Sweet HomeAchtung, fertig, Ordnung!
Wissen Sie, was Sie alles haben und wo Sie es finden? Hier sind zehn praktische Tipps für eine schönere Ordnung.
Minimalismus deprimiert mich und ich finde den Mann, der gerade noch 76 schwarze Dinge hat, oder die Familie, die stolz auf ihre vier Teller ist, uninspirierend. Aber es hat auf dieser Welt Platz für viele verschiedene Lebensweisen, und wenn das jemanden glücklich macht, ist mir das zwar unverständlich, aber es ist natürlich voll okay. Ich und Sweet Home sind aber auf einer ganz anderen Seite daheim. Hier machen hübsche Dinge glücklich, bereichern und fördern einen kreativen, inspirierenden Zugang zum Leben.
Aber wenn diese alle einfach herumliegen, keinen Ort haben, wo sie hingehören oder man sie gar nicht findet, klappt das natürlich nicht. Deshalb geht es hier wieder einmal um die Ordnung. Dafür gibt es nicht nur Tipps, sondern auch gute Produkte, die helfen, dass das Zuhause frisch, freundlich und aufgeräumt wirkt. Trittmöbel und Foto: Norrgravel
1 — Suchen Sie nach dem etwas anderen Küchenregal
Viele können sich ihre Küchen und deren Planung und Organisation nicht selbst aussuchen. So liegen bestimmte Dinge in Schubladen herum, andere haben keinen angemessenen Platz und vieles ist ein wenig improvisiert. Ergänzen Sie Ihre Küche mit einem cleveren Regal, bei dem Sie alles bestimmen können. Das schwedische Regalsystem String ist ein solches. Sie können es offen wie auch mit Türen wählen. Erhältlich zum Beispiel bei Asandri Studio.
2 — Es gibt auch hübsche Kabelsalat-Schüsseln
Die Technologie vereinfacht viele Bereiche des Alltags. Aber in Sachen Schönheit und Ordnung ist sie ein schwieriges Thema. Diese schlichten Boxen von Mary Homestore wirken neutral und diskret und passen bestimmt zu vielen Einrichtungsstilen.
3 — Wie wärs mit einer Garderobe im Bad?
Die Sache mit den Tüchern ist vielen Bädern ein ewig ungelöstes Thema. Zu viele Tücher und zu wenig Platz sind das Grundproblem. Versuchen Sie es doch einmal mit einer ganz schlichten Garderobe. Da lassen sich Tücher einfach aufhängen und erst noch Dinge darauf stellen.
4 — Manchmal hilft Multifunktionales
Das Entree ist in Sachen Ordnung nicht selten eine Problemzone. Manchmal hilft eine multifunktionale Lösung. Ich finde die Idee von einem Schuhschrank, der auch eine Bank ist, nicht schlecht. Hier haben die wichtigsten Schuhe Platz, die man jeden Tag an und auszieht – und trotzdem wirkt das Ganze wohnlich.
5 — Jedem sein Körbchen
Territoriales Denken ist wahrscheinlich ein Urinstinkt. Nutzen Sie es und geben Sie jedem Familienmitglied Platz, um Dinge zu verstauen. Eine solche Hängekorbvorrichtung kann zum Beispiel im Entree nützlich sein, aber auch im Kinderzimmer oder im Bad.
6 — Lassen Sie sich von kleinen Kästchen verführen
Gewisse Dinge möchte man griffbereit verstauen, denn man braucht sie gerne und mehrmals am Tag. Das können Kaffeeutensilien sein, ein paar Lieblingsbücher oder tägliche Pflegeprodukte. Geben Sie ihnen ein eigenes kleines Zuhause. Die Miniregale von Saetter haben überall Platz und sie können wie Boxen bestimmte Dinge auf eine hübsche und praktische Art zusammenfassen.
7 — Es muss nicht immer eine Schrankwand sein
Nicht alle Kleider sind im Schrank am besten aufgehoben. Ich habe zum Beispiel Mühe mit den vielen Pullovern. Lege ich sie so wie bei Verkaufsregalen auf die Tablare, bleibt hinten ganz viel ungenutzter Platz frei. Wenn ich sie quer hinlege, passen zwei Stapel hintereinander rein, aber an den hinteren gelangt man nicht mehr so gut. Einfacher wären Schubladen. Das haben sich wohl die Bewohner dieser Wohnung auch gedacht und gleich einen Schubladenturm gebaut. Es lohnt sich, seinen Stauraum neu zu überdenken und nach Lösungen zu suchen, die den eigenen Bedürfnissen besser entsprechen.
8 — Eine Konsole kann viel
In vielen Wohnung fehlt ein Ort für die Post und für die Dinge, die man schnell erledigen muss. Versuchen Sie es mit einer Konsole, die auch als Arbeitstisch dienen kann. Ein solch kleines bescheidenes Möbel hat überall Platz. Stellen Sie einen Stuhl dazu und schmücken Sie ihn mit einer Leuchte und Blumen. So haben Sie gleich noch eine schöne Portion Wohnlichkeit geschaffen.
9 — Es geht auch mit einem Augenzwinkern
Familien, die kleine Kinder haben, möchten diesen auch in Wohnräumen Platz für Spielsachen geben. Eine Tasche, die man an die Wand hängen kann, ist perfekt für ein paar Bücher und Spielsachen und sie sorgt dafür, dass nicht noch etwas auf dem Boden steht. Sehr charmant ist diese Kängurutasche von Ferm Living, die auch ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
10 — Räumen Sie alles immer zurück
Egal ob gespielt wird, gearbeitet oder einfach ein bisschen rumgewerkelt: Räumen Sie am Abend alles weg. Nur so kann am nächsten Tag alles neu beginnen. Es kann auch ein schönes Ritual sein, Tische, Arbeitsplätze, Sofas oder Böden wieder in den Originalzustand zu versetzen. Es beruhigt, Dinge zu verräumen, und es macht zufrieden, wenn alles einigermassen ordentlich ist, bevor man schlafen geht.
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