Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Chrome, Safari, Firefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.
Derzeit ist der Mond der Erde näher als sonst, er wirkt deshalb grösser – und es entstehen spektakuläre Aufnahmen beim Mondaufgang.
Der Vollmond am Bondi Beach in Sydney: Der Erdtrabant ist derzeit näher als üblich, weshalb er grösser wirkt – insbesondere, wenn er tief am Himmel steht.
Foto: David Gray (AFP)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
Im Schnitt alle dreizehn Monate gibt es einen sogenannten Supermond. Das hängt mit seiner Umlaufbahn zusammen. Die Umlaufbahn des Mondes um die Erde ist nicht rund, sie hat die Form einer Ellipse. Deshalb steht der Mond mal näher und mal weiter entfernt von uns. Wenn der Abstand am kleinsten ist, befindet sich der Mond rund 357’000 Kilometer von der Erde entfernt. Am Donnerstag war es wieder so weit, und der Supermond leuchtete vom Himmel – was weltweit für spektakuläre Bilder sorgte.
Der Supermond hinter der Buddha-Statue eines Tempels in Chiang Mai, Thailand: Beim Vollmond im Oktober erscheint uns der Erdtrabant grösser, als in anderen Monaten.
Foto: Getty Images
Mondaufgang in Nantong, China: Hier wird der Oktobermond auch «Freundlicher Mond» genannt. In Europa war er früher auch als Weinmond bekannt, weil es meist der Zeitpunkt der Traubenernte war.
Foto: Getty Images
Der grösste Mond dieses Jahres ist mittlerweile als Jägermond bekannt. Nach dem Erntemond im September deutet der Oktober die Zeit der Jagd auf den freien Feldern an.
Foto: Toms Kalnins (Keystone, EPA)
Supermond in Katar: In Relation zu Gebäuden oder anderen Objekten auf der Erde entsteht die «Mondtäuschung», die den Vollmond grösser wirken lässt.
Foto: Karim Jaafar (AFP)
Ein Flugzeug beim Start in Chicago: Der Mond näherte sich der Erde auf 357’174 Kilometer. Zum Vergleich: Ist er besonders weit weg, kann die Distanz 406’000 Kilometer betragen.
Foto: Kiichiro Sato (Keystone, AP)
Der Vollmond in London: Der Supermond geht zwischen den Häusern der britischen Metropole auf.
Foto: Getty Images
Hier ist er: Supermond an einem Jahrmarkt in Texas.
Foto: LM Otero (Keystone, AP)
Strassenlampen in Yangon: Das Zusammentreffen von Vollmond und Erdnähe führt zu extremen Gezeiten – denn Sonne, Mond und Erde stehen in einer Linie.
Foto: Nyein Chan Naing (Keystone, EPA)
In voller Pracht: Der Supermond über Doha.
Foto: Karim Jaafar (AFP)
Der Mond hinter der Zuschauerplattform der Hudson Yards in New York: Der Oktober-Vollmond ist auch als Blutmond bekannt, in seltenen Fällen trifft er mit Halloween zusammen. Das ist zum Beispiel in 15 Jahren, 2039, der Fall.
Foto: Getty Images
Die Akropolis von Bergama bei Izmir: Die antike griechische Stadt, damals Pergamon genannt, war vor über 2000 Jahren die Hauptstadt des Pergamenischen Reichs. Heute ist es eine schöne Kulisse für den Supermond.
Foto: Getty Images
Der Supermond über der Camlica-Moschee in Istanbul: Der eigentliche Vollmond wurde am Donnerstag tagsüber um 13.26 Uhr erreicht, er dürfte aber auch am Freitagabend von blossem Auge noch voll erscheinen.