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Hell und gross
Ein Super­mond war am Nacht­himmel sichtbar

18.09.2024, Rheinland-Pfalz, Kandel: Der volle Mond steht teilweise im Schatten der Erde. Man sieht am rechten Rand die partielle Mondfinsternis. Der Erntemond steht der Erde sehr nahe und wird deswegen auch Supermond genannt. Foto: Axel Seidemann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Axel Seidemann)
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Hell leuchtend und besonders gross: Vergangene Nacht konnte am Himmel über der Schweiz ein Supermond bestaunt werden. Dazu kommt es dann, wenn der Erdbegleiter in seiner elliptischen Umlaufbahn unserem Planeten besonders nahe kommt und gleichzeitig Vollmond ist.

Und es gab ein weiteres Phänomen zu beobachten am Nachthimmel: eine partielle Mondfinsternis. Weil diese aber zwischen 4 und 5 Uhr morgens am besten sichtbar war, haben sie wohl die meisten verpasst.

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Den Supermond hingegen könnte man eher bemerkt haben. Wegen seiner geringeren Entfernung am Himmel schien er besonders gross und hell zu sein. Befindet sich der Mond an einer erdnahen Position, könne er im Vergleich zum erdfernsten Punkt um bis zu 14 Prozent grösser erscheinen, schreibt die Nasa.

dpatopbilder - 17.09.2024, Hessen, Wehrheim: Der ·Supermond· geht hinter der Kirche von Wehrheim im hessischen Taunus auf. Durch seine relativ große Nähe zur Erde wirkt der Mond dabei besonders groß. Foto: Boris Roessler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Boris Roessler)

In der vergangenen Nacht war der Mond etwa 357'000 Kilometer von der Erde entfernt. Der Abstand des Mondes zur Erde schwankt zwischen 406’000 und 356’000 Kilometern, da der Mond unseren Planeten in einer elliptischen Bahn umrundet.

17.09.2024, Hessen, Wehrheim: Der ·Supermond· geht hinter der Kirche von Wehrheim im hessischen Taunus auf. Durch seine relativ große Nähe zur Erde wirkt der Mond dabei besonders groß. Foto: Boris Roessler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Boris Roessler)

Ein Supermond erscheint seinem Betrachter 15 Prozent heller als ein durchschnittlicher Vollmond und etwa 30 Prozent heller als ein Minimond, der weiter von der Erde entfernt ist.

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Bereits im August konnten wir am Himmel über der Schweiz einen Supermond bestaunen. Damals sogar einen bläulich-scheinenden. Gewöhnlich kommt es in jeder Jahreszeit mit drei Monaten auch zu drei Vollmonden. Gibt es aber einen vierten Vollmond, kommt es zu dem saisonalen «Bluemoon». Der Nasa zufolge sind nur 6 Prozent aller Vollmonde saisonale oder monatliche «Blaue Monde». Die englische Redewendung «once in a blue moon» heisst wegen der Seltenheit des Ereignisses übrigens so viel wie «alle Jubeljahre mal».

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SDA/aeg