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Sweet Home
10 Sommerlieblinge

Sommer, Sonne, Strand und Stil. Foto: Business and Pleasure
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Wenn die Stadt durchtränkt ist vom Duft der Lindenblüten, die Kirschen auf dem Markt prall, schwarz und süss sind, die Sommerhitze sich in Schwülheit verwandelt und die Badesaison im vollen Gange ist, ist mein Geburtstag nicht fern. Ich lasse mich nicht gern feiern, sondern verwöhne mich lieber selber.

Am liebsten wäre ich jetzt am Meer, würde unter einem Sonnenschirm wie diesem hier von Business and Pleasure lesen und als Lunch Fritto misto in einem Strandrestaurant geniessen. Das plane ich für den Herbst, dann ist es einfacher mit Hunden an den Strand zu reisen. Hoffentlich inspiriert Sie diese persönliche Liste mit Dingen, die mir besonders gefallen, dazu, auch Ihre Sommerlieblinge zu verraten. Dafür eignet sich die Kommentarspalte perfekt.

1 — Hollywoodschaukel mit Wow-Effekt

Glamouröse Hollywoodschaukel mit prächtigen Stoffen. Foto über: @odd_limited, Max Kindersley

Viele meiner persönlichen Lieblinge verrate ich wöchentlich in meinem Newsletter. Dabei war kürzlich diese märchenhafte Hollywoodschaukel, die der englische Künstler und Designer Luke Edward Hall mit einer Schaukel von Odd und Stoffen von Rubelli kreierte.

2 — Cottage-Romantik mit Herz

Das zauberhafte Cottage des Landschaftsarchitekten und Buchautors Sean Anthony Pritchard. Foto über: @sean_anthony_pritchard

Hätte ich eine solch fabulöse Hollywoodschaukel, würde sie in einem englischen Cottagegarten stehen, in dem immer bunte Blumen blühen und die Sonne freundlich scheint. Ein bisschen Idylle muss man sich ab und zu im Kopf ausmalen – das verhilft auch zu neuen Ideen. Natürlich gehört zum Garten auch ein gemütliches, kleines Cottage, welches voller Rosen und persönlicher Schätze ist. Mein Traumcottage ist jenes des englischen Landschaftsarchitekten Sean Anthony Pritchard, dessen Instagram-Account eine fantastische Reise in seine einzigartige, persönliche Welt bietet.

3 — Sweet Home

Gemütliches Zuhause im Süden. Textilien und Foto: Cappelen Dimyr

Natürlich ist das Zuhause auch im Sommer ein Lieblingsort. Auch Sweet Home ist für mich ein Zuhause geworden und Sie, liebe Leserinnen und Leser, zu einer Art Nachbarn. Zu Hause zu sein, ist das Hauptthema meiner Kolumne. Und dazu gehört ganz viel:

  • Inspirationen, die Sie von daheim weglocken und auf Reisen oder Spaziergänge entführen und Tipps für Feste, Ferien und mehr bieten.

  • Workshop-Themen, die Lust machen auf Gärtnern, Selbermachen, Handarbeiten oder Kreativität.

  • Rezepte in der Kategorie Food, die legendär geworden sind, weil sie immer gelingen und so einfach sind, dass sie auch Kochmuffel nachkochen.

  • Natürlich steht alles rund ums Wohnen im Zentrum von Sweet Home,  wie Einrichtungstricks, Stylingideen, Looks und Trends oder Homestorys.

  • Nutzen Sie die Möglichkeit, in den verschiedenen Kategorien zu schmökern. Sie entdecken dabei immer wieder neues Design, neue Firmen, bekommen Shoppingideen und lernen Kreativschaffende kennen.

  • Das Wichtigste aber an Sweet Home ist das Träumen, denn nur mit Träumen, Plänen und neuen Ideen wird der Alltag schöner und interessanter.

4 — Sommernachtstraum mit Stil

Antikes Bett und Wäsche in Sommerfarben. Foto über: @thesocialtefamily

Ein wichtiger Ort daheim ist das Bett. Und dieses kleidet man jede Saison anders. Ein Sommerbett ist anders als das warme Winternestchen. Es braucht entweder ruhiges Weiss, wie Sie hier lesen, oder Farben – und auf jeden Fall Leichtigkeit und ein wenig Romantik. Mein Lieblingsbett ist von The Socialite Family, dem französischen Brand von Constance Gennari. Das Bett ist natürlich antik, aber die weichen Decken und Kissen in differenzierten, wunderbar sommerlichen Farben kann man kaufen.

