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Suche nach Leben im All
«Wir werden bald ausserirdisches Leben finden»

Der ehemalige Nasa-Forschungschef Thomas Zurbuchen glaubt an ausserirdisches Leben. (Archivbild)
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Weltraumforscher Thomas Zurbuchen würde sein Auto darauf verwetten, dass es ausserirdisches Leben gibt. Man habe dies einfach noch nicht gefunden, sagt er.

«Die Vorstellung, dass es in diesem riesigen Universum nur an einem einzigen Ort Leben gibt, ist schwierig», sagte der ehemalige Nasa-Forschungschef gegenüber 20minuten.ch. «Wir werden bald ausserirdisches Leben finden.»

Sein Auto findet er einen angemessenen Wetteinsatz, denn «wenn ich mir zu 100 Prozent sicher wäre, würde ich mein Haus verwetten». Das Auto, ein Mittelklassewagen, sei ihm lieb und teuer, aber auch nicht so wichtig wie ein Dach über dem Kopf, so der 55-Jährige.

Der bisher tiefste und schärfste Infrarotblick ins All: Auf der ersten – von Joe Biden präsentierten – Aufnahme des James-Webb-Weltraumteleskops sind Sterne und Galaxien zu sehen.

Der Leiter der Abteilung Space an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich will, dass die Schweiz ein renommiertes Zentrum der Weltraumforschung wird (lesen Sie dazu unser Interview mit Thomas Zurbuchen: «Die Schweiz hat in der Weltraum-Industrie wirklich viel zu bieten»). Seinen neuen Job an der ETH hat er vor wenigen Wochen angetreten.

Zuvor war Zurbuchen 24 Jahre in den USA: «Ich fühle mich wie ein Immigrant. Die Kultur ist eine andere, und es gibt vieles, was ich noch nicht verstehe», sagte er. Zum Beispiel hab er kürzlich nach 22 Uhr etwas zu essen kaufen wollen, doch dies sei unmöglich gewesen. «Alle Läden hatten schon geschlossen.»

Zurbuchen erinnert sich im Interview auch an seine Kindheit, damals habe er Globi-Bücher gelesen. Nun wird er im neuesten Globi-Buch vorkommen. Für eine Gastrolle in seiner Lieblings-Weltraumserie «Star Wars» hat es aber noch nicht gereicht.

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