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Corona-Einsatz in der Armee
Schweizer Soldat schnappt Schwerverbrecher

Laut Infanteriebataillon 65 kam es innerhalb von 19 Tagen zu mehr als 1000 Ereignissen an der Schweizer Grenze.
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Ein Soldat hat an der Schweizer Grenze einen international gesuchten Schwerverbrecher gestoppt. Der Soldat des Infanteriebataillons 65 aus Walenstadt war gerade wegen des Coronavirus in einem Sondereinsatz an der Schweizer Grenze.

Aufgefallen ist dem Soldaten der Mann in der Nacht, als er auf Patrouille war, wie Felix Blumer, Sprecher für das Infanteriebataillon 65 zu 20min.ch sagt. Als er den Mann kontrollieren wollte, griff dieser ihn an. Der Unbekannte konnte darauf mit Pfefferspray ausser Gefecht gesetzt und dem Zoll gemeldet werden. Die Zollverwaltung hatte den Mann in Gewahrsam genommen, der sich später als ein international gesuchter Schwerverbrecher entpuppte. Laut «Blick» soll es sich dabei sogar um einen Mörder handeln.

Soldat für Heldentat gewürdigt

Laut Infanteriebataillon 65 kam es innerhalb von 19 Tagen zu mehr als 1000 Ereignissen an der Schweizer Grenze. Meistens handelte es sich um Kleinigkeiten, doch soll es auch grössere Vorkommnisse gegeben haben. Der Soldat, der den Schwerverbrecher gestoppt hat, wurde vom Bataillonskommandant im Rahmen der feierlichen Fahnenabgabe-Zeremonie vom Dienstag gewürdigt.

Zwischen dem 27. Mai und dem 14. Juni war das Bataillon im Raum Genf, im Jura und im Raum Basel im Einsatz. Der Unterstützungseinsatz für die Eidgenössische Zollverwaltung war vielseitig und verlangte von den jungen Soldaten ein sehr gutes Fingerspitzengefühl, meistens noch in einer Fremdsprache, wie es in einer Mitteilung heisst.

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