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Uetikon
Sommerausflug nach Urnäsch und Appenzell

Die immer noch aktiv gelebten Traditionen der Region Urnäsch konnten im Museum bestaunt werden.
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Wie immer waren alle 30 Teilnehmenden pünktlich beim Car und der Chauffeur Carlo von Müller Carreisen konnte gleich abfahren. Das Wetter hätte besser nicht sein können und auf der Fahrt über den Ricken und die Wasserfluh konnte man die schöne Landschaft mit den schmucken Dörfern und Bauernhöfen geniessen.

Da es keinen Kaffeehalt gab, verteilte Elisabeth frischen Zopf, den Kaffee konnte man sich gut dazu denken. In Urnäsch war eine Führung im Appenzeller Brauchtumsmuseum vorgesehen, an der auch 20 Reisende teilnahmen. Die Restlichen machten es sich beim Kaffee gemütlich oder nahmen bereits den Apéro vorweg.

Ein grosser Baumstamm – das Bloch

Im Museum wurde der Film «gelebte Tradition» gezeigt, die in Appenzell noch von Jung und Alt gepflegt wird: mit den Silvesterchläusen mit ihren Zäuerli und die Alpfahrt im Frühjahr sowie der Herbst mit der Alpstubete. Ein eigenartig anmutender Brauch ist das Bloch. Ein grosser Fichtenstamm wird auf einen Wagen gebunden und von Männern in einem feierlichen Umzug, angeführt von Herolden zu Pferd und Musik auf dem Wagen, zu Fuss von Urnäsch nach Herisau gezogen. Dort angekommen werden Spenden gesammelt für die Unkosten des Vereins. Zurück in Urnäsch wird der Stamm auf dem Dorfplatz vom Förster versteigert.

Vielfältige Kunsthandwerke

In dem 400 Jahre alten Museumshaus mit sind auf vier Etagen Trachten, Kostüme, Bauernmalerei, Kunsthandwerk, Musikinstrumente und zahlreiche Gegenstände des früheren bäuerlichen Alltags ausgestellt. Man staunt über die Kunstfertigkeit der Trachten, des Schmucks, aber auch der Treichelbänder und der Schnitzereien welche hergestellt wurden und wohl immer noch werden.


Anschliessend traf man sich zu einem feinen Mittagessen im Hotel Hof in Appenzell. Es blieb dann noch Zeit für einen Bummel durch die Hauptgasse mit ihren speziellen Häusern mit den reich verzierten Fassadenbemalungen.