nahe der Suone von Sillonin tot aufgefunden.
In beiden Fällen wurden in Zusammenarbeit mit der Schweizer Armee, der Kantonalen Walliser Rettungsorganisation KWRO und Partnerorganisationen grossangelegte Suchaktionen durchgeführt.
Am Freitagabend wurde eine 62-jährige Schweizerin nach einem Ausflug in der Region «Pfynwald» als vermisst gemeldet. Nach einer intensiven Suchaktion der Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Walliser Rettungsorganisation, der Schweizer Armee und der Regionalpolizei Leuk-Leukerbad konnte die Frau am Samstag, 9. März 2024, leblos aufgefunden werden.
Gleichzeitig war in der Gemeinde Saint-Léonard ein 47-jähriger Schweizer als vermisst gemeldet. Der Mann, welcher von einer Bike Tour nicht nach Hause zurückgekehrt war, konnte ebenfalls am Samstag, 9. März 2024, in der Nähe der «Bisse du Sillonin» nur noch tot geborgen werden.
Mehrere weitere Todesfälle im Wallis
Im Walliser Gebiet des Tête Blanche suchen Rettungskräfte noch immer nach einem verschwundenen Bergsportler. Fünf Tourenskigänger die mit ihm am Samstag von Zermatt nach Arolla aufbrachen und in einen Sturm gelangten, sind am Sonntag tot geborgen worden.
Zudem starb am Wochenende ein Skifahrer im Wallis abseits der Piste aufgrund einer Lawine. Diese löste sich im Val Ferret und begrub den Mann am Sonntag zunächst. Dieser konnte sich zwar von den Schneemassen befreien, erlag laut Polizei aber später im Spital seinen Verletzungen.
SDA/anf
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