5 — Provence-Look mit Eleganz

Provenzalischer Raum mit Korbobjekten. Foto über: @ateliervime

Wunderbares Sommergefühl für das Zuhause vermitteln Körbe, geflochtene Möbel, Keramik und die sonnigen Stoffe der Provence. Sehr schön kommt dies alles zusammen in diesem Raum des ausserordentlichen Ateliers Vime. Atelier Vime hat sich der traditionellen Korbflechterei der Provence verschrieben und verkauft wunderschöne, antike und neue Korbmöbel und Objekte.

6 — Preppy-Plüsch

Shorts und Shorts aus weichem Frottee-Plüsch. Foto über: @mrmarvis

Der Preppy Look bekam seinen Namen von den amerikanischen «Preparatory Schools», wo die Kids der oberen Gesellschaftsschichten auf die Universität vorbereitet werden. Zur Verbreitung des Preppy Look in der neueren Zeit haben vor allem Ralph Lauren und später Tommy Hilfiger beigetragen. Heute ist die Preppy-Mode allgegenwärtig. Eine Entdeckung, die ich kürzlich machte, ist die Frotteekollektion von Mr. Marvis, einem Brand aus Amsterdam, die auch mein Mann bestimmt liebt.

7 — Sommerkrimis, superstylish

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Da wir bei den Preppys angelangt sind, lohnt sich ein Ausflug auf die dunklen Seiten des privilegierten Lebens. Mein Mann, ich und viele Freunde sind ganz hingerissen von  der fantastischen, schwarzweiss verfilmten Netflixserie «Ripley». Ich habe die Ripley-Bücher und danach alle anderen Bücher von Patricia Highsmith in meiner Jugend regelrecht verschlungen. Der Film «Plein Soleil» mit Alain Delon war (und ist immer noch) mein Stylinghimmel. Seither wünsche ich mir ein gestreiftes Dreiviertelarm-Badekleid, wie es Marie Laforêt auf dem Segelboot getragen hat.

8 — Sehnsuchtsorte mit Ursprünglichkeit

Das Dorf Atrani an der Amalfiküste. Foto: Marianne Kohler Nizamuddin

Das Dorf Atrani an der Amalfiküste ist eine wichtige Location der Netflixserie «Ripley». Wir gingen oft dorthin in die Ferien. Lesen Sie dazu meine Amalfi-Geschichte. Atrani ist mein absolutes Lieblingsdorf und ein Sehnsuchtsort geblieben. Mein Mann und ich lieben auch den Film «The Talented Mr. Ripley» mit Matt Damon, Jude Law und Gwyneth Paltrow. Auch hier ganz fest das Styling, aber auch den Ort. Viele Szenen spielten nämlich auf Procida, wo wir auch schon Ferien gemacht haben. Eine Insel, die immer noch so aussieht wie im Film.

9 — Schweizer Design mit Flair

Die Stofftasche des neuen Schweizer Brands Rééd. Foto: Marianne Kohler Nizamuddin

Tägliche Reisebegleiter und eine Art Freundinnen sind Handtaschen. Meine neue Freundin ist diese grosse, elegante Tasche aus Stoff des brandneuen Schweizer Brands Rééd. Sie ist chic, leicht, wandelbar, man kann sie sowohl in die Stadt als auch an den Strand mitnehmen – und erst noch in der Waschmaschine waschen!

10 — Essen wie am Meer

Fritto misto in einem Strandrestaurant in Ligurien. Foto: Marianne Kohler Nizamuddin

Wie bereits erwähnt, ist Fritto misto mein höchster kulinarischer Sommergenuss. Leider findet man dieses herrliche, supereinfache Gericht bei uns nicht wirklich in guter Qualität. Allerdings hat kürzlich eine Kollegin auf Instagram einen perfekt aussehenden Teller mit Fritto misto aus dem neuen Zürcher Restaurant Marguita gepostet. Ein solcher Lunch steht auf jeden Fall nun auf meiner Geburtstagswunschliste.

Hier eine kleine Liste von kulinarischen Highlights, die Sie bestimmt auch inspirieren: