AboDiskussion um Mitte-TicketMögliche Kandidaten sagen wegen Kindern ab – braucht der Bundesratsjob eine Reform?
Gleich vier Mitte-Männer wollen wegen der Familie nicht Bundesrat werden. Politologe Adrian Vatter hätte einen Vorschlag, um den Job attraktiver zu machen.

Martin Candinas (r.) mit seinen Eltern, seiner Ehefrau Eliane und seinen Kindern Lena, Linus und Laurin am Tag seiner Wahl zum Nationalratspräsidenten im Jahr 2022.
Foto: Keystone
In Kürze:
- Candinas, Kutter, Bregy, Caduff: Diese Mitte-Kandidaten haben – unter anderem – für die Familie auf eine Bundesratskandidatur verzichtet.
- Der Politologe Adrian Vatter schlägt eine Reform des Bundesrats vor, um den Job attraktiver zu machen.
- Der Familienfokus spiegle aber auch den Wertewandel der jüngeren Generation wider, sagt der Experte.