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Integration der Credit Suisse
UBS plant laut Medienbericht Umbau der Investmentbank

Wie sieht sein Abbauplan aus? UBS-Chef Sergio Ermotti hält sich bislang bedeckt. 
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Die UBS treibt die Integration der Credit Suisse voran. Dabei dürfte in erster Linie die Investmentbank stark verkleinert werden. Bereits am Montag will die Grossbank laut der Nachrichtenagentur Reuters weitere Schritte dazu publik machen.

Die UBS werde umfassende Veränderungen in den Führungsetagen der Investmentbank mitteilen, schrieb Reuters am Wochenende unter Berufung auf mit der Sache betraute Quellen. Dabei dürften nicht nur CS-Angestellte, sondern auch UBS-Topkader ihren Job verlieren. Zugleich könnten zentrale Posten auch mit ehemaligen CS-Bankern besetzt werden. Die UBS kommentierte die Gerüchte gegenüber Reuters nicht.

Hunderte Angestellte haben laut früheren Medienberichten im Rahmen der Umbau-Arbeiten bereits die Kündigung erhalten, Tausende weitere dürften folgen. Dem Zusammenschluss könnten rund 30'000 bis 35'000 Stellen zum Opfer fallen, wobei gemäss Branchenbeobachtern über 10'000 CS-Investment-Banker die Kündigung erhalten könnten. Ende 2022 zählten die beiden Banken zusammen über 120'000 Mitarbeitende.

Einer der Topkader aufseiten der UBS, der die Bank verlassen könnte, ist laut Reuters Jeff Rose. Er leitete bislang den Bereich Consumer Products and Retail Deals. Auch mit Jon Levin, der bei der CS für das Retail-Investment-Banking zuständig war, würden entsprechende Gespräche geführt, wie es weiter hiess. Und Matt Eilers stehe ebenfalls vor dem Abgang. Er ist Leiter des Bereichs Financial Sponsors. Laut den Quellen sind diese möglichen Veränderungen aber noch nicht beschlossen.

SDA/nlu