Ticker Ständeratswahl SchweizDie Ausgangslage in den Kantonen für die zweiten Wahlgänge am 12. und 19. November
Im Kanton Bern kommt es zur stillen Wahl von Flavia Wasserfallen (SP) und Werner Salzmann (SVP) in den Ständerat.
Das Wichtigste in Kürze
Im Kanton Bern ist die Sache entschieden. Nach Rückzügen ist der Weg frei für die stille Wahl von Werner Salzmann (SVP) und Flavia Wasserfallen (SP).
Im Tessin tritt Bruno Storni nicht zum zweiten Ständeratswahlgang an.
Im Kanton Schwyz zieht Petra Gössi (FDP) als erste Schwyzer Frau in den Ständerat ein.
In Neuenburg holt die SP überraschend den Sitz der FDP.
Im Kanton Zürich ist der bisherige Daniel Jositsch (SP) gewählt. Im zweiten Wahlgang kommt es zum Duell zwischen Gregor Rutz (SVP) und Tiana Angelina Moser (GLP).
Zwei amtierende Ständeratsmitglieder wurden abgewählt: Othmar Reichmuth (Mitte) und Philippe Bauer (FDP).
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Kantone und Parteien: Hier finden Sie alle Resultate der Wahlen 2023
Die Resultate der Nationalratswahl finden Sie hier in unserem Ticker.
Zweiter Wahlgang im Aargau
Der bisherige Aargauer Ständerat Thierry Burkart ist im ersten Wahlgang klar wiedergewählt worden, mit 105'897 Stimmen. Für den zweiten Sitz kommt es zu einem zweiten Wahlgang. Benjamin Giezendanner (SVP) lag im ersten Wahlgang mit 86'430 Stimmen deutlich vor Gabriela Suter (SP), die 51'930 Stimmen erhielt. An dritte Stelle folgt Marianne Binder (Mitte) mit 48'414 Stimmen, an vierter Irène Kälin (Grüne) mit 38'511 Stimmen.
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Gössi und Schwander vor Reichmuth
Im Kanton Schwyz liegen Petra Gössi (FDP) und Pirmin Schwander (SVP) gemäss Zwischenresultat vorne. Der Bisherige Othmar Reichmuth (Mitte) folgt an dritter Stelle. Gössi ist auf bestem Weg, als erste Schwyzer Frau in den Ständerat gewählt zu werden.
Was bisher geschah
Viele bisherige Ständeratsmitglieder sind wiedergewählt worden. Einige müssen aber in den zweiten Wahlgang. Der parteilose Schaffhauser Thomas Minder – Vater der Abzockerinitiative – verpasste die Wiederwahl im ersten Wahlgang. Gemäss dem Zwischenresultat könnte Céline Vara (Grüne) im Kanton Neuenburg von Baptiste Hurni (SP) geschlagen werden. Im Kanton Waadt liefern sich Pierre-Yves Maillard (SP) und Pascal Broulis (FDP) ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In Genf könnte eines der beiden bisherigen Ständeratsmitglieder – Carlo Sommaruga (SP) und Lisa Mazzone (Grüne) – seinen Sitz verlieren. An der Spitze liegt Mauro Poggia von der Protestbewegung MCG.
Maret muss wohl in zweiten Wahlgang
Im Kanton Wallis dürfte der Bisherige Beat Rieder (Mitte) die Wiederwahl in den Ständerat bereits im ersten Wahlgang schaffen. Die bisherige Ständerätin Marianne Maret (Mitte) muss gemäss Zwischenresultat wohl in den zweiten Wahlgang. Die Nationalräte Philippe Nantermod (FDP) und Jean-Luc Addor (SVP) liegen eng beieinander auf dem dritten und vierten Platz.
Hegglin und Michel wiedergewählt
Im Kanton Zug sind die beiden bisherigen Ständeräte Peter Hegglin (Mitte) und Matthias Michel (FDP) wiedergewählt worden. Hegglin wählten 23'077 Stimmberechtigte, Michel 22'673.
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Gmür und Müller bestätigt
Im Kanton Luzern sind die Bisherigen Damian Müller (FDP) und Andrea Gmür (Mitte) für weitere vier Jahre gewählt worden. Müller erzielte 72'978 Stimmen, Gmür 69'578. Die Herausforderer Dieter Haller (SVP), David Roth (SP) und Laura Spring (Grüne) blieben chancenlos. Sie erhielten je rund 30'000 Stimmen.
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Eva Herzog freut sich über ihre deutliche Wiederwahl
Die Basler Ständerätin Eva Herzog (SP) freut sich über ihre deutliche Wiederwahl: «Mit einem derart guten Resultat habe ich nicht gerechnet», sagte Herzog gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Gemäss Zwischenresultaten erreichte sie 40'607 Stimmen. Das absolute Mehr liegt bei 27'847 Stimmen, womit Herzog so gut wie wiedergewählt ist.
In der kleinen Kammer wolle sie auch in den kommenden vier Jahren für eine offene Schweiz und für mehr Gehör für die Region eintreten, sagte Herzog. Letzteres sei besonders wichtig, da Basel-Stadt mit dem Verlust eines Nationalratssitzes noch weniger stark vertreten sein wird. Daher sei es wichtig für Basel, Allianzen zu schmieden. (SDA)
Dittli und Z'graggen bestätigt
Im Kanton Uri sind die bisherigen Ständeratsmitglieder Heidi Z'graggen (Mitte) Josef Dittli (FDP) wiedergewählt worden. Z'graggen erzielte 8581 Stimmen, Dittli 8399 Stimmen.
