AboSkitourendrama nahe ZermattUnglück erinnert an Tragödie von 2018 – was das Gebiet im Wallis so gefährlich macht
Vor sechs Jahren versuchten sich 14 Menschen auf demselben Gelände zu retten, sieben sind damals erfroren.
«Sie zwängen sich hinter einen grossen Felsen. 14 Menschen. 3280 Meter über Meer. Der Wind weht mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 Stundenkilometern, man sieht vor lauter Schneegestöber keinen Meter weit.» So beginnt die «NZZ am Sonntag» ihre Rekonstruktion eines Dramas von 14 Berggängern, die im April 2018 auf einer sechstägigen Tour im Wallis auf dem Weg von Chamonix nach Zermatt am Pigne d’Arolla unerwartet in Not gerieten und eine Nacht im Freien verbringen mussten. Von den 14 Menschen starben sieben in der Eiseskälte.