Vincenz-Fall: Der Staatsanwalt wurde gefeiert – dann kam die Niederlage | Zürichsee-Zeitung

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AboStaatsanwalt im Raiffeisen-Prozess
Er wurde für den Vincenz-Fall gefeiert – dann kam die Niederlage

Der jüngste Entscheid zum Ex-Raiffeisen-Chef ist eine Schlappe für Marc Jean-Richard-dit-Bressel. Nun will die Staatsanwaltschaft Beschwerde gegen die Aufhebung des Urteils einreichen.

Jorgos Brouzos

Publiziert: 20.02.2024, 19:46

Staatsanwalt Marc Jean-Richard-dit-Bressel, Mitte, und Staatsanwalt Oliver Labhart, rechts, verlassen die Urteilseroeffnung des Raiffeisen-Prozesses des Zuercher Bezirksgerichts, am Mittwoch, 13. April 2022 vor dem Volkshaus in Zuerich. Das Bezirksgericht Zuerich hat am Mittwoch den ehemaligen Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz wegen mehrfacher Veruntreuung, mehrfacher ungetreuer Geschaeftsbesorgung und Urkundenfaelschung schuldig gesprochen. In mehreren Punkten wurde er aber freigesprochen. (KEYSTONE/Michael Buholzer) — Staatsanwalt Marc Jean-Richard-dit-Bressel mit seinem Team am Vincenz-Prozess 2022.
Foto: Michael Buholzer (Keystone)

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Es war eine grosse Bühne. Anfang 2022 hatte Marc Jean-Richard-dit-Bressel auf dieser seinen Auftritt. Der Prozess gegen den einstigen «Banker der Nation», Pierin Vincenz, und mehrere Mitbeschuldigte zog Dutzende Medienleute und Schaulustige an.

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