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Chassot vor Gapany
Im Kanton Freiburg liegt die bisherige Ständerätin Isabelle Chassot (Mitte) gemäss Zwischenresultat vorne. Die Bisherige Johanna Gapany (FDP) und der Neukandidierende Pierre-André Page (SVP) liefern sich ein Kopf-an Kopf-Rennen.
Minder muss zittern
Im Kanton Schaffhausen muss der bisherige parteilose Thomas Minder in den zweiten Wahlgang. Im ersten Wahlgang hat er mit nur 12'045 Stimmen die Wiederwahl verpasst. Wiedergewählt wurde der amtsälteste Ständerat Hannes Germann (SVP) mit 15'490 Stimmen. Simon Stocker (SP) erhielt 13'456 Stimmen – und liegt damit vor Minder.
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Bisherige Bündner wiedergewählt
Die beiden bisherigen Bündner Ständeräte Stefan Engler (Mitte) und Martin Schmid (FDP) haben im ersten Wahlgang das absolute Mehr von 22'000 Stimmen erreicht und sind somit wiedergewählt. Engler erzielte 38'316 Stimmen, Schmid kam auf 33'611 Stimmen.
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Mühlemann und Zopfi gewählt
Der amtierende Glarner Landammann Benjamin Mühlemann (FDP) hat es in den Ständerat geschafft. Er erzielte mit 8704 Stimmen das beste Resultat. Wiedergewählt wurde der Grüne Mathias Zopfi mit 7286 Stimmen. Peter Rothlin von der SVP erhielt 5485 Stimmen. Der zweite Glarner Sitz war frei geworden, weil Thomas Hefti (FDP) nicht mehr antrat.
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Grüne könnten Sitz verlieren
Im Kanton Neuenburg könnten die Grünen ihren mit Céline Vara besetzten Sitz verlieren. Baptiste Hurni von der SP liegt vor Vara. Vor vier Jahren hatten die Grünen den Sitz erobert, auf Kosten der SP. Nun könnte die SP ihn zurückerobern. Der bisherige FDP-Ständerat Philippe Bauer wird voraussichtlich wiedergewählt.
Caroni wiedergewählt
Andrea Caroni (FDP) bleibt Ständerat von Appenzell Ausserrhoden. Er erzielte 15'705 Stimmen. Auf andere entfielen 1561 Stimmen. Caroni war ab 2011 Nationalrat von Appenzell Ausserrhoden, bevor er 2015 in den Ständerat gewählt wurde.
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Poggia vor Bisherigen
In Genf liegt Mauro Poggia von der Protestbewegung MCG gemäss Zwischenresultat an der Spitze – vor den Bisherigen Carlo Sommaruga (SP) und Lisa Mazzone (Grüne). Rot-Grün hält in Genf seit 16 Jahren beide Ständeratssitze. Doch einer der beiden Sitze ist gefährdet, weil sich die bürgerlichen Parteien zu einer Wahlallianz zusammengeschlossen haben. Nur die beiden bestplatzierten Bürgerlichen werden gemäss der Abmachung in den zweiten Wahlgang gehen.
Jositsch vor Rutz und Sauter
Im Kanton Zürich führt der bisherige Daniel Jositsch (SP). An zweiter Stelle folgt gemäss dem Zwischenresultat Gregor Rutz (SVP). Er schaffte das absolute Mehr nicht. Deutlich hinter Rutz liegen Regine Sauter (FDP) und Tiana Moser (GLP) mir ähnlich vielen Stimmen. Die entscheidende Frage wird sein, wer zum zweiten Wahlgang antritt.
Mühlemann vor Zopfi
Im Kanton Glarus liegt FDP-Ständeratskandidat Benjamin Mühlemann gemäss Zwischenresultat in Führung. An zweiter Stelle liegt der bisherige Ständerat Mathias Zopfi (Grüne). Nach dem Rücktritt von Thomas Hefti (FD) ist ein Sitz frei.
Häberli und Stark liegen vorne
Im Kanton Thurgau liegen die bisherigen Brigitte Häberli (Mitte) und Jakob Stark (SVP) weit vor ihren Konkurrenten.
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Spannendes Rennen in der Waadt
Im Kanton Waadt liefern sich Pierre-Yves Maillard (SP) und Pascal Broulis (FDP) ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Maillard liegt nach Auszählung von 24 Prozent der Stimmen 200 Stimmen vor Broulis. Maillard erhält gemäss den vorläufigen Resultaten 50,6 Prozent der Stimmen, Broulis 50,2 Prozent. Auf Platz drei folgt Michael Buffat (SVP) mit 31,5 Prozent der Stimmen.
Wicki bestätigt
Der Nidwaldner Ständerat Hans Wicki (FDP) ist im ersten Wahlgang im Amt bestätigt worden. Wicki erzielte 10'817 Stimmen. Urs Lang von der Bewegung Aufrecht erhielt 2349 Stimmen, Benedikt Zwyssig vom «überparteilichen Bürger-Engagement» 2134.